REVISTACIENTIFICAMULTIDISCIPLINARNUCLEODOCONHECIMENTO

Revista Científica Multidisciplinar

Pesquisar nos:
Filter by Categorias
Agrartechnik
Agronomie
Architektur
Bauingenieurwesen
Bildung
Biologie
Buchhaltung
Chemical Engineering
Chemie
Computertechnik
Elektrotechnik
Ernährung
Ethik
Geographie
Geschichte
Gesetz
Gesundheit
Informatik
kochkunst
Kommunikation
Kunst
Literatur
Luftfahrtwissenschaften
Marketing
Maschinenbau
Mathematik
Naval Administration
Pädagogik
Philosophie
Physik
Produktionstechnik
Produktionstechnik
Psychologie
Sem categoria
Songtext
Sozialwissenschaften
Soziologie
Sportunterricht
Technologie
Theologie
Tierarzt
Tourismus
Umgebung
Umwelttechnik
Verwaltung
Wetter
Wissenschaft der Religion
Zahnmedizin
Zootechnik
история
Pesquisar por:
Selecionar todos
Autores
Palavras-Chave
Comentários
Anexos / Arquivos

Einfluss der Farbe auf die physikochemischen und sensorischen Eigenschaften feuchtigkeitsspendender Kosmetika

RC: 78578
67
Rate this post
DOI: ESTE ARTIGO AINDA NÃO POSSUI DOI
SOLICITAR AGORA!

CONTEÚDO

ORIGINALER ARTIKEL

OLIVEIRA, Welyton Carlos [1] , TESCAROLLO, Iara Lúcia [2]

OLIVEIRA, Welyton Carlos. TESCAROLLO, Iara Lúcia. Einfluss der Farbe auf die physikochemischen und sensorischen Eigenschaften feuchtigkeitsspendender Kosmetika. Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento. Jahr 06, Ed. 02, Vol. 06, pp. 05-19. Februar 2021. ISSN: 2448-0959, Zugangslink: https://www.nucleodoconhecimento.com.br/gesundheit/einfluss-der-farbe

ABSTRAKT

Die physikalisch-chemischen und sensorischen Eigenschaften sind Elemente, die bei der Entwicklung von Kosmetika berücksichtigt werden müssen. Feuchtigkeitscremes stellen eine der wichtigsten Klassen von Körperpflegeprodukten dar und erscheinen häufig in einer Vielzahl unterschiedlicher Farboptionen. Ziel dieser Studie war es, eine Feuchtigkeitscreme in Form einer Gelcreme zu entwickeln und die Möglichkeiten metallisierter Farben durch sensorische Analyse zu untersuchen. Gemäß den erhaltenen Ergebnissen wurde beobachtet, dass die Art des Pigments die Wahrnehmung der Richter beeinflusste, was zeigt, dass der Einfluss dieser Komponente bei der Verschiebung neuer Formulierungen nicht außer Acht gelassen werden sollte. Es ist möglich zu schließen, dass die Reaktion eines Verbrauchers auf ein Kosmetikum nicht nur auf seiner Wirksamkeit beruht, sondern auch auf der Art und Weise, wie seine physikalischen Eigenschaften wahrgenommen werden, einschließlich Farbe, Aussehen, Hautgefühl und Geruch.

Schlüsselwörter: Kosmetik, Sensorische Analyse, Farbe.

EINFÜHRUNG

Die Entwicklung neuer Kosmetika ist eine herausfordernde und wichtige Aktivität für Unternehmen und hängt eng mit den Bedürfnissen und Trends oder der Verbrauchsmode zusammen. In den letzten Jahren ist der kosmetische Bereich auf repräsentative Weise gewachsen und bezieht sich auf verschiedene innovative Maßnahmen, wie z. B. das Hervorrufen von Wohlbefinden, Entspannung, Verringerung von Falten, Erhöhung der natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren der Haut, Wiederherstellung und Erhöhung der unter anderem Hautmikrobiota. Daher müssen das Aussehen und die Sensorik von Kosmetika bei der Formulierung von Produkten berücksichtigt werden (HERMAN, 2007).

Die Stimulation der Sinne ist der effektive Weg, um das Feld der Empfindungen und Emotionen aufzubauen, eine Umgebung, die mehrdimensional ist und unendlich viele Möglichkeiten bietet (MORAES, 2007). In der von Moraes (2007) skizzierten Perspektive berücksichtigt die Kommunikation im Marketing die Sinnesreize als technische Referenzkreativität und die Innovationsfähigkeit bei Formulierungen, Verpackungen und Formaten. Neurosensorische Kosmetika, die sich ebenfalls weiterentwickelt haben, wirken auf die Sinne, um durch Texturen, Farben und Düfte angenehme Empfindungen zu fördern (IWAMOTO et al., 2016). In diesem Zusammenhang muss ein Kosmetikum angenehm zu verwenden sein. Dies ist das Ergebnis der Harmonie verschiedener Merkmale in Bezug auf die sensorische Qualität (SHIRATA; CAMPOS, 2016). Daher müssen Eigenschaften wie Farbe, Aussehen, Geruch, Textur optimiert werden , Konsistenz und Wechselwirkung verschiedener Komponenten, um ein Gleichgewicht zu erreichen, das sich in ausgezeichneter Qualität niederschlägt und von guter Akzeptanz ist.

