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An und Auskleiden: Verfahren zur Verhinderung einer Ansteckung durch das neue Coronavirus

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CONTEÚDO

INTEGRATIVE ÜBERPRÜFUNG

LOPES, Lorena Machado [1], DIAS, Sonia Maria [2]

LOPES, Lorena Machado. DIAS, Sonia Maria. An und Auskleiden: Verfahren zur Verhinderung einer Ansteckung durch das neue Coronavirus. Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento. Jahr 05, Ed. 12, Bd. 05, S. 154-178. Dezember 2020. ISSN: 2448-0959, Zugangslink: https://www.nucleodoconhecimento.com.br/gesundheit/an

ZUSAMMENFASSUNG

Diese Studie hat die folgenden Ziele umrissen: Abweichungen und Gemeinsamkeiten in den in der Literatur aufgeführten Richtlinien/Bestimmungen zum An- und Auskleiden zu identifizieren und den Konsens für die geeigneten Schritte zur Durchführung der aufgeführten Verfahren basierend auf den literarischen Texten zusammenzufassen. Wir haben versucht, die folgende Problemfrage zu beantworten: Welche operativen Verfahren sind in der brasilianischen und internationalen Literatur nachgewiesen, die auf das An- und Ausziehen ausgerichtet sind, um die Infektion des medizinischen Personals durch das neue Coronavirus zu vermeiden? Als Methodik wurde eine systematische integrative Literaturrecherche gewählt. Für die Erhebung von Informationen wurde die Datenbank der Virtuellen Gesundheitsbibliothek genutzt und die elektronischen Plattformen der Behörden einbezogen. Das an die Prismenmethode angepasste Modell wurde verwendet, um die identifizierte Literatur auszuwählen, die aufgrund der diesjährigen Erklärung der Pandemie durch das neue Coronavirus durch die Weltgesundheitsorganisation in Publikationen aus dem Jahr 2020 abgegrenzt wurde. Die Ergebnisse zeigten eine Vielzahl von persönlichen Schutzausrüstungen, die zum Schutz von Angehörigen der Gesundheitsberufe erforderlich sind, und das Vorhandensein ähnlicher Schritte für das An- und Auskleiden. Für die abschließenden Überlegungen wurde die Reihenfolge für die Durchführung der untersuchten Verfahren zusammengefasst, die von den Gesundheitsfachkräften zu übernehmen ist, um eine Kontamination, insbesondere hier, durch das neue Coronavirus zu verhindern.

Schlüsselwörter: Coronavirus, Angehörige der Gesundheitsberufe, Infektionskontrolle.

EINLEITUNG

Die Pandemie, die durch die Wirkung des neuen Coronavirus, das die Krankheit namens COVID-19 (Corona Virus Disease) verursacht, nachgewiesen wurde, hatte im Dezember 2019 den ersten offiziellen Fall in China und baute einen Übertragungsweg des Virus auf, obwohl unbekannt, aber das Verbreitung in mehreren Ländern auf den Kontinenten. Es handelt sich um einen globalen Gesundheitsnotstand, der den Alltag der Menschen auf der ganzen Welt verändert hat. Die Veränderung der Lebensweise der Menschen ist auf die hohe Übertragbarkeit des Virus zurückzuführen, manchmal als Folge davon für Menschen, die von COVID-19 genesen sind, und Todesfällen in Situationen mit schweren klinischen Zuständen (VELAVAN, 2020).

Die Anzahl der Krankheitsfälle ändert sich täglich und es ist möglich, sie in Echtzeit zu erkennen. Ab März 2020, als das Vorhandensein einer Pandemie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt wurde, bis zum Monat September des laufenden Jahres, weist eine öffentliche Einrichtung auf die folgenden Daten hin. Das Special Epidemiological Bulletin des Gesundheitsministeriums (mit Bezug auf die Epidemiologische Woche (SE) 36 – Zeitraum vom 30.08.20 bis 05.09.20) bringt weltweit insgesamt 26.640.898 bestätigte Fälle von COVID-19. Die Vereinigten Staaten waren das Land mit der höchsten Zahl kumulativer Fälle (6.201.726), gefolgt von Brasilien (4.123.000), Indien (4.023.179), Russland (1.015.105) und Peru (676.848). In Bezug auf die Todesfälle zeigen die Statistiken bis zu demselben Datum weltweit insgesamt 874.967, wobei die Vereinigten Staaten das Land mit der höchsten Gesamtzahl an Todesfällen sind (187.765), gefolgt von Brasilien (126.203), Indien (69.561 ), Mexiko (66.851) und Vereinigtes Königreich (41.537) (MS, 2020). Dies zeigt das Ausmaß der Übertragbarkeit des neuen Coronavirus und die Folgen von COVID-19.

Da COVID-19 eine neue Krankheit ist und bisher kein wirksamer Impfstoff verfügbar ist, sind alle Menschen anfällig für Infektionen, insbesondere medizinisches Fachpersonal, da sie an vorderster Front bei der Versorgung infizierter Patienten stehen (ANVISA, 2020a). Nach Angaben des Landespflegerat (COFEN) wurden bis Mitte September 2020 38.750 Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei Pflegefachkräften gemeldet, von denen 395 tödlich verliefen (COFEN, 2020). Diese Zahlen spiegeln das berufliche Risiko wider, dem Angehörige der Gesundheitsberufe ausgesetzt sind, insbesondere angesichts einer neuen Krankheit.

Fachkräfte sind bei der Ausübung ihrer Tätigkeit nicht nur dem Infektionsrisiko durch das neue Coronavirus ausgesetzt, sondern auch dem Stress ausgesetzt, der mit der direkten Versorgung von Patienten mit Verdacht auf oder bestätigtem COVID-19 verbunden ist. Eine Querschnittsstudie untersuchte 16.630 Angehörige der Gesundheitsberufe in Bezug auf den mentalen Zustand und die Schlafqualität und zeigte Depressionen bei 14 % bis 15 %; Angst bei 12%-24%; 30%-39% mit psychischen Störungen und 8%-60% mit Schlafstörungen (ANVISA, 2020a).

Die Sorge um die Sicherheit/das Wohlergehen der Angehörigen der Gesundheitsberufe ist hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückzuführen: Erstens verringert die Entfernung einer großen Anzahl von Mitarbeitern aus dem Dienst seine Kapazität, was zu einer noch größeren Überlastung des Dienstleistungssystems führt. Darüber hinaus können diese Fachleute, sobald sie mit der Krankheit infiziert sind, und im Fall von nicht diagnostizierten und isolierten Personen als Vektoren bei der Ausbreitung des Virus auf andere Patienten, Familienmitglieder und die Gemeinschaft im Allgemeinen fungieren (VERBEEK et al., 2020).

