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Lernbehinderungen und RPG als Vermittler des Lernens

RC: 142540
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CONTEÚDO

ORIGINALER ARTIKEL

MATSUO, Melanie Ieko [1], PETRONCARE, Fernanda [2], GARCIA, Marianna Cristina [3], BEZERRA, Juliana da Silva [4]

MATSUO, Melanie Ieko. et al. Lernbehinderungen und RPG als Vermittler des Lernens. Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento. Jahrgang 06, Hrsg. 05, Bd. 15, S. 135-155. Mai 2021. ISSN: 2448-0959, Zugangslink: https://www.nucleodoconhecimento.com.br/bildung-de/rpg-als-vermittler

ZUSAMMENFASSUNG

Dieser Artikel, mit einem qualitativen Ansatz und angewandtem Charakter, mit explorativen Zielen, ist eine Fallstudie, in der das RPG als eine Möglichkeit zur Unterstützung des Lernens angewendet wurde. Die Forschung konzentriert sich auf den Einsatz von Verspieltheit und den Nutzen von Gruppenarbeit als pädagogische Werkzeuge für pädagogische Interventionen, insbesondere für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Nach Abschluss der Aktivitäten wurde aufgrund der erzielten Ergebnisse der Schluss gezogen, dass bei spielerischer Arbeit die Barrieren, auf die die Schüler stoßen, abgebaut werden können, wodurch die persönliche und soziale Entwicklung erweitert wird, wodurch die Kinder bessere Leistungen in der Schule erzielen.

Schlüsselwörter: Lernschwierigkeiten, Spiel, RPG, Interventionsaktivitäten.

EINLEITUNG

Lernen ist ein viel längerer und komplexerer Prozess, als es im Alltag üblich ist. Es handelt sich um neues Wissen, das überall aufgenommen werden kann, und um Wissen, das bereits in der Vergangenheit erworben wurde.

[…] é o que nós chamamos de zona de desenvolvimento proximal. Ela é a distância entre o nível de desenvolvimento real, que se costuma determinar através de solução independente de problemas, e o nível de desenvolvimento potencial, determinado através da solução de problemas sob orientação de um adulto ou em colaboração com companheiros mais capazes (VIGOTSKI, 1998, p. 112).

Nach der Montessori-Methode sind wir zu jeder Zeit unseres Lebens lernfähig. Das Individuum, das in Kontakt mit der Umwelt steht, interagiert mit dem, was seine Neugier weckt (MONTESSORI, 1949).

Daher sollte es Situationen schaffen, in denen sich das Kind frei und wohl fühlt, damit seine Interessen beim Lernen geweckt werden, weil es lernt, was es will und mit wem es mag.

Viele Schwierigkeiten entstehen durch die Demotivation, die sich im Nicht-Verstehen der Inhalte ergibt, weil die Themen oft noch auf traditionelle und geregelte Weise vermittelt werden, wodurch der Schüler das Interesse am Lernen verliert.

Es versteht sich, dass das gebildete Individuum derjenige ist, der neben dem Verständnis von Buchstaben und Zahlen auch die Fähigkeit hat, alles um sich herum zu reflektieren und zu interpretieren und Beziehungen zu der eingefügten Umgebung herzustellen. Lesen und Schreiben sind Teil unserer Umwelt. Wir sind von Informationen umgeben und daher ist es wichtig, Kenntnisse im Lesen und Schreiben zu haben. Es hilft uns, Fähigkeiten zu entwickeln, Autonomie zu haben und Verbindungen zu dem zu haben, was wir mögen.

Daher müssen wir uns die Umgebung aneignen, in die der Schüler eingefügt wird, verschiedene Methoden anwenden und ein differenziertes Angebot an Materialien haben, damit das Interesse des Schülers geweckt wird. Anerkennung ist der beste Weg, um jemanden zu stimulieren (verbale Information)[5].

In diesem Sinne gibt es Kinder, die diesem Lernprozess nicht folgen können, und es kann Fälle von extrinsischen oder intrinsischen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben, Problemlösung usw. geben. Schwierigkeiten beim Lesen, Buchstabenwechsel, Fehlinterpretationen und andere Fälle werden als Schwierigkeiten in der Muttersprache konfiguriert und müssen sorgfältig beobachtet werden, damit die Ursache und Lösung des Problems gefunden werden kann.