Sensorische Parameter können die verschiedenen Phasen des Produktentwicklungszyklus beeinflussen und reichen von der Auswahl und Charakterisierung der Rohstoffe über die Festlegung der Spezifikationen des Produktionsprozesses bis hin zur Optimierung der Formulierung, den Qualitätstests und der Wahl der Verpackung , Lagerbedingungen und die Untersuchung der Nutzungsdauer der projizierten Formulierung (ISAAC et al., 2012). Die Reaktion eines Verbrauchers auf ein Kosmetikum basiert nicht nur auf seiner Wirksamkeit, sondern auch darauf, wie seine Eigenschaften wahrgenommen werden (GONÇALVES et al., 2013). Bei der sensorischen Analyse werden die verschiedenen Phasen berücksichtigt, in denen der Benutzer Kontakt mit dem Produkt hat. Bei Kosmetika überwiegen die Reize, die nur mit drei der fünf Sinne verbunden sind: Sehen, Berühren und Riechen (MORAES, 2007; TEIXEIRA, 2009; ISAAC et al., 2012). Diese Sinne werden durch die sensorische Wahrnehmung des Körpers stimuliert, die neuronale Assoziationen herstellt und so Erinnerungen und Emotionen retten kann (PASCHOARELLI et al., 2015). Für Stein (2012) besteht der sensorische Prozess aus mehreren Phasen, die Stimulation, Empfindung, Wahrnehmung und Reaktion umfassen. Sensorische Reize bestehen daher aus sehr interessanten Strategien, die bei der Entwicklung kosmetischer Produkte berücksichtigt werden müssen. Daher tragen Variablen, die das menschliche Verhalten beeinflussen, zur Entscheidung über den Kauf eines Produkts bei (MOURA, 2018).

Bei Kosmetika zeigt die visuelle Darstellung den ersten Kontakt des Verbrauchers. In dieser Erfahrung werden Aussehen und Farbe hervorgehoben, die in der Praxis mit persönlichen Reaktionen auf Akzeptanz, Gleichgültigkeit oder Ablehnung verbunden sind. Die Farbe hat drei unterschiedliche Eigenschaften, nämlich den Ton, der durch die Wellenlänge des reflektierten Lichts bestimmt wird. die Intensität, die von der Konzentration der Farbstoffe und der Helligkeit abhängt, dh die Menge des reflektierten Lichts im Vergleich zur Menge des Lichts, das darauf fällt (TEIXEIRA, 2009).

Farbe kann auch eine Rolle bei der Übertragung von Informationen spielen, eine dauerhafte Identität schaffen und Bilder und symbolische Werte vorschlagen (HYNES, 2009). Die Wahl bestimmter Farben kann mit individuellen Vorlieben (HYNES, 2009; WESTLAND; SHIN, 2015) zusammenhängen, die von Modetrends beeinflusst werden können (PALMER; SCHLOSS, 2010). Farbe muss bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden, nicht nur um ihre ästhetischen oder sensorischen Eigenschaften zu verbessern, sondern weil Farben durch die Stimulation der Photorezeptorzellen der Netzhaut bestimmte Signale im Zentralnervensystem auslösen, wenn das Auge bestimmte Wellenlängen von absorbiert das von der Oberfläche eines Objekts reflektierte Licht (BENSON et al., 2019; JIMÉNEZ et al., 2019). Diese Zellen übertragen über die Sehnerven elektrische Impulse an das Gehirn, die Farbe in Empfindungen, Emotionen und Eindrücke umwandeln (BENSON et al., 2019; JIMÉNEZ et al., 2019). In der von Heller (2013) durchgeführten Studie, in der die Meinung von 2000 Personen zur Farbpräferenz und zum Zusammenhang mit bestimmten Gefühlen erhoben wurde, wurde festgestellt, dass die Wahl der Farben nicht nach Geschmack, sondern nach Erfahrungen aus der Vergangenheit erfolgt durch psychologische Symbolik belegt. Andere Forschungsergebnisse berichten, dass die Sinne zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung einen starken Einfluss auf den Verbraucher haben, da sie das menschliche Verhalten steuern (LINDSTROM, 2008; VIDAL; WOLFF, 2014).

Geruch ist eine weitere wichtige sensorische Eigenschaft, die vom Riechorgan beim Einatmen bestimmter flüchtiger Substanzen wahrgenommen wird (IAL, 2008). Je nach Konzentration stimulieren diese Substanzen je nach ihren spezifischen Schwellenwerten unterschiedliche Rezeptoren (TEIXEIRA, 2009). Das Vorhandensein und die Art des Duftes beeinflussen die Wahrnehmung einiger Merkmale und zeigen, dass der Einfluss dieser Komponenten nicht außer Acht gelassen werden sollte (GONÇALVES et al., 2013).

Durch Berühren ist es möglich, die Textur eines Produkts wahrzunehmen. Die Textur bezieht sich auf die Menge aller geometrischen und oberflächenrheologischen und strukturellen Eigenschaften, die von den taktilen mechanischen Rezeptoren wahrgenommen werden können (TEIXEIRA, 2009). Unter anderen Eigenschaften, die von einem bestimmten Kosmetikum bereitgestellt werden, ist es durch Berühren möglich, beispielsweise das Restfettgefühl, die Weichheit, die Feuchtigkeit, die Erfrischung und die trockene Berührung zu überprüfen (ISAAC et al., 2012).

In Marktstudien wird die sensorische Analyse zu einem wichtigen Instrument, das bei Vergleichstests zwischen konkurrierenden Produkten und auch bei Verbraucherakzeptanztests für andere Artikel, die zum Verbrauch auf den Markt gebracht werden sollen, angewendet werden kann (ISAAC et al., 2012). Formate, Farben und visuelle Zeichen ermöglichen in Kombination innovative Präsentationsformen für den Verbraucher (MORAES, 2007).