Laut dem globalen Expertennetzwerk der WHO erfolgt die Übertragung des neuen Coronavirus hauptsächlich durch Atemtröpfchen (ausgestoßen beim Sprechen, Husten oder Niesen) von infizierten Personen auf andere Personen, die in engem Kontakt stehen, durch direkten Kontakt mit dem Virus infizierte Person oder durch Kontakt mit kontaminierten Gegenständen und Oberflächen. Darüber hinaus häufen sich wissenschaftliche Beweise für das Potenzial zur Übertragung von COVID-19, hauptsächlich durch Einatmen des Virus durch Aerosolpartikel, die während Krankenhausverfahren erzeugt werden, beispielsweise während der direkten Manipulation der Atemwege, Intubation und Extubation von Patienten Verfahren (ANVISA, 2020a).

Die Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ist die am besten geeignete Kontrollmethode, um die Ausbreitung von Infektionen während der Gesundheitsversorgung zu verhindern. Sie ist jedoch nur eine der Präventions und Kontrollmaßnahmen mit begrenztem Nutzen, die mit Präventionsstrategien verbunden werden muss Maßnahmen wie häufige Händehygiene, routinemäßige Reinigung und Desinfektion der Umgebung und Oberflächen, soziale Distanzierung, u.a. (WHO, 2020b).

Damit diese Geräte das Infektionsrisiko wirksam verringern können, müssen unter anderem die Angaben zur Verwendung, Handhabung, Entfernung, Entsorgung und andere Besonderheiten sorgfältig beachtet werden, wobei stets die aktuell verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Richtlinien der Gesundheitsbehörden zu berücksichtigen sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Gesundheitsfachkräften Schulungs- und Weiterbildungsaktivitäten zu den neuen Richtlinien zum Coronavirus und zur Infektionsprävention und -kontrolle angeboten werden, insbesondere in Bezug auf den korrekten Umgang mit PSA und ihren Spezifikationen (HOUGHTON et al, 2020).

In Anbetracht der Bedeutung der persönlichen Schutzausrüstung im Zusammenhang mit der Biosicherheit von Angehörigen der Gesundheitsberufe versucht diese Studie, die folgende Frage zu beantworten: Was sind die in der brasilianischen und internationalen Literatur belegten Arbeitsverfahren, die auf das An- und Ausziehen ausgerichtet sind, um Infektionen zu vermeiden? des Gesundheitspersonals durch das neue Coronavirus?

Um diese Frage zu beantworten, skizzierte diese Studie die folgenden Ziele:

Identifizieren Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Richtlinien/Bestimmungen, die in der Literatur zum An- und Auskleiden aufgeführt sind.

Fassen Sie den Konsens für die Schritte des An- und Auskleidens auf der Grundlage der für die integrative Überprüfung ausgewählten Texte zusammen.

METHODIK

Dies ist eine systematische Literaturrecherche des integrativen Typs, die explizite und systematische Methoden verwendet, die von Souza, Silva und Carvalho beschrieben wurden, und die folgende Struktur hat: Ausarbeitung der Leitfrage; Suche oder Auswahl in der Literatur; Daten sammeln; kritische Analyse eingeschlossener Studien; Diskussion der Ergebnisse; Präsentation des integrativen Reviews (SOUZA, 2010).

Folgende bereits oben erwähnte Forschungsfrage wurde ausgearbeitet: Welche auf das An- und Auskleiden ausgerichteten operativen Verfahren sind in der brasilianischen und internationalen Literatur belegt, um die Ansteckung von Gesundheitsfachkräften durch das neues Coronavirus zu verhindern?

Die Option für die systematische Methode der integrativen Überprüfung zielt darauf ab, das in den verschiedenen Vehikeln für Veröffentlichungen aufgebaute und verbreitete Wissen zu analysieren, und dieses in der Vergangenheit materialisierte Wissen kann neues Wissen für die Entwicklung der Wissenschaft generieren.

Durch die Datenanalyse sollte ermittelt werden, welche betrieblichen Abläufe sich an der Kleidung und Entkleidung der Fachkraft orientieren, die Personen mit Verdacht auf und/oder bestätigtem COVID-19 Hilfe leistet, um eine Ansteckung durch das neue Coronavirus zu vermeiden. Die Ergebnisse wurden miteinander verglichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den in den veröffentlichten Texten beschriebenen Richtlinien/Bestimmungen zu identifizieren.

Die Literaturrecherche wurde zwischen dem 20 Juli und dem 10 September 2020 durchgeführt. In die Suche wurde Literatur aufgenommen, die im Jahr 2020 veröffentlicht wurde, da dies das Datum war, an dem die neue Coronavirus-Pandemie von der Weltgesundheitsorganisation (OMS/OPAS, 2020). Als Grundlage für die Datenrecherche wurde die Virtuelle Medizinische Bibliothek  (VMB) herangezogen, da diese den Bereich Gesundheit abdeckt.

KRITERIEN FÜR DIE EINBEZIEHUNG VON STUDIEN IN DIESE FORSCHUNG

Wie der Name schon sagt, ist das neue Coronavirus ein Virus, das vor kurzem aufgetaucht ist und sich schnell weltweit verbreitet hat, was zu der aktuellen Pandemie geführt hat, in der wir leben. Trotz weltweiter Bemühungen ist das Wissen über einige Variablen des Virus immer noch gering, was die Entwicklung von Studien einschränkt.

In Anbetracht dieser erwähnten Einschränkung und der in dieser Studie vorgeschlagenen Zielsetzung(en) wurden nur systematische Literatur Übersichtsartikel eingeschlossen. Da die Absicht dieser Studie im Allgemeinen darin besteht, Betriebsverfahren zu erörtern, die auf die Biosicherheit von Angehörigen der Gesundheitsberufe abzielen, die mit Nutzern von Krankenhausdiensten mit Verdacht auf und/oder bestätigtem COVID-19 zu tun haben, wurde es außerdem als notwendig erachtet, offizielle Veröffentlichungen einzubeziehen von Richtlinien von brasilianischen und internationalen Gesundheitsbehörden.

KRITERIEN FÜR DEN AUSSCHLUSS VON STUDIEN IN DIESER FORSCHUNG

Studien, die die aufgeführten Deskriptoren nicht enthielten, wurden nicht berücksichtigt. Nicht berücksichtigt wurden auch diejenigen, die trotz Erfüllung der Deskriptoren nicht vollständig zur Verfügung standen, sowie diejenigen, die keinen kostenfreien und kostenpflichtigen Zugang zum Lesen, Dissertationen und Abschlussarbeiten hatten.