Unter Berücksichtigung aller oben genannten Aspekte hat die Forschung methodisch einen qualitativen Ansatz angewandter Natur, wobei es sich um eine Fallstudie handelt.

THEORETISCHE GRUNDLAGEN

KAPITEL I: LERNSCHWIERIGKEITEN

In unserem täglichen Leben sind wir oft mit Schwierigkeiten in unserer Muttersprache konfrontiert, sei es beim Lesen einer Anzeige, die auf der Straße ist, oder bei der Interpretation einer Nachricht, die in der Zeitung steht. Aber warum ist das so?

Es versteht sich, dass die Muttersprache diejenige ist, die wir zuerst lernen. Dadurch geben Babys die ersten Anzeichen der Kommunikation und drücken ihre Wünsche und Gefühle aus. Das Lernen erfolgt durch den Kontakt, den das Kind mit der Umwelt hat, in der es lebt, da es verschiedene Arten des Lernens gibt.

In der Schule haben Kinder einen größeren Kontakt mit dieser riesigen Welt des Wissens. Sie durchlaufen einen Prozess, in dem sie ständig Bedeutungen konstruieren und rekonstruieren.

O processo para uma aprendizagem eficaz depende de inúmeros fatores, dentre os quais, os mais prementes são: o talento do professor, o tipo intelectual do aluno, as oportunidades oferecidas pelo ambiente imediato da escola, perspectivas futuras de vida do aluno. (MOTA; PEREIRA, 2002, p. 2).

Während dieses Prozesses können wir jedoch mit mehreren Schwierigkeiten konfrontiert sein, die unter anderem das Schreiben, Lesen, Interpretieren und Problemlösen sein können. So werden Lernschwierigkeiten als eine Reihe von Problemen verstanden, die aufgrund biologischer oder äußerer Faktoren für das Individuum auftreten.

“Die biologischen Faktoren, die zu Lernbehinderungen beitragen, können in vier allgemeine Kategorien unterteilt werden: Hirnverletzungen, Fehler in der Gehirnentwicklung, neurochemische Ungleichgewichte und Vererbung.” (SMITH, C; STRICK, L., 2012, S. 20). In Bezug auf die Faktoren, die außerhalb des Individuums liegen, ist es wichtig, das schulische und häusliche Umfeld zu verstehen, in dem Kinder leben. Sie sind entscheidend für die Entwicklung von Individuen, weil sie sowohl eine Verbesserung als auch einen Rückschlag im Rahmen der Schwierigkeiten verursachen können, die der Schüler darstellt (SMITH; STRICK, 2012).

Trotz des zunehmenden Interesses und der Forschung zu diesem Thema gibt es immer noch keine endgültige Lösung für ein solches Problem. Die Gemeinde, die Familie und die Schule können jedoch zusammenarbeiten, damit sich dieses Problem bei den Betroffenen nicht immer weiter verschlimmert.

Um in diese Schwierigkeiten einzugreifen, ist es am besten, das Spielerische zu verwenden, da das Kind ein größeres Interesse an den Themen und eine größere Entwicklung der Aktivitäten hat. “Das Spiel führt dazu, dass das Kind flexibler wird und nach Handlungsalternativen sucht. Während des Spielens richtet das Kind seine Aufmerksamkeit auf die Aktivität selbst und nicht auf Ergebnisse und Wirkungen.” (KISHIMOTO, 1999, S. 64).

Die Spiele sollten so gestaltet werden, dass sie ein Ziel haben, das erreicht werden soll. Andernfalls sind sie kein wesentliches pädagogisches Werkzeug mehr und werden dem Kind nur Spaß machen.

Viele Lehrer nutzen das Spielerische als pädagogisches Werkzeug, um besser zu lernen und das Interesse der Schüler zu wecken. “Bei der Ausarbeitung seiner Theorie des Gesetzes der inneren Verbindung erkennt er, dass das Spiel zu intellektuellen, moralischen und physischen Vorteilen führt, und errichtet es als ein wichtiges Element in der integralen Entwicklung des Kindes” (Hughes, 1925, S. 41).