Kosmetika erscheinen häufig in einer Vielzahl unterschiedlicher Farboptionen (WESTLAND; SHIN, 2015), darunter Feuchtigkeitscremes, die eine der wichtigsten Klassen von Körperpflegeprodukten darstellen und von vorbeugenden Maßnahmen bei Xerodermie über Hautalterung bis hin zu anderen Hauterkrankungen reichen. (LEONARDI; GASPAR; CAMPOS, 2002; RIBEIRO, 2010). Bei der Xerose ist die Epidermis die wichtigste betroffene Hautschicht. Veränderungen in der Organisation der Korneozyten und im Zellerneuerungsprozess sowie Delipidation und verminderte Fähigkeit, Wasser zurückzuhalten, führen zu Trockenheit, die zu einer Abnahme der Flexibilität führt und die Schutzbarrierefunktion gefährdet (BARCO; GIMÉNEZ-ARNAU, 2008). Zusätzlich zu dem ästhetischen Problem weist dehydrierte Haut aufgrund ihres trockenen und rauen Aussehens deutliche Verluste an biomechanischen und biologischen Eigenschaften auf. Um seine physiologische Schutzfunktion sicherzustellen, muss das Stratum Corneum eine ausreichende Flexibilität und Elastizität aufweisen (RIBEIRO, 2010). In den meisten Fällen kann dehydrierte Haut mit der täglichen Anwendung von Feuchtigkeitscremes angemessen behandelt werden, was diese Klasse von Kosmetika zur am häufigsten verwendeten macht (CROWTHER et al., 2008; CHANDAR et al., 2009). Diese Produkte sind in der Lage, den Wassergehalt dehydrierter Haut wiederherzustellen und Bedingungen zu schaffen, die für die Wiederherstellung ihrer natürlichen Eigenschaften erforderlich sind, indem sie eine Barriere gegen transepidermalen Wasserverlust bilden (RIBEIRO, 2010).

Die Qualität einer Feuchtigkeitscreme beinhaltet neben der Wirksamkeit, Sicherheit und Stabilität der Formulierung in diesem Universum auch den Aspekt und die Sensorik, die auf eine hohe Akzeptanz auf dem Verbrauchermarkt abzielen. Basierend auf der Hypothese, dass die angemessene Verwendung von Farbe den Erfolg eines Projekts stark beeinflussen kann, zielte diese Forschung darauf ab, multifunktionale Feuchtigkeitscremes in Form von Gelcreme mit drei verschiedenen Farben zu entwickeln. Verschiedene metallisierte Pigmente wurden verwendet, um einen praktischen Vergleich ihrer isolierten Verwendung in derselben Hydratationsbasis zu ermöglichen. Ziel war es auch, die makroskopischen, physikochemischen Eigenschaften, die vorläufige Stabilität und die sensorische Analyse der Produkte zu bestimmen.

MATERIALEN UND METHODEN

STUDIENEINSTELLUNG

Die Proben wurden im Labor für Pharmazie der Universität São Francisco (USF) in der Stadt Bragança Paulista – SP entwickelt. Bei der Entwicklung der Testzusammensetzungen wurde die Verwendung von Rohstoffen in pharmazeutischer Qualität als wichtig angesehen.

AUSWAHL VON ROHSTOFFEN

Es wurden multifunktionale feuchtigkeitsspendende Gel-Creme-Formulierungen entwickelt. Zur Vorbereitung der Proben wurde die Emulgierungstechnik durch Phaseninversion verwendet, wie in Ferreira und Brandão (2008) beschrieben.

Die Rohstoffe wurden nach dem Handelsnamen und der International Nomenclature Cosmetics Ingredients (INCI) benannt, wie in der spezifischen Gesetzgebung für Kosmetika (BRASIL, 2015) empfohlen.

Drei feuchtigkeitsspendende Gel-Creme-Formeln wurden hergestellt, um die Wirkung der Zugabe verschiedener metallisierter Pigmente zu vergleichen (Tabelle 1). Nach der Produktion wurden Tests durchgeführt, um die physikalisch-chemischen Eigenschaften zu bestimmen, die sensorische Akzeptanz zu bewerten und eine vorläufige Stabilitätsstudie durchzuführen.

Tabelle 1 – Qualitative und quantitative Beschreibung von Feuchtigkeitscremes in Gelcreme.

ZUTATEN MENGE %  (p/p) BESETZUNG
F1-D F2-P F3-V
Focus Gel 305 3,0 3,0 3,0 Vorneutralisierter Emulgator
DUB C12C15 1,0 1,0 1,0 Erweichend
Glicirrizinato Kalium 0,1 0,1 0,1 Feuchthaltemittel
Biomineral 5 0,1 0,1 0,1 Feuchthaltemittel
Beauplex VH 0,1 0,1 0,1 Conditioner
Mica Focus Pearl Iri Gold 1,0 Goldenes Pigment
Mica Focus Pearl Glittering White 1,0 Silberpigment
Mica Sunpuro Maroon C 846278 1,0 Rotes Pigment
Fragrância 0,4 0,4 0,4 Parfüm
Triadine/Cosmoguard MT CP 0,1 0,1 0,1 Konservierungsmittel
Demineralisiertes Wasser QSP 100,0 100,0 100,0 Fahrzeug

 

Bildunterschrift: QSP-ausreichende Menge für. Quelle: Forschungsdaten (2019).

CHEMISCHE PHYSIKALISCHE ANALYSE

Die Proben wurden bei lichtgeschützter Raumtemperatur (25º ± 2ºC) in einer Stabilitätskammer (40ºC ± 2ºC) und einem Kühlschrank (5ºC ± 2ºC) gelagert und 28 Tage lang natürlichem Licht ausgesetzt. Die Tests wurden zum Zeitpunkt Null durchgeführt, wobei dies als die Zeit von 24 Stunden nach der Herstellung der Produkte und für 28 Tage mit Probenahmeintervallen von 7 Tagen angesehen wurde. Eine bei Raumtemperatur vor Licht geschützte Probe wurde als Referenz genommen. Die Präparate wurden auf organoleptische Eigenschaften wie Aussehen, Farbe, Geruch, Berührung untersucht. Es wurden auch Tests durchgeführt, wie z. B. pH-Bestimmung und Homogenität durch Zentrifugation. Die Studien wurden gemäß dem Stabilitätsleitfaden für kosmetische Produkte (BRASIL, 2004), dem Qualitätskontrollleitfaden für kosmetische Produkte (BRASIL, 2007) und dem Protokoll für physikalisch-chemische Tests der phytokosmetischen Stabilität (ISAAC et al., 2008) durchgeführt.