SUCHMETHODE ZUR IDENTIFIZIERUNG GEEIGNETER PUBLIKATIONEN

ELEKTRONISCHE SUCHE IN ZEITSCHRIFTEN

Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, um alle qualitativen systematischen Publikationen zu identifizieren, die für eine Aufnahme in diese Arbeit in Frage kamen. Die in der Virtuellen Gesundheitsbibliothek (VHL) durchgeführte Suche wurde anhand der zuvor ausgewählten Deskriptoren gemäß der Plattform Health Sciences Descriptors (DeCS) durchgeführt und gipfelte in den folgenden ausgewählten Begriffen: Coronavirus, Gesundheitsfachkräfte und Infektionskontrolle.

Die Verfolgung des konstruierten Wissens wurde durch einen Fluss geleitet, um diejenigen Texte hervorzuheben, die zum zu untersuchenden Thema passen. Es sollte klargestellt werden, dass die Methode Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses (PRISMA) dazu diente, die Organisation der Suche nach wissenschaftlicher Produktion zu leiten (GALVÃO, 2015).

In der Zeitschrift wurden zwei Suchstrategien durchgeführt, die erste lautete wie folgt:

  • Bei der Suche verwendete Deskriptoren: Coronavirus UND “Gesundheitsfachkräfte”.
  • Ausgewählte Filter:

Sprachen: Portugiesisch, Englisch und Spanisch;
Erscheinungsjahr: 2020;
Dokumenttyp: Vollständiger Artikel verfügbar.

Die Strategie ist in Flussdiagramm I (Abbildung 1) beschrieben.

Abbildung 1: Flussdiagramm des Auswahlverfahrens des Studiums I, adaptiert von PRISMA.

Die zweite Suchstrategie für die Recherche in der Zeitschrift berücksichtigte:

  • Deskriptoren: Coronavirus UND “Beschäftigte im Gesundheitswesen” UND “Infektionskontrolle”.
  • Ausgewählte Filter:

Sprachen: Portugiesisch, Englisch und Spanisch;
Erscheinungsjahr: 2020;
Dokumenttyp: Vollständiger Artikel verfügbar.

Die zweite Strategie ist in Flussdiagramm II (Abbildung 2) beschrieben.

Abbildung 2: Flussdiagramm des Auswahlverfahrens des Studiums II, adaptiert von PRISMA.

ELEKTRONISCHE SUCHE AUF PLATTFORMEN VON GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN

Offizielle Veröffentlichungen, die auf den Websites von Gesundheitsbehörden gefunden wurden, die als nationale und internationale Referenzen im Kampf gegen das neue Coronavirus gelten, wurden in diese Studie aufgenommen, und zwar:

  • Centers for Disease Control and Prevention (CDC)
  • Weltgesundheitsorganisation (WHO)
  • Nationale Gesundheits Überwachungsbehörde (ANVISA)
  • Brasilianische Vereinigung für Intensivmedizin (AMIB)
  • Gesundheitsministerium (MS)

Die Auswahl der Dokumente erfolgte in drei Hauptschritten:

1. Primäre Bewertung des Dokumententitels:
Bezieht sich der Titel auf das neue Coronavirus und/oder die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA)?

2. Zweitwertung:
Analyse des Titels, des Abstracts und/oder der Zusammenfassung des Dokuments: Enthalten diese Elemente Informationen über Angehörige der Gesundheitsberufe und/oder Infektionsprävention und kontrolle?

Erscheinungsjahr: Wurde es im Jahr 2020 veröffentlicht?

3. Tertiärbewertung:
Nach diesem ersten Screening wurden die ausgewählten Dokumente vollständig gelesen und die folgenden Kriterien für die Aufnahme verwendet:

Ist der Inhalt des Dokuments relevant für den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit? Die Strategie ist in Flussdiagramm III (Abbildung 3) beschrieben.

Abbildung 3: Flussdiagramm des Publikation Auswahlprozesses III, adaptiert von PRISMA.

Insgesamt wurden 371 Artikel in der Datenbank identifiziert, insgesamt 368 wurden ausgeschlossen, weil sie die Einschlusskriterien nicht erfüllten und/oder die Leitfrage der Forschung nicht beantworteten, außerdem wurden Duplikate entfernt. Die 06 ausgewählten Studien wurden zum vollständigen Lesen eingereicht und nach diesem Moment wurden 04 Artikel gemäß den festgelegten Ausschlusskriterien ausgeschlossen. 02 Artikel wurden ausgewählt, um den integrativen Review zu erstellen. Bei den Leitlinien öffentlicher Stellen waren insgesamt 08 Teil der ausgewählten Texte.

ERGEBNISSE

KRITISCHE ANALYSE DER EINGESCHLOSSENEN STUDIEN

Basierend auf den Einschluss- und Ausschlusskriterien wurden 10 Verweis hinzugefügt, symbolisiert durch den Buchstaben V gefolgt von einer Zahl, wie in der folgenden Tabelle gezeigt. Die ausgewählten Texte wurden auf Ebene IV der Klassifikation von Souza, Silva und Carvalho für evidenzbasierte Praxis gruppiert, da sie Studien mit einem qualitativen Ansatz abdeckt. (SOUZA, 2010). Die synthetische Zusammenstellung dieser Dokumente ist in Tabelle 1 dargestellt, gekennzeichnet durch die nummerierte Referenz, Autoren und Erscheinungsjahr, Herkunftsland des Textes, Titel und Zusammenfassung der Ergebnisse.

Tabelle 1 – Gefundene Studien nach Autorschaft und Erscheinungsjahr, Land, Titel, Zusammenfassung der Ergebnisse

Verweis Autoren und Jahr Land Titel Zusammenfassung der Ergebnisse
V1 Centers for Disease Control and Prevention, 2020 Vereinigte Staaten von Amerika Using Personal Protective Equipment (PPE) Dieses Dokument zeigt, wie medizinisches Fachpersonal PSA an- und ausziehen sollte:

Platzierung / Paramentation:

1. Identifizierung und Abholung der erforderlichen PSA; 2. Handhygiene; 3. Schürze/Mantel; 4. OP-Maske oder N95/PFF2; 5. Gesichtsschutz oder Schutzbrille; 6. Handschuhe; 7. Die Fachkraft kann nun das Patientenzimmer betreten.

Ausziehen/Ausziehen:

1. Handschuhe; 2. Schürze/Mantel; 3° der Arzt kann nun das Patientenzimmer verlassen; 4. Handhygiene; 5. Gesichtsschutz oder Schutzbrille; 6. OP-Maske oder N95/PFF2; 7. Händehygiene. *Einrichtungen, die die Wiederverwendung oder erweiterte Verwendung von PSA implementieren, müssen ihre Verfahren zum An- und Ausziehen anpassen, um diesen Praktiken Rechnung zu tragen.