Wir haben von Wallon gelernt, dass kindlich gleichbedeutend mit spielerisch ist, das heißt, alle Aktivitäten des Kindes sind spielerisch. Nach Gilles Brougère ist das Spiel keine innere Dynamik des Individuums, sondern eine Tätigkeit, die mit einer präzisen sozialen Bedeutung ausgestattet ist und wie die anderen gelernt werden muss.

Es ist notwendig, das Spiel einer einfachen Freizeitaktivität aufzulösen, denn bei dem Spiel geht es nicht nur um Spaß. “Spielen setzt zunächst voraus, dass in der Gesamtheit menschlicher Aktivitäten einige aus einem Prozess komplexer Benennung und Interpretation heraus repertoirisiert und als ‘Spielen’ bezeichnet werden.” (BROUGÈRE, 1998, S. 20). Es ist die Pflicht des Erziehers, sich dieses Universum anzueignen und das Spiel als pädagogisches Werkzeug zu bringen.

Fröbel (1912) war der erste, der das Spiel als Werkzeug der pädagogischen Arbeit einsetzte, mit der Schaffung des Kindergartens, in dem er die Funktionen von Spielen als Geschenke und Spielzeug und Spiele trennte. In den Geschenken gab es Materialien wie die Kugel und den Würfel, während in den Spielzeugen und Spielen die symbolischen Aktivitäten waren. Er sah die Fähigkeit des Kindes, aus den Gegenständen um es herum einen Sinn zu schaffen. “Spiel und Reden sind die Elemente, von denen das Kind lebt.” (Fröbel, 1912, S.54).

Wenn wir das Spiel für die Entwicklung eines Kindes mit Lernschwierigkeiten anpassen, erzielen wir bessere Ergebnisse, da sich das Kind intensiv auf diese Art von Aktivität bezieht. “Das Spiel ist auch eine Form der Sozialisation, die das Kind darauf vorbereitet, einen Platz in der Erwachsenen Gesellschaft einzunehmen” (BROUGÈRE, 1986).

Ausgehend von der Montessori-Methode ist das Spiel die Arbeit des Kindes. Durch das Spiel entwickelt das Kind die sozialen, physischen und psychischen Aspekte und schafft seine Unabhängigkeit.

Wenn sie die Schwierigkeiten, die sie in Form eines Spiels präsentiert, anwendet, ist es möglich, dass sie beim Spielen lernt und die Assoziation mit dem herstellt, was während des Unterrichts weitergegeben wird.

Die Bedeutung des Spiels als pädagogisches Werkzeug wurde bereits 1948 von Platon in den Gesetzen hervorgehoben. Es wurde auch von Aristoteles in Nikomachischer Ethik im Jahr 1983 gesagt. Daher schlägt dieser Artikel die Verwendung des Role Playing Game (RPG) als Werkzeug für spielerische Interventionsaktivitäten vor.

KAPITEL II: RPG UND SEINE BEZIEHUNG ZUM LERNEN

Das RPG wurde in den 70er Jahren in den USA entwickelt und ist ein Interpretationsspiel, das die Fantasie entwickelt. Es wird mit mehreren Personen gespielt und ist eine Aktivität, bei der jeder seine Charaktere und eine einzige Geschichte erschafft. Es kam in den 90er Jahren nach Brasilien und wurde als didaktische Ressource wenig erforscht.

Das RPG ist eine wenig genutzte Ressource, aber es ist ein sehr interessantes Werkzeug, mit dem es möglich ist, das Interesse der Schüler zu wecken und in Gruppen an verschiedenen Themen zu arbeiten.

Das Kind muss spielen. Sie hat das Recht zu spielen. Durch das Spiel versteht sie die Welt, schafft die Fähigkeit zu organisieren, versteht Regeln und entwickelt Phantasie. Spielen ist die natürlichste und unterhaltsamste Art, sich Wissen anzueignen. “Das Spiel, das in Situationen ohne Druck stattfindet, in einer Atmosphäre der Vertrautheit, der emotionalen Sicherheit und der Abwesenheit von Spannung oder Gefahr, bietet Bedingungen für das Lernen.” (KISHIMOTO, 1998, S. 140).