Der Streichfähigkeitstest wurde auch unter Verwendung der von Borghetti und Knorst (2006) vorgeschlagenen Methodik durchgeführt, die wie folgt berechnet wurde: wobei Ei der Verteilbarkeit der Probe für das Gewicht i in Gramm pro mm² entspricht; d ist der durchschnittliche Durchmesser (mm2); p ist 3,14. Der Verteilbarkeitsfaktor wurde berechnet durch: wobei: Ef der Verteilbarkeitsfaktor ist; ΣEi ist die Summe der Ausbreitbarkeit und Σmi ist die Summe des akkumulierten Gewichts. Die Verbreitung des Produkts, die als Dehnbarkeit gemessen werden kann (BORGHETTI; KNORST, 2006; ISAAC et al., 2008).

SENSORISCHE ANALYSE

Die Studie wurde gemäß den in IAL (2008) und Isaac et al. (2012). Während der Abnahmetests wurden die Bedingungen für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht standardisiert. Die Analyse wurde mit 30 ungeschulten Richtern (Probe der Einfachheit halber) ohne Einschränkung hinsichtlich des Hauttyps und der Verbraucher von feuchtigkeitsspendenden Kosmetika durchgeführt. Für die Analyse von Farbe, Aussehen, Textur und globaler Akzeptanz wurde auch eine strukturierte 9-Punkte-Hedon-Skala verwendet. Für Eigenschaften wie Ausbreitbarkeit, Berührung, Empfindung während des Gebrauchs und nach der Anwendung wurde eine 5-Punkt-Intensitätsskala verwendet. Für die Kaufabsicht wurde auch eine 5-Punkte-Skala verwendet. Die Daten wurden tabellarisch erfasst und statistisch durch Varianzanalyse (ANOVA) unter Berücksichtigung eines Signifikanzniveaus von 5% (p <0,05) unter Verwendung des GraphPad InStat 3.1-Programms (2019) ausgewertet. Die Ergebnisse wurden auch unter Verwendung des Akzeptanzindex (AI) und durch Häufigkeitsverteilung der Akzeptanzgrade analysiert. Zur Durchführung der AI-Berechnung wurde der mathematische Ausdruck nach Dutcosky (2011) und Minim (2013) mit AI (%) = (A x 100) / B übernommen, wobei: AI – Akzeptanzindex; A – Durchschnittsnote der hedonischen Skala; B – maximal mögliche Note. AI-Werte von mehr als 70% werden als zufriedenstellend angesehen.

ETHISCHE ASPEKTE

Die Studie wurde von der Forschungsethikkommission der Universidade São Francisco unter CAAE n genehmigt. 65833817.6.0000.5514 und Stellungnahme Nr.: 1.986.021.

RESULTATE UND DISKUSSIONEN

Der Kosmetikmarkt wächst weiter, neue Produkte erscheinen mit den unterschiedlichsten Technologien. In diesem Wettbewerbsuniversum erweitert die sensorische Leistung das Marktpotenzial und bietet Werkzeuge zur Verbesserung und Entwicklung neuer Formulierungen. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss der Zugabe verschiedener metallisierter Pigmente in Feuchtigkeitscremes in Form von Gelcreme zu entwickeln und vergleichend zu bewerten. Die makroskopischen, physikalisch-chemischen Eigenschaften, die vorläufige Stabilität und die sensorische Analyse der Produkte wurden ebenfalls bestimmt.

Feuchtigkeitscremes werden verwendet, um die Trockenheit der Haut durch verschiedene Mechanismen wie Okklusion, Feuchtigkeitsversorgung und aktive Flüssigkeitszufuhr zu reduzieren. Um ihre Wirkung zu gewährleisten, werden Feuchtigkeitscremes mit einer Vielzahl von Inhaltsstoffen formuliert, um Feuchtigkeit zu spenden, die Stabilität des Produkts zu erhöhen und auch die Akzeptanz bei den Verbrauchern zu fördern (RIBEIRO, 2010). Es enthält unter anderem Inhaltsstoffe wie Emulgatoren, Weichmacher, Feuchthaltemittel, Sequestriermittel, Stabilisatoren, Wasser, Duftstoffe, sensorische Modifikatoren, Farbstoffe und bestimmte Vermögenswerte (FERREIRA; BRANDÃO, 2008). Cremegel ist eine Emulsion mit einem hohen Wasseranteil und niedrigem Ölgehalt, die aus einem hydrophilen kolloidalen Stabilisator und einem Konsistenzmittel besteht (FERREIRA; BRANDÃO, 2008).

In dieser Studie wurden die Komponenten sorgfältig ausgewählt, um ein angenehmes Gebrauchsgefühl und eine feuchtigkeitsspendende Wirkung zu erzielen. Das Focus Gel 305 wurde als hydrophiler kolloidaler Stabilisator, Verdicker und Emulgator verwendet. Es ist ein Polymer, das sich ausdehnt, wenn es bei Raumtemperatur mit Wasser in Kontakt kommt, ohne dass eine Neutralisation erforderlich ist, was zu angenehmen und stabilen Öl-in-Wasser-Emulsionen führt. DUB C12C15 ist ein nicht fettender Weichmacher mit mittlerer Streichfähigkeit. Erweichungsmittel sind reich an Substanzen, die interkorneozytische Risse füllen, die Flüssigkeitszufuhr begünstigen und den transepidermalen Wasserverlust verringern können (RIBEIRO, 2010). BEAUPLEX VH ist ein multifunktionaler Input in Form einer Mischung von Vitaminen (E, C, B3, B5 und B6) mit feuchtigkeitsspendenden, antioxidativen, pflegenden und schützenden Eigenschaften (SOUZA; JUNIOR, 2016).