V2 World Health Organization, 2020 Vereinigte Staaten von Amerika Rational use of personal protective equipment for coronavirus disease (COVID-19) and considerations during severe shortages Das Dokument enthält drei Hauptstrategien zur Optimierung der Verfügbarkeit von PSA:

1. Minimieren Sie die Notwendigkeit, diese Geräte zu verwenden, durch Strategien wie den Einsatz von Telemedizin für die Erstbeurteilung von Verdachtspatienten, die Reduzierung der Anzahl von Fachkräften in Risikobereichen, die Vereinfachung des Arbeitsablaufs usw.;

2° Gewährleistung der rationellen und angemessenen Verwendung von PSA durch Angabe der Verwendung basierend auf Konfiguration, Zielgruppe, Expositionsrisiko und Übertragungsdynamik des Krankheitserregers;

3. Koordination des PSA-Supply-Chain-Managements.

*Die PSA, auf die sich die Veröffentlichung bezieht, sind: Handschuhe, OP-Masken oder N95/PFF2, Schutzbrillen oder Gesichtsschutz/Gesichtsschutz und Schürzen.

Das Dokument fasst auch die vorübergehenden Maßnahmen zusammen, die im Zusammenhang mit einem schwerwiegenden Mangel an PSA oder einem Mangel an Lagerbeständen je nach Ort, Person/Beruf und Art der Tätigkeit ergriffen werden können.

V3 World Health Organization, 2020 Vereinigte Staaten von Amerika HOW TO PUT ON AND TAKE OFF Personal Protective Equipment (PPE) Diese Veröffentlichung definiert:

Anziehanleitung:

Erste-Hand-Hygiene mit Seife und Wasser oder Alkohol; 2. Platzierung der Schürze/des Mantels; 3. Platzierung der OP-Maske oder N95/PFF2; 4. Platzierung von Gesichtsschutz oder Schutzbrille; 5. Platzierung der Handschuhe.

Anleitung zum Ausziehen:

1. Ausziehen der Handschuhe; 2. Ablegen der Schürze/des Mantels; Dritte-Hand-Hygiene; 4. Entfernen des Gesichtsschutzes oder der Schutzbrille; 5. Entfernen der Maske; 6. Händehygiene.

V4 Centers for Disease Control and Prevention, 2020 Vereinigte Staaten von Amerika Interim Infection Prevention and Control Recommendations for Healthcare Personnel During the Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Pandemic Infection Control Guidance Das Dokument übernimmt die Verantwortung der Gesundheitseinrichtung, Richtlinien und Verfahren in Bezug auf die sichere Abfolge des An- und Ablegens von PSA zu definieren und zu beschreiben. Bei wiederverwendbarer PSA ist die Institution auch dafür verantwortlich, festzulegen, wie Reinigung, Desinfektion und die Art und Weise, wie sie zwischen den Verwendungen aufbewahrt werden, durchgeführt werden.

Die PSA, die von der Fachkraft, die einen Patienten mit Verdacht auf oder bestätigtem COVID-19 versorgt, verwendet werden müssen, sind:

Atemschutzgerät (N95, PFF2 oder gleichwertig) oder chirurgische Maske: vor dem Betreten des Patientenzimmers oder Pflegebereichs anlegen, nach Verlassen des Zimmers oder Pflegebereichs abnehmen und entsorgen (außer bei längerer Verwendung oder Wiederverwendung), dann Handhygiene durchführen;

Augenschutz/Gesichtsschutz: vor Betreten des Zimmers bzw. Pflegebereichs anlegen und nach Verlassen des Zimmers abnehmen;

Verfahrens Handschuhe: sollten beim Betreten des Zimmers oder Pflegebereichs angezogen werden, bei Rissen oder übermäßiger Kontamination gewechselt werden. Entfernen und entsorgen Sie sie vor dem Verlassen des Zimmers oder Pflegebereichs, mit Handhygiene unmittelbar danach; Schürze/Mantel: Vor Betreten des Zimmers bzw. Pflegebereichs anlegen, bei starker Verschmutzung wechseln. Die Entfernung und Entsorgung muss vor dem Verlassen der Umwelt erfolgen. Im Falle von Einwegkitteln entsorgen Sie diese im infektiösen Abfall, wenn die Schürze aus Stoff besteht, muss sie nach jedem Gebrauch zum Waschen/Desinfizieren geschickt werden

V5 Centers for Disease Control and Prevention, 2020 Vereinigte Staaten von Amerika Interim Operational Considerations for Public Health Management of Healthcare Workers Exposed to or with Suspected or Confirmed COVID-19: non-U.S. Healthcare Settings Dieses Dokument enthält operative Überlegungen zur Unterstützung von Gesundheitsdiensten bei der Verwaltung von Fachkräften, die Personen mit Verdacht auf oder bestätigtem COVID-19 ausgesetzt sind. Es enthält jedoch keine spezifischen Empfehlungen zur Verwendung persönlicher Schutzausrüstung, sondern weist lediglich auf die Notwendigkeit hin, chirurgische Masken oder N95/PFF2 durch alle Fachleute zu verwenden, um eine universelle Kontrolle der Quelle zu erreichen.

Das Dokument definiert auch, was eine Exposition mit hohem und niedrigem Risiko ist, Konzepte, die für die Entwicklung dieser Studie relevant sind:

Exposition mit hohem Risiko: enger Kontakt mit einer Person mit COVID-19 in der Gemeinde; ODER die direkte Versorgung eines Patienten mit COVID-19 ohne Verwendung angemessener persönlicher Schutzausrüstung (PSA) oder ohne angemessene Handhygiene nach diesen Interaktionen; ODER mit den infektiösen Sekreten eines COVID-19-Patienten oder einer kontaminierten Patientenversorgung Umgebung in Kontakt kommen, ohne angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu tragen oder keine angemessene Händehygiene durchzuführen.

Exposition mit geringem Risiko: Kontakt mit einer Person mit COVID-19, die die Kriterien für eine Exposition mit hohem Risiko nicht erfüllt hat (z. B. kurze Interaktionen mit COVID-19-Patienten im Krankenhaus oder in der Gemeinde).

V6 Agência Nacional de Vigilância Sanitária, 2020 Brasilien NOTA TÉCNICA Nº 12/2020/SEI/GGTES/DIRE1/ANVISA Manifestação sobre o processamento (reprocessamento) de Equipamentos de Proteção Individual (EPIs) Diese Datei gibt keine konkreten Empfehlungen zum Prozess des An- und Auskleidens, sondern behandelt die Wiederaufbereitung von persönlicher Schutzausrüstung, ein Thema, das für den Prozess des An- und Ablegens von PSA relevant ist.