Obwohl die Bedeutung des Spielens heutzutage hervorgehoben wird, verwenden nur wenige das RPG. Es gibt nur wenige theoretische Materialien, in denen das RPG als Lernwerkzeug verwendet wird. In vielen Artikeln wird RPG auf Gymnasiasten angewendet.

Eine der wenigen Regeln des RPGs ist, keine Regeln zu haben, und es ist möglich, dass wir Anpassungen vornehmen, damit wir es zum Beispiel in einer 3. Klasse der Grundschule I verwenden können. “Die spielerische Kultur umfasst offensichtlich Spielstrukturen, die sich nicht auf Spiele mit Regeln beschränken” (BROUGÈRE, 1998, S. 24).

Der Vorschlag, das RPG als pädagogisches Werkzeug für Kinder mit Lernschwierigkeiten zu verwenden, besteht darin, die Vorteile des Spielens zu nutzen, damit das Kind lernt und sich für seine eigene Geschichte verantwortlich fühlt. Der Vorschlag besteht darin, das Kind aus der standardisierten Art des Lernens zu entfernen und es dazu zu bringen, Vorstellungskraft, Gedächtnis, Gruppeninteraktion und Argumentation zu nutzen, damit es lernen und seine Schwierigkeiten abbauen kann. “Beim Spielen befindet sich das Kind nicht nur im gegenwärtigen Moment; Aber auch in seiner Vergangenheit und seiner Zukunft. Spielen als therapeutische Aktivität ermöglicht es dem Kind, die traumatische Situation zu überwinden.” (MRECH, 1998, S. 162).

Wir haben ein reichhaltiges Lernwerkzeug in unseren Händen, das nicht nur positive Ergebnisse im Unterricht zeigt, sondern auch das Interesse der Schüler weckt und so den Lernprozess erleichtert und ihn interaktiver und unterhaltsamer macht. “Der Erzieher kann im Verlauf der Spiele eine wichtige Rolle spielen, wenn er die Momente erkennen kann, in denen er nur beobachten muss, in denen er in die Koordination des Spiels eingreifen muss oder in denen er sich als Teilnehmer an ihnen integrieren muss” (OLIVEIRA, 1992, S. 102).

Neben dem Spielen ist es wichtig, die Bedeutung von Klassenkameraden hervorzuheben. Gruppenarbeit ist ein Instrument der sozialen Eingliederung und des Zusammenlebens in Gemeinschaft. Es fördert die Partizipation von Kindern untereinander, die sich im Umgang mit Gleichaltrigen wohler fühlen.

Piaget (1993) betont die Bedeutung der Entwicklung der Technik der Gruppenarbeit, als er über die Bedeutung berichtete, die Pädagogen dem sozialen Leben im Unterricht beimaßen, und konzentrierte seine Studien auf psychologische Faktoren im Zusammenhang mit dem Kind.

Das Kind ist kein passives Wesen. Diese Aussage steht im Einklang mit dem, was heute vorherrscht, wenn die Schule und ihre Methoden zum Beispiel spielerische Methoden, Interaktivität und Gruppenarbeit selbst für die Fixierung von Konzepten, das intellektuelle Wachstum und sogar die bürgerliche Entwicklung des Kindes bevorzugen. Diese neuen Methoden gehen zu Lasten des Konzepts, nach dem die Lehrer sprachen und die Schüler zuhörten und das Wissen ihrer Meister aufsaugten.

An dieser Stelle, immer noch der Linie von Piaget (1993) folgend, sind drei Beobachtungen sehr wichtig:

  1. Die Schwierigkeiten einiger Meister beim Machen und Verstehen;
  2. Rationales Denken ist nicht angeboren;
  3. Die Vernunft und ihr soziales Element der Zusammenarbeit.

Im Allgemeinen wird im ersten Punkt verstanden, dass Kinder oft gut miteinander interagieren und auf vereinfachte Weise einen Teil der Disziplinen verstehen, die sie in der Erklärung ihrer Lehrer nicht verstanden haben, die oft nicht erkennen, dass das Problem in ihrer Erklärung oder Didaktik liegen kann und am Ende den Schüler beurteilt, ohne vorher eine Lösung für den Fall zu suchen, die in der Erklärung eines Kollegen liegen kann.

Im zweiten Punkt können wir uns auf die