Trockenheit der Haut beeinträchtigt die Hornhautbarrierefunktion und erhöht den Wasserverlust, wodurch die Freisetzung von Zytokinen erhöht werden kann, was wiederum einen Entzündungsprozess und ein Ekzem hervorruft. Kaliumglycyrrhizinat wird aus Glycyrrhiza glabra L gewonnen. Es wurde in der Formulierung verwendet, um die durch trockene Haut verursachten Reizwirkungen zu minimieren. Biomineral 5 ist eine Assoziation des natürlichen Extrakts von Saccharum officinarum mit wichtigen Mikronährstoffen für die Erhaltung der Eudermia-Haut. Es wirkt bei der Regulierung der Zellfunktionen und der Hauthomöostase, verbessert die Hautelastizität, fördert die erweichende, feuchtigkeitsspendende, feuchtigkeitsspendende und konditionierende Wirkung. Triadin / Cosmoguard MT CP wurde als Konservierungsmittel verwendet (SOUZA; JUNIOR, 2016). Der gleiche Duft wurde in den untersuchten Formulierungen verwendet, um sie zu parfümieren und aus sensorischer Sicht attraktiver zu machen. Wasser wurde als Vehikel verwendet.

Micas sind Perlglanzpigmente, die in verschiedenen Farben erhältlich sind und in der Kosmetik verwendet werden, um Glanz und einen farbenfrohen Effekt zu erzielen. In dieser Studie wurden drei verschiedene Pigmente verwendet, das Mica Focus Pearl Iri Gold (Golden), das in der F1-D-Probe verwendet wurde; Mica Focus Pearl Glittering White (Silber), verwendet in Probe F2-P und Mica Sunpuro Maroon C 846278 (rot), hinzugefügt in Probe F3-V.

Um akzeptable Eigenschaften zu erhalten, wurden die Formulierungen 28 Tage lang einer vorläufigen Stabilitätsstudie unterzogen und nach diesem Zeitraum hinsichtlich Aussehen, Homogenität durch Zentrifugation, Geruch, pH-Wert und Verteilbarkeit bewertet. Diese Studie wird als Vorhersageverfahren angesehen, das auf Daten basiert, die aus Proben stammen, die in Situationen gespeichert wurden, die darauf abzielen, mögliche Änderungen der Marktbedingungen zu beschleunigen (ISAAC et al., 2008; ISAAC et al., 2012). Obwohl jedes Vorhersageverfahren kein absolutes Ergebnis darstellt, besteht eine hervorragende Wahrscheinlichkeit, dass relevante Daten zum Verhalten eines Produkts während seiner Lagerung und Verwendung bereitgestellt werden (BRASIL, 2004).

Nach Durchführung der Tests unter verschiedenen Stressbedingungen zeigten die Formulierungen keine Veränderungen in Aspekt, Farbe, Geruch, Homogenität und Tastgefühl. Eine Phasentrennung wurde auch bei Proben, die bei unterschiedlichen Temperaturen gelagert wurden, nicht beobachtet. Der leicht saure pH-Wert der Haut ist ein wichtiger Schutzfaktor für die Reifung der Epidermisbarriere und für die Reparaturprozesse. Bei Erwachsenen liegt der Haut-pH unter 5 (pH <5) (DARLENSKI; FLUHR, 2017). Gemäß den in der Praxis erhaltenen Daten wurden die pH-Ergebnisse für die getesteten Formulierungen während der gesamten Studie als akzeptabel angesehen und betrugen 5,45 ± 0,37 für die F1-D-Probe; 5,24 ± 0,23 für Probe F2-P und 5,42 ± 0,18 für Probe F3-V.

Der Erwerb und die Kontinuität der Verwendung von Kosmetika hängen mit der vom Verbraucher verursachten Empfindung zusammen und können durch sensorische Analyse bewertet werden (ISAAC et al., 2012). Für eine größere Akzeptanz ist es notwendig, Formulierungen gemäß angenehmen sensorischen Eigenschaften zu entwickeln. Abbildung 1 zeigt das Erscheinungsbild der untersuchten Proben.

Die Verteilbarkeit, definiert als Ausdehnung einer halbfesten Formulierung auf einer Oberfläche nach einer bestimmten Zeitspanne, ist eine der wesentlichen Eigenschaften topischer Formulierungen, da sie mit der Anwendung am Verwendungsort zusammenhängt (BORGHETTI; KNORST, 2006) ). Die Bestimmung der Verteilbarkeitskonsistenz wurde als Option verwendet, um die Expansionsfähigkeit der Formulierungen auf einer Oberfläche als Funktion des Gewichts zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten ein ähnliches Verhalten mit einem Streichfähigkeitsfaktor Efür F1-D, der 2,88 mm² / g entspricht, für F2-P von 2,72 mm² / g und F3-V von 2,43 mm² / g. Die Streichfähigkeitseigenschaften können mit den intrinsischen Eigenschaften der bei der Vorbereitung der Proben verwendeten Gel-Creme-Basis in Verbindung gebracht werden und können auf die sensorische Wahrnehmung zum Zeitpunkt der Anwendung auf der Haut schließen.

1 – zeigt das Aussehen der untersuchten Proben F1-D (Golden); F2-P (Silber) und F3-V (Rot).

Quelle: Forschungsdaten (2019).