Derzeit gibt es keine konsistenten wissenschaftlichen Beweise, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Wiederverwendung einer gerahmten PSA zu gewährleisten

als “VERBOTENE WIEDERAUFBEREITUNG” oder “DER HERSTELLER EMPFIEHLT EINMALIGE VERWENDUNG“, so dass sowohl die Entscheidung als auch die Verantwortung für die Verarbeitung dieser Produkte in der Verantwortung des Gesundheitsdienstes und des verarbeitenden Unternehmens liegen, wie in den einschlägigen Gesundheitsvorschriften festgelegt. Für diesen Vorgang ist keine Genehmigung von ANVISA oder der örtlichen Gesundheits Überwachungsbehörde erforderlich. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Wiederaufbereitung nur durchgeführt werden sollte, wenn ein sicheres und durchführbares Verfahren die Gleichwertigkeit mit einem neuen Gesundheitsprodukt beweist.

Schließlich ist angesichts der großen Nachfrage nach N95-, PFF2- und gleichwertigen Atemschutzmasken aufgrund der COVID-19-Pandemie und der möglichen Knappheit dieser PSA auf dem Markt ausnahmsweise die Verwendung dieser Masken für einen längeren Zeitraum garantiert oder für eine längere Zeit als vom Hersteller vorgesehen, vorausgesetzt, dass sie von demselben Fachmann verwendet werden und dass die in der Technischen Mitteilung GVIMS/GGTES/ANVISA Nr. 04/2020 (31.03.2020) beschriebenen Empfehlungen befolgt werden.

V7 Agência Nacional de Vigilância Sanitária, 2020 Brasilien NOTA TÉCNICA GVIMS/GGTES/ANVISA Nº 07/2020 Orientações para prevenção e vigilância Epidemiológica das infecções por sars- cov-2 (COVID-19) dentro dos serviços de saúde. Die Anmerkung definiert, dass die Art der PSA, die bei der Patientenversorgung verwendet wird, je nach Art der erbrachten Versorgung, dem Expositionsrisiko und der durchgeführten Tätigkeit variiert. Im Falle eines Zimmers, Bereichs, einer Station oder einer Box mit Verdachts- oder bestätigten COVID-19-Patienten sollten Angehörige der Gesundheitsberufe während der Versorgung Folgendes verwenden:

Brille oder Gesichtsschutz;

OP-Maske (N95/PFF2 bei aerosolerzeugenden Verfahren); Schürze/Mantel;

Verfahrenshandschuhe;

Einwegkappe (bei aerosolerzeugenden Verfahren).

*Es gibt keine Informationen zum Verfahren zum An- und Ablegen dieser PSA.

Das Dokument legt die Verantwortung des örtlichen Managers fest, diese Ausrüstung den Arbeitern in geeigneter Weise und in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Die Durchführung von Schulungen zur Verwendung dieser Geräte liegt ebenfalls in der Verantwortung des Managers.

V8 Associação de Medicina Intensiva Brasileira, 2020 Brasilien Recomendações da Associação de Medicina Intensiva Brasileira (AMIB) para a abordagem do COVID-19 em medicina intensiva Das folgende Schritt-für-Schritt-Verfahren wird für das Anlegen von PSA beschrieben: 1st-Hand-Hygiene;

2. Kappe; 3. Schutzbrille oder Visier (Gesichtsschutz); 4. OP-Maske oder N95/PFF2-Maske; 5. Schürze/Mantel; 6. Verfahrenshandschuhe.

Das Dokument enthält keine Empfehlungen dazu, wie der Arbeitnehmer das Ausziehen durchführen sollte.

V9 Petrosillo, Nicola, et al., 2020 Vereinigte Staaten von Amerika Barriers and facilitators to healthcare workers’ adherence with infection prevention and control (IPC) guidelines for respiratory infectious diseases: a rapid qualitative evidence synthesis (Review) Obwohl kein Konsens über die beste Methode zum An- und Ausziehen erzielt wurde, weist der Artikel auf drei Variablen hin, die für die geringe Einhaltung der korrekten Verwendung von PSA verantwortlich sind, wobei die erste Variable das Fehlen spezifischer Richtlinien für COVID-19 ist zweitens die nicht obligatorische Ausbildung zu diesem Thema und schließlich das Fehlen von Leistungsbewertungen in der Praxis dieser Fachkräfte.
V10 Verbeek, Jos H., et al., 2020 Vereinigte Staaten von Amerika Personal protective equipment for preventing highly infectious diseases due to exposure to contaminated body fluids in healthcare staff (Review) Der Artikel führt aus, dass die Raten der beruflichen Kontamination durch kontaminierte Flüssigkeiten nicht nur von der Art der persönlichen Schutzausrüstung bestimmt werden, sondern auch von den Verfahren zum Anbringen und Entfernen dieser. Es bringt auch die unsachgemäße Entfernung dieser Ausrüstung mit einer Selbst Kontamination und einem erhöhten Infektionsrisiko in Verbindung.

*Es ist zu beachten, dass die Vertrauenswürdigkeit der Evidenz gering bis sehr gering ist, da die Schlussfolgerungen auf einer oder zwei kleinen Studien und einem hohen oder unklaren Bias-Risiko beruhen.

Quelle: Die Autoren, 2020

Alle Dokumente wurden im Jahr 2020 veröffentlicht, wobei V9 und V10 Artikel und andere Dokumente von nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden sind. Sie sind: die Nationale Gesundheits Überwachungsbehörde, die Brasilianische Vereinigung für Intensivmedizin, die Centers for Disease Control and Prevention und World Health Organization. Erwähnenswert ist, dass es sich bei den Verfahren zum An- und Auskleiden um Techniken handelt, die in der täglichen Routine der Berufspraxis bekannt sind und durchgeführt werden. Allerdings stellt dieses Thema ein Anliegen der Wissenschaft im Hinblick auf den Schutz vor einer Kontamination mit gesundheitsschädlichen Mikroorganismen, insbesondere dem neuen Coronavirus, dar. Dies könnte ihr Interesse geweckt haben, die Relevanz des Themas hervorzuheben, sowie das Untersuchungsinteresse dieser Forschung.

DISKUSSION

Die erzielten Ergebnisse zeigten abwechslungsreiche Highlights. Dabei fanden sich Schwerpunkte zur PSA (Individual Protection Equipment) sowie zu den Schritten des An- und Ausziehens, Ansätze, die zur Systematisierung der Ergebnisdiskussion in Kategorien zusammengefasst wurden.

Durch das Verständnis der Relevanz des Themas für die Sicherheit von Fachleuten und Benutzern im Gesundheitswesen und um in diesem Fall eine Kontamination durch das Coronavirus zu verhindern, wurde die Notwendigkeit erkannt, das/die vorgeschlagene(n) Ziel(e) hervorzuheben Abweichungen und Gemeinsamkeiten der in der Literatur aufgeführten Richtlinien/Festlegungen zu den Verfahren des An- und Auskleidens, den Konsens zur Durchführung der genannten Verfahren zusammenzufassen sowie die anderen in den angesprochenen Texten gefundenen Ansätze von hoher Bedeutung zu bewerten. In Anbetracht dessen konzentrieren wir uns nun auf die Kategorien, die von dieser Untersuchung gebildet werden.

KATEGORIE A PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG (PSA)

PSA wird verwendet, um das medizinische Personal vor infizierten Personen, potenziell infektiösen Oberflächen, Materialien und Produkten und anderen potenziell gefährlichen Substanzen zu schützen, die während der Pflege verwendet werden. Daher muss jeder Fachmann eine Schulung erhalten und die Fähigkeit nachweisen, diese Ausrüstung sicher zu verwenden, um zu erkennen, wann und welche PSA für jede Situation erforderlich ist; wie man es richtig trägt, verwendet und entfernt, um eine Selbst Kontamination zu vermeiden; wie man es entsorgt oder desinfiziert, wie es nach Gebrauch aufbewahrt wird und wo seine Grenzen liegen (ANVISA, 2020a).

Die meisten der in dieser Studie verwendeten Dokumente (V1, V2, V3, V4, V9 und V10) empfehlen die Verwendung der folgenden PSA durch den Fachmann, der einen Patienten mit Verdacht auf oder bestätigtem COVID-19 betreut:

  • N95, PFF2 oder gleichwertiges Atemschutzgerät (bei aerosolerzeugenden Verfahren) oder chirurgische Maske (andere Verfahren);
  • Augenschutz oder Gesichtsschutz;
  • Verfahrenshandschuhe;
  • Schürze/Mantel.

Die Nationale Gesundheits Überwachungsbehörde (V7) und die Brasilianische Vereinigung für Intensivmedizin (V8) empfehlen diese Ausrüstung ebenfalls, schließen jedoch die Einwegkappe als notwendige PSA mit ein. Dennoch empfiehlt ANVISA es nur bei Verfahren, die Aerosole erzeugen können, während AMIB seine Verwendung bei allen Pflegeverfahren vorschlägt, vor Patienten mit Verdacht auf oder bestätigter Kontamination durch COVID-19.

Bei einigen dieser Geräte sollten einige Überlegungen angestellt werden:

CHIRURGISCHE MASKE

Im Rahmen der Bemühungen zur Quellenkontrolle und zum persönlichen Schutz der Fachkraft wird empfohlen, dass diese während der gesamten Dauer des Aufenthalts im Gesundheitswesen die chirurgische Maske verwendet. Im Falle eines Mangels an Ausrüstung sollte die Verwendung von PSA vorrangig Fachleuten eingeräumt werden, die Hilfe leisten oder direkten Kontakt zu Patienten haben, weniger als 1 Meter. Andererseits müssen Fachkräfte, deren Arbeitsfunktionen keine Verwendung von PSA erfordern, wie z. B. ausschließlich Verwaltungspersonal oder die in Bereichen mit Kontakt von mehr als 1 Meter von Patienten arbeiten, als Kontrolle Stoffmasken tragen, während sie sich in der Einrichtung befinden der Quelle wird ähnlich sein wie für die allgemeine Bevölkerung (ANVISA, 2020a).

ATEMSCHUTZMASKEN (PARTIKEL-ATEMSCHUTZ)

Dies sind Masken mit minimaler Filtrationseffizienz (sie filtern 95 % der Partikel bis zu 0,3 μM), sie sind vom Typ N95, N99, N100, PFF2 oder PFF3. Sie sollten immer dann verwendet werden, wenn aerosolerzeugende Verfahren durchgeführt werden, wie z. B. Intubation oder Tracheal Aspiration, Herz-Lungen-Wiederbelebung und andere (AMIB, 2020). Wenn diese Maskenmodelle jedoch mit einem Ausatemventil ausgestattet sind, sollten sie nicht von Fachleuten verwendet werden, da dieses Gerät die angesaugte Luft filtert, es dem Fachmann jedoch ermöglicht, die Luft auszuatmen, also im Falle einer Infektion, es würde die Umwelt, andere Fachleute und Patienten kontaminieren. Es kommt vor, dass aufgrund der aktuellen Perspektive der COVID-19-Pandemie und der Möglichkeit eines Mangels an PSA die Maske mit Ausatemventil in Verbindung mit einem Gesichtsschutz verwendet werden kann. Diese Minderungsmaßnahme sollte aufgrund des erhöhten Risikos einer Kontamination der Operationswunde durch Tröpfchen, die von Fachleuten ausgestoßen werden, nicht im Operationszentrum angewendet werden (ANVISA, 2020a).

AUGENSCHUTZ ODER GESICHTSSCHUTZ/FACE SHIELD

Die Ausrüstung muss die Vorderseite und die Seiten des Gesichts bedecken und ihre Verwendung darf ausschließlich einem Fachmann vorbehalten sein (AMIB, 2020). Im Falle einer Wiederverwendung muss die Ausrüstung gemäß den Aufbereitungsanweisungen des Herstellers gereinigt, desinfiziert und verpackt werden (CDC, 2020a).

Es muss sichergestellt werden, dass die PSA mit dem verwendeten Atemschutzgerät oder der verwendeten Maske kompatibel ist, damit sie die korrekte Platzierung des Augenschutzes oder den Sitz/Dichtheit des Atemschutzgeräts oder der Maske nicht beeinträchtigt. Es ist unwahrscheinlich, dass Schutzbrillen mit Zwischenräumen zwischen der Brille und dem Gesicht die Augen vor allen Spritzern und Sprays schützen (CDC, 2020a).

VERFAHRENS HANDSCHUHE

Sie sollten verwendet werden, wenn die Gefahr eines Kontakts der Hände der Fachkraft mit Blut, Körperflüssigkeiten, Ausscheidungen, Schleimhäuten, Sekreten, nicht intakter Haut und kontaminierten Gegenständen oder Geräten besteht, um die Möglichkeit einer Übertragung des neuen Coronavirus zu verringern an das Gesundheitspersonal sowie von Patient zu Patient durch die Hände des Fachmanns (AMIB, 2020).

SCHÜRZE/MANTEL

Die Ausrüstung muss wasserdicht sein und bei Eingriffen verwendet werden, bei denen das Risiko von Blutspritzern, Körperflüssigkeiten, Sekreten und Ausscheidungen und anderen Situationen besteht, die zu einer Kontamination der Haut und Kleidung der Fachkraft führen können (AMIB, 2020).