Die sensorische Analyse wurde mit 30 ungeschulten Richtern im Alter zwischen 18 und 40 Jahren durchgeführt. Durch die Beantwortung des Fragebogens konnten die verschiedenen sensorischen Aspekte der Formulierungen F1-D, F2-P und F3-V bewertet werden. Tabelle 2 zeigt die durchschnittliche Punktzahl und Standardabweichungen in Bezug auf die Attribute: Farbe, Geruch, Aussehen, Textur und globale Akzeptanz. Die statistische Analyse wurde durchgeführt, um festzustellen, ob zwischen den Proben ein signifikanter Unterschied besteht. Nach den erhaltenen Ergebnissen gab es nur einen Unterschied im Farbattribut. Tabelle 2 zeigt auch, dass die AI größer als 70% war, mit Ausnahme von F3-V, das niedrigere Werte für Farbe und Aussehen aufwies. Laut Dutcosky (2011) kann ein Produkt sensorisch gut angenommen werden, wenn AI über 70% liegt. Diese Ergebnisse stimmen mit den Studien von Camgöz et al. (2002), die identifizierten, dass der Farbton nur eine der drei Dimensionen der Wahrnehmungsfarbe ist, jedoch schienen Farben mit größerer Sättigung und Helligkeit bevorzugter zu sein als dieselben Farbtöne mit geringerer Sättigung und Helligkeit.

Es ist interessant festzustellen, dass in dieser Studie die Proben dieselbe Formulierung aufweisen, die sich nur in der Farbe unterscheidet, und dass die Formulierung F3-V (rot) im Vergleich zu den Probenqualitäten F1-D (golden) und niedrigere und statistisch signifikante Werte aufwies F2-P (Silber). Palmer und Schloss (2010) postulierten eine Theorie, die identifiziert, dass Individuen sich in ihren Farbpräferenzen unterscheiden können. Für Stein (2012) arbeitet das Gehirn bei den durch Kosmetika verursachten Empfindungen gleichzeitig mit verschiedenen Reizen (Aussehen, Geruch, Berührung, Farbe). In der Erfahrung mit dem Produkt wandelt der Verbraucher die Sinne von Sehen, Riechen und Berühren in neuronale Signale um, die vom Gehirn interpretiert werden. Diese multisensorische Wahrnehmung kann synergistisch sein, wenn die Kombination von Stimuli günstig ist (1 + 1 = 4), andererseits kann sie unterdrückt werden, wenn die Kombination ungünstig ist (2 + 2 = 1) (STEIN, 2012; BENSON et al ., 2019; JIMÉNEZ et al., 2019). Die synergistische oder unterdrückende Wirkung von Farbe und Geruch wurde von Jiménez und anderen untersucht (JIMÉNEZ et al., 2019). Die Studie umfasste Proben mit Vanillegeruch in Beige und Rot und Proben mit Minzgeruch in Purpur und Blau. Die Ergebnisse zeigten, dass die Farbe die Geruchswahrnehmung beeinflusste. Es wird nicht erwartet, dass eine Probe mit Vanillegeruch rot ist, und eine andere Probe mit Minzgeruch ist lila. Diese Ergebnisse stimmen mit den Ergebnissen dieser Studie überein. Die Probe F3-V (rot) wurde von den Verkostern am wenigsten akzeptiert, was höchstwahrscheinlich auf die unterdrückende Wirkung zurückzuführen ist, die durch die Farbe in derselben feuchtigkeitsspendenden Produktformulierung verursacht wird. Es wird wahrscheinlich nicht erwartet, dass eine Feuchtigkeitscreme rot formuliert ist.

In den Neurowissenschaften wurde dieser Ansatz durch Neuromarketing angewendet (LINDSTROM, 2007; LINDSTROM, 2013; BENSON et al., 2019; JIMÉNEZ et al., 2019). Je mehr die Sinne an der Interaktion mit dem Produkt beteiligt sind, desto mehr Loyalität besteht dort wird für die spezifische Marke sein.

Tabelle 2 – Mittelwerte, Standardabweichung und Akzeptanzindex bei der Analyse gemessener sensorischer Attribute (n = 30).

Stichprobe Farbe Geruch Aussehen Textur Globale Akzeptanz
Durchschnittlich ± DP AI (%) Durchschnittlich ± DP AI (%) Durchschnittlich ± DP AI (%) Durchschnittlich ± DP IA (%) Durchschnittlich ± DP IA (%)
F1-D 7,63a ± 1,6084,77 7,96 ± 1,2788,44 7,53 ± 1,5083,66 7,76 ± 1,3386,22 8,02 ±1,1188,88
F2-P 7,60ab ± 1,8884,44 7,73 ± 1,5385,88 7,46 ± 2,1282,88 7,53 ± 1,4783,66 8,03 ± 0,8589,22
F3-V 5,83ab ± 2,3064,77 7,26 ± 1,3680,66 5,36 ± 2,4559,55 7,26 ± 1,6180,66 7,30 ± 1,0581,11

 

Bildunterschrift: DP: Standardabweichung. Unterschiedliche Buchstaben in derselben Spalte weisen auf einen äußerst signifikanten Unterschied im Tukey-Test hin (p <0,05). IA: Akzeptanzindex (ideal> 70%). Quelle: Forschungsdaten (2019).

Die Entwicklung von Produkten mit sensorischer Qualität und nachgewiesener Wirksamkeit muss in der heutigen Kosmetikindustrie Routine sein. Die kosmetischen Eigenschaften der Produkte wurden bewertet (MONTEIRO et al., 2013). Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse von Gegenständen wie Berührung und Klebrigkeit, Verteilbarkeit, Gebrauchsgefühl, Gefühl nach Gebrauch. Die Ergebnisse zeigen, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Proben gab, obwohl die niedrigsten Werte für die F3-V-Formulierung beobachtet wurden.

Tabelle 3 – Durchschnittswerte, Standardabweichung und Akzeptanzindex bei der Analyse der gemessenen kosmetischen Eigenschaften (n = 30).

Stichprobe Berührung und Klebrigkeit Verteilbarkeit Gefühl während des Gebrauchs Gefühl nach Gebrauch
Durchschnittlich ± DP AI (%) Durchschnittlich ± DP AI (%) Durchschnittlich ± DP AI (%) Durchschnittlich ± DP IA (%)
F1-D 4,23 ± 0,7784,60 4,56 ± 0,7291,20 4,46 ± 0,6289,20 4,50 ± 1,0880,00
F2-P 4,26 ± 0,6985,20 4,33 ± 0,8086,60 4,13 ± 0,8682,60 4,3 ± 0,7986,00
F3-V 4,10 ± 0,8882,00 4,03 ± 0,9680,60 3,96 ± 0,9679,20 3,93 ± 1,1478,60

 

Bildunterschrift: DP: Standardabweichung. Es gab keinen signifikanten Unterschied durch den Tukey-Test (p <0,05); IA: Akzeptanzindex (ideal> 70%). Quelle: Forschungsdaten (2019).