Es wird empfohlen, dass die Schürze/der Mantel lange Ärmel, ein Mesh oder elastisches Bündchen und eine Rückenöffnung hat und eine wirksame antimikrobielle Barriere bieten kann (AMIB, 2020). Es ist jedoch erwähnenswert, dass das Abdecken von mehr Körperteilen zu einem besseren Schutz führt, aber im Allgemeinen das An- und Ausziehen erschwert und den Benutzerkomfort verringert, was dann das Kontaminationsrisiko erhöhen kann (VERBEEK et al, 2020).

Hinsichtlich des Arbeitsprozesses muss das Gesundheitswesen Strategien entwickeln, die darauf abzielen, den Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung zu minimieren, indem beispielsweise die Telemedizin zur Erstbewertung von Verdachtspatienten eingesetzt wird, die Anzahl der Fachkräfte in den Risikobereichen reduziert wird, Arbeitsablaufvereinfachung und andere (WHO, 2020b).

Darüber hinaus ist es Sache des Dienstes, die Richtlinien und Verfahren in Bezug auf die sichere Abfolge des Anlegens und Ablegens von PSA, die längere Verwendung und/oder Wiederaufbereitung derselben sowie den Reinigungs, Desinfektionsprozess und die zu definieren und zu beschreiben Art der Verpackung zwischen den Verwendungen. Diese Verantwortlichkeiten wurden in 03 (drei) der analysierten Dokumente (V4, V6 und V7) nachgewiesen. Empfehlungen von Gesundheitsbehörden und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sollten als Grundlage für die Definition dieser Verfahren verwendet werden (CDC, 2020a).

KATEGORIE B TRAGEN UND UNTERSCHEIDEN – IN DEN VERFAHREN GEFUNDENE ÄHNLICHKEITEN UND ABWEICHUNGEN

Diese Kategorie konzentrierte sich auf den Fokus des ersten vorgeschlagenen Ziels. Angesichts der in dieser Studie erzielten Ergebnisse war es notwendig, die Kategorie in drei Teile zu zerlegen, die Unterkategorien bilden, um die Besonderheiten zu verstehen, die sich auf jedes der Verfahren beziehen. Der erste Teil konzentrierte sich auf die Ähnlichkeit der Schritte für die Kleidung, gefolgt vom zweiten Teil, der sich mit ihrer Divergenz beschäftigte. Der dritte Teil beschränkte sich darauf, die Ähnlichkeiten der Schritte zum Ausziehen zu identifizieren. Nachdem Abweichungen beim Entkleiden nicht festgestellt wurden, blieb die Diskussion der gewonnenen Daten im Rahmen der drei angegebenen Unterkategorien.

UNTERKATEGORIE B.I) ÄHNLICHKEITEN DER SCHRITTE ZUM ANZIEHEN

In Bezug darauf, wie der Fachmann die Kleidung tragen sollte, haben zwei der Veröffentlichungen (V1 und V3) ähnliche Empfehlungen und führen die folgende Reihenfolge der Platzierung von PSA an:

  1. Schürze/Mantel;
  2. Chirurgische Maske oder N95/PFF2;
  3. Gesichtsschutz/Gesichtsschutz oder Schutzbrille;
  4. Handschuhe.

Darüber hinaus betonen beide die Notwendigkeit der Händehygiene mit 70 % Alkohol oder Seife und Wasser, bevor mit dem Ankleiden begonnen wird.

Die als V4 gekennzeichnete Verweis gibt keine bestimmte Reihenfolge für die Kleidung an, sie bestimmt nur die Ausrüstung, die vor dem Betreten des Patientenzimmers oder Pflegebereichs abgelegt werden muss, nämlich: Atemschutzgerät (N95, PFF2 oder gleichwertig) oder OP-Maske, Augenschutz / Gesichtsschutz und Schürze/Mantel. Beim Betreten des Zimmers oder Pflegebereichs sollten Verfahrenshandschuhe angezogen werden.

UNTERKATEGORIE B.II) ABWEICHUNGEN DER SCHRITTE ZUM ANZIEHEN

Die mit V8 gekennzeichnete Verweis stellt hingegen eine Abweichung bezüglich der Bestückungsreihenfolge dar, sie schlägt folgende Reihenfolge vor:

  1. Deckel;
  2. Schutzbrille oder Visier (Gesichtsschutz);
  3. Chirurgische Maske oder N95/PFF2-Maske;
  4. Schürze/Mantel;
  5. Verfahrenshandschuhe.

Die Notwendigkeit der Händehygiene vor dem Aufstellen der Geräte wird ebenfalls durch das Dokument belegt.

UNTERKATEGORIE C.III) ÄHNLICHKEITEN VON SCHRITTEN ZUM VERSCHLEIß

Die unangemessene oder übermäßige Verwendung von PSA führt zu einer zusätzlichen Auswirkung auf die Versorgungsknappheit und das Kontaminationsrisiko des Berufstätigen, insbesondere zum Zeitpunkt des Ausziehens. Daher muss dieser Prozess a priori beschrieben werden, um die Durchführung von Schulungen und die Lösung möglicher Zweifel zu ermöglichen (ANVISA, 2020a).

Nur die Referenzen V1 und V3 definieren eine ähnliche Reihenfolge für das Ablegen der persönlichen Schutzausrüstung, die wie folgt lautet:

  1. Handschuhe;
  2. Schürze/Mantel;
  3. Gesichtsschutz oder Schutzbrille;
  4. Chirurgische Maske oder N95/PFF2.

Beim Vergleich der Kontaminationsrisiken beim Ablegen des Kittels/der Schürze und des Handschuhs in einem Schritt mit dem Ablegen des Handschuhs und dann des Kittels/der Schürze zeigte eine Studie eine geringere Kontaminationsrate bei der letzteren Technik (VERBEEK et al, 2020).

Was nun die Zeiten betrifft, zu denen jedes Ausrüstungsteil entfernt werden muss, leiten die Referenzen V1 und V4 an, dass die Fachkraft Handschuhe und Kittel/Schürze ausziehen muss, bevor sie den Raum oder den Pflegebereich verlässt, und danach eine Händehygiene durchführt. Und erst nach dem Verlassen der Umgebung sollten Sie die Atemschutzmaske oder Maske und den Augenschutz / Gesichtsschutz entfernen und erneut mit der Händehygiene fortfahren.

Während des Abnehmens der Maske muss der Fachmann darauf achten, das Abnehmen durch die Gurte durchzuführen und eine Berührung der Ausrüstung zu vermeiden. Achten Sie beim Ablegen der Schürze/des Mantels darauf, die Bewegung sanft auszuführen und die PSA vorsichtig nach unten und vom Körper weg zu ziehen. Diese Richtlinien wurden in den Referenzen V1 und V3 besser hervorgehoben.