Aus der Wahrnehmung der Teilnehmer in Bezug auf die Verwendung der Proben konnte überprüft werden, dass alle von ihnen gute Eigenschaften in Bezug auf Berührung, Verteilbarkeit, Empfindung während und nach der Verwendung zeigten, wobei die KI über 70% lag. In Bezug auf die Kaufabsicht antworteten 69% der Teilnehmer, dass sie die F1-D- und F2-V-Proben kaufen würden, verglichen mit 54%, die die F3-V-Probe entschieden nicht kaufen würden (Tabelle 4).

Tabelle 4 – Durchschnittswerte, Standardabweichung bei der Beurteilung der Kaufabsicht (n = 30).

Stichprobe Kaufabsicht
Durchschnittlich ± DP
F1-D 3,96a ± 0,93
F2-P 3,86ab ± 1,17
F3-V 2,63ab ± 1,90

 

Bildunterschrift: DP: Standardabweichung. Unterschiedliche Buchstaben in derselben Spalte weisen auf einen äußerst signifikanten Unterschied im Tukey-Test hin (p <0,05). Quelle: Forschungsdaten (2019).

Diese Ergebnisse entsprechen den Erwartungen der Formulierer und könnten Ergebnisse zum Einfluss metallisierter Farben auf multifunktionale Feuchtigkeitscremes in Form von Gelcreme zeigen. Sensorische Aspekte und Kaufabsichten zeigten eine hohe Akzeptanz und ein großes Marktpotential für die Proben F1-D und F2-V. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass Verbraucher unterschiedlicher Produkte unterschiedliche Merkmale aufweisen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass jedes Marktsegment die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher versteht. Diese Studie leistete einen Beitrag im kosmetischen Bereich, da die entsprechende Sensorik die Einhaltung der Anwendung und den daraus resultierenden Erfolg bei der Einhaltung des Produkts begünstigt.

FAZIT

Unter den in dieser Studie verwendeten Versuchsbedingungen konnte der Schluss gezogen werden, dass das Ziel der Entwicklung einer multifunktionalen Feuchtigkeitscreme in Gel-Creme-Kosmetikform erfolgreich erreicht wurde. Die physikalisch-chemischen und vorläufigen Stabilitätsstudien waren zur Charakterisierung der Formulierungen nützlich. Die Proben erwiesen sich als angenehm für die bewerteten sensorischen Eigenschaften. Die Verwendung verschiedener Metallicfarben führte zu signifikanten Unterschieden in den sensorischen Profilen, was darauf hindeutet, dass die Farbeigenschaften wie Ton, Intensität und Helligkeit einen synergistischen Effekt (Proben F1-D und F2V) oder einen unterdrückenden Effekt (Probe F3-V) in fördern die sensorischen Vorlieben der vorgeschlagenen Feuchtigkeitscreme. Diese Ergebnisse können als Leitfaden für die Entwicklung neuer Kosmetika dienen und zur Auswahl verschiedener Inhaltsstoffe beitragen, die den Produkten unterschiedliche sensorische Eigenschaften verleihen können.

VERWEISE

BARCO, D.; GIMÉNEZ-ARNAU, A. Xerosis: una disfunción de la barrera epidérmica. Actas Dermo-Sifiliográficas, v. 99, n. 9, p. 671-682, 2008.

BENSON, H.A.E.; ROBERTS, M.S.; LEITE-SILVA, V.R.; WALTERS, K. Cosmetic Formulation: Principles and Practice, 1st ed., Florida: CRC Press, 2019, 498p.

BORGHETTI, G.S.; KNORST, M.T. Desenvolvimento e avaliação da estabilidade física de loções O/A contendo filtros solares. Revista Brasileira de ciências farmacêuticas, v. 42, n. 4, p. 531-537, 2006.

BRASIL. Agência Nacional de Vigilância Sanitária. Guia de Controle de Qualidade de Produtos Cosméticos. Brasília: Anvisa, 2007, 130 p.

BRASIL. Agência Nacional de Vigilância Sanitária. Resolução da Diretoria Colegiada nº 7, de 10 de fevereiro de 2015. Dispõe sobre os requisitos técnicos para a regularização de produtos de higiene pessoal, cosméticos e perfumes e dá outras providências.

BRASIL. Agência Nacional de Vigilância Sanitária. Guia de Estabilidade de Produtos Cosméticos. Brasília: Anvisa, 2004, 52p.

CAMGÖZ, N.; YENER, C.; GÜVENÇ, D. Effects of hue, saturation, and brightness on preference. Color Research & Application, v. 27, n. 3, p. 199-207, 2002.

CHANDAR, P.; NOLE, G.; JOHNSON, A.W. Understanding natural moisturizing mechanisms: implications for moisturizer technology. Cutis, v. 84, n. 1 Suppl, p. 2-15, 2009.

CROWTHER, J.M.; SIEG, A.; BLENKIRONM P.; MARCOTT, C.; MATTS, P.J.; KACZVINSKY, J.R.; RAWLINGS, A.V. Measuring the effects of topical moisturizers on changes in stratum corneum thickness, water gradients and hydration in vivo. British journal of dermatology, v. 159, n. 3, p. 567-577, 2008.

DARLENSKI, R.; FLUHR, J.W. Measurement of skin surface acidity: measuring skin pH. Agache’s Measuring the Skin: Non-invasive Investigations, Physiology, Normal Constants, p. 113-120, 2017.

DUTCOSKY, S. D. Análise sensorial de alimentos. Curitiba: Editora Champagnat, 4a. ed., 2011, 531p.

FERREIRA, A.O.; BRANDÃO, M. Guia prático da farmácia magistral. São Paulo: Pharmabooks, 2008.

GONÇALVES, G.M.S. et al. Influence of the presence and type of fragrance on the sensory perception of cosmetic formulations. Braz. arch. biol. technol.,  v. 56, n. 2, p. 203-212,  2013 .

HELLER, E. A psicologia das cores: como as cores afetam a emoção e a razão. São Paulo: Gustavo Gili, 2013.

HERMAN, S. RD & Manfacturing-Chemical Reaction: Skin Care: The Importance of Feel. Global Cosmetic Industry, v. 175, n. 12, p. 70, 2007.

HYNES, N. Colour and meaning in corporate logos: An empirical study. Journal of Brand Management, v. 16, n. 8, p. 545-555, 2009.

IAL. INSTITUTO ADOLFO LUTZ. Métodos físico-químicos para análise de alimentos. São Paulo: Instituto Adolfo Lutz, 2008, p. 1020

ISAAC, V.L.B.; CEFALI, L.C.; CHIARI, B.G.; OLIVEIRA, C.C.L. G.; SALGADO, H.R.N.; CORREA, M.A. Protocolo para ensaios físico-químicos de estabilidade de fitocosméticos. Revista de Ciências Farmacêuticas básica e aplicada, v. 29, n. 1, p. 81-96, 2009.

ISAAC, V.L.B.; CHIARI, B.G.; MAGNANI, C.; CORRÊA, M. A Análise sensorial como ferramenta útil no desenvolvimento de cosméticos. Revista de Ciências Farmacêuticas Básica e Aplicada, v. 33, n. 4, p. 479-488, 2012.

IWAMOTO, R. et al. Neurocosméticos: a cosmetologia a favor do bem-estar na terceira idade. InterfacEHS, v. 11, n. 2, 2016.

JIMÉNEZ, J.; LEITE-SILVA, V.R.; BENSON, H.A.E. Cosmetic Products: Science and sences. In: Benson, H.A.E.; Roberts, M.S.; Leite-Silva, V.R.; Walters, K. Cosmetic Formulation: Principles and Practice, 1st Edition, Florida: CRC Press, 2019, 498p.

LEONARDI, G.R.; GASPAR, L.R.; CAMPOS, P.M.B.G.M. Estudo da variação do pH da pele humana exposta à formulação cosmética acrescida ou não das vitaminas A, E ou de ceramida, por metodologia não invasiva. Anais Brasileiros de Dermatologia, Rio de Janeiro, v. 77, n. 5, p. 563-569, 2002.

LINDSTROM, M. Buy.ology. A ciência do neuromarketing.  Gestão plus, 2009.

LINDSTROM, M. et al. Brand Sense–Os segredos sensoriais que nos levam a comprar. 2013.

MINIM, V.P.R. Análise sensorial: estudos com consumidores. Universidade Federal de Viçosa, 2013,332p.

MONTEIRO, E. O. et al. Estudo clínico para avaliação do filtro solar Filtrum FPS 50 Alta Proteção: avaliação cosmética. RBM rev. bras. med, v. 70, n. esp, 2, 2013.

MORAES, L. Sabonetes: inovando no desenvolvimento com tecnologia. Cosmetics & Toiletries, v.19, Nov-dez, 2007, p.62-71.

MOURA, R.G. Comportamento do consumidor: A influência da embalagem no processo de decisão de compra das mulheres na aquisição de cosméticos nos supermercados. REA-Revista Eletrônica de Administração, v. 16, n. 1, p. 4 a 24, 2018.

PALMER, S.E.; SCHLOSS, K.B. An ecological valence theory of human color preference. Proceedings of the National Academy of Sciences, v. 107, n. 19, p. 8877-8882, 2010.

PASCHOARELLI, L.C.; ALVES, A.L.; DA SILVA, J.C.R.P. A Importância das Cores no Desenvolvimento e Aplicação nas Identidades Visuais Presentes no Mercado–uma Revisão. e-Revista LOGO, v. 4, n. 2, p. 17-26, 2015.

RIBEIRO, J.C. Cosmetologia Aplicada a Dermoestética, 2a. ed., São Paulo: Pharmabooks, 2010; 441p.

SHIRATA, M.M.F.; CAMPOS, P.B. G.M.M. Importância do perfil de textura e sensorial no desenvolvimento de formulações cosméticas. Surgical & Cosmetic Dermatology, v. 8, n. 3, 2016.

SOUZA, V.M.; JUNIOR, D.A. Ativos dermatológicos: Dermocosméticos e nutracêuticos: 9 volumes. São Paulo: Daniel Antunes Junior, 2016, 826p.

STEIN, B.E. (Ed.). The new handbook of multisensory processing. Mit Press, 2012.

TEIXEIRA, L.V. Análise sensorial na indústria de alimentos. Revista do Instituto de Laticínios Cândido Tostes, v. 64, n. 366, p. 12-21, 2009.

VIDAL, H.S.; WOLFF, L.B. Marketing Sensorial Olfativo: uma ferramenta de aumento da percepção de valor e fidelização de marca. REN-Revista Escola de Negócios, v. 2, n. 1 jan/jul, p. 77-105, 2014.

WESTLAND, S.; SHIN, M.J. The relationship between consumer colour preferences and product-colour choices. JAIC-Journal of the International Colour Association, v. 14, 2015.

[1] Absolvent einer Universität.

[2] Berater und Doktor.

Eingereicht: Oktober 2019.

Genehmigt: Februar 2021.

Rate this post

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

POXA QUE TRISTE!😥

Este Artigo ainda não possui registro DOI, sem ele não podemos calcular as Citações!

SOLICITAR REGISTRO
Pesquisar por categoria…
Este anúncio ajuda a manter a Educação gratuita