SCHLUSSBETRACHTUNGEN

In Bezug auf die Biosicherheit von Angehörigen der Gesundheitsberufe, die Patienten mit vermuteter und/oder bestätigter Infektion mit dem neuen Coronavirus betreuen, wird persönliche Schutzausrüstung als unerlässlich angesehen. Obwohl die Verwendung von Kleidung, bestehend aus einer Schürze, einem Hut, einer Maske, einer Brille und Handschuhen, in Operationssälen und anderen Diensten, die Menschen mit übertragbaren Krankheiten helfen, üblich ist und immer noch ein Lehr- und Lernthema im akademischen Lehrplan ist, gab es dies Anliegen der Wissenschaftler, die persönliche Schutzausrüstung und die Abfolge der Verfahren zum An- und Auskleiden hervorzuheben, die sich aus dem aktuellen Weltgesundheits Szenario ergeben.

Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Studie versucht, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf die Verfahren zum An- und Ausziehen der Gesundheitsfachkraft zu identifizieren und schließlich den Konsens zur Durchführung der genannten Verfahren auf der Grundlage der für die integrative Überprüfung ausgewählten Texte zusammenzufassen, die für die Gewinnung der Ergebnisse von Bedeutung waren, aus denen die Beiträge dieser Studie hervorgegangen sind.

Das medizinische Fachpersonal, das mutmaßlichen oder bestätigten COVID-19-Patienten Hilfe leistet, muss diese persönliche Schutzausrüstung verwenden: OP-Maske oder N95/PFF2 oder gleichwertig; Augenschutz oder Gesichtsschutz (Face Shield); Verfahrens Handschuhe; Schürze/Mantel. Einige Autoren empfehlen auch die Einwegkappe als unverzichtbare PSA und sollte, falls vorhanden, verwendet werden.

Unter Berücksichtigung der Praktikabilität des An und Ablegens von PSA und unter Berücksichtigung aller während dieser Studie analysierten Empfehlungen wurde die folgende Standardarbeitsanweisung für das An- und Ausziehen von Angehörigen der Gesundheitsberufe erstellt:

An

1. Schritt: Handhygiene mit Alkohol oder Wasser und Seife;

2. Schritt: Anbringen der Schürze/des Mantels;

3. Schritt: Platzierung der OP-Maske oder N95/PFF2 oder gleichwertig;

4. Schritt: Aufsetzen der Einwegkappe;

5. Schritt: Anbringen von Augenschutz oder Gesichtsschutz – die Wahl der Ausrüstung muss die verwendete Maske berücksichtigen;

6. Schritt: Platzierung der Eingriff Handschuhe.

Es ist wichtig hervorzuheben, dass die Kleidung vor dem Betreten des Pflegebereichs und/oder des Patientenzimmers angelegt werden muss, nur Handschuhe dürfen in der Umgebung platziert werden.

Ablegens

1. Schritt: Ausziehen und Entsorgen des OP-Handschuhs;

2. Schritt: Ausziehen und Entsorgen der Schürze/des Mantels – die Knoten oder Knöpfe müssen gelöst und die Schürze sanft an der Schulter nach unten und vom Körper weggezogen werden;

Diese ersten beiden Schritte müssen innerhalb des Pflegebereichs und/oder -zimmers des Patienten durchgeführt werden, und am Ende kann der Fachmann die Umgebung verlassen.

3. Schritt: Händehygiene mit Wasser und Seife;

4. Schritt: Abnehmen der Schutzbrille oder des Gesichtsschutzes (Face Shield) – muss an den Griffen abgenommen und nach vorne und oben gezogen werden, die Vorderseite des Gerätes darf nicht berührt werden. Im Falle einer Wiederverwendung und/oder längeren Verwendung muss die Ausrüstung gemäß dem Protokoll der Einrichtung desinfiziert und verpackt werden;

5. Schritt: Entfernen und Entsorgen der Einwegkappe;

6. Schritt: Abnehmen und Entsorgen der chirurgischen Maske oder N95/PFF2 oder gleichwertig – das Abnehmen muss durch die Bänder erfolgen, wobei die Vorderseite der Maske niemals berührt werden darf;

7. Schritt: Handhygiene mit 70 % Alkohol oder Wasser und Seife.

Neue Studien sollten im Lichte des Themas durchgeführt werden, da es sich um ein aktuelles Thema mit hohem Informationsumsatz und gesundheitlicher Relevanz handelt. In Bezug auf die Gesundheit besteht der Vorschlag dieser Studie für zukünftige Forschung darin, das Verhalten des Gesundheitspersonals in Echtzeit zu untersuchen, wenn es die Techniken des An- und Auskleidens zum Zwecke der Überwachung der Sicherheit am Arbeitsplatz ausführt.

VERWEIS

AMIB, Associação de Medicina Intensiva Brasileira. Recomendações da Associação de Medicina Intensiva Brasileira para a abordagem do COVID-19 em medicina intensiva. Disponível em: https://www.amib.org.br/fileadmin/user_upload/amib/2020/junho/10/Recomendacoes_AMIB- 3a_atual.-10.06.pdf Acesso em: 21 set. 2020.

ANVISA ADM. Orientações para prevenção e vigilância epidemiológica das infecções por SARS- CoV-2 (COVID-19) dentro dos serviços de saúde NOTA TÉCNICA GVIMS/GGTES/ANVISA No07/2020-Atualizadaem17/09/2020.Anvisa.gov.br.2020a.Disponívelem: <https://www20.anvisa.gov.br/segurancadopaciente/index.php/alertas/item/nota-tecnica-gvims-ggtes- anvisa-n-07-2020-atualizada-em-17-09-2020?category_id=244>. Acesso em: 21 set. 2020.

ANVISA, Agência Nacional de Vigilância Sanitária. Nota técnica sobre o processamento (reprocessamento) de Equipamentos de Proteção Individual No 12/2020/SEI/GGTES/DIRE1/ANVISA. [s.l.: s.n., s.d.]. Disponívelem: <https://portaldeboaspraticas.iff.fiocruz.br/wp-content/uploads/2020/05/Nota-Tecnica-12- GGTES.pdf>. Acesso em: 21 set. 2020.

BRASIL; Ministério da Saúde – MS, Secretaria de Vigilância em Saúde. (2020). Boletim epidemiológico especial: doença pelo Coronavírus COVID-19 – semana epidemiológica 36 (30/08 a 05/09). Disponível em: https://www.gov.br/saude/pt-br/Coronavirus/boletins-epidemiologicos- 1/set/boletim-epidemiologico-covid-30.pdf Acesso em: 11 set. 2020.

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[1] Krankenschwester, Studentin des multiprofessionellen Residency-Programms in der Krankenhausversorgung.

[2] Ärztin in der Krankenpflege.

Gesendet: November 2020.

Genehmigt: Dezember 2020.

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Lorena Machado Lopes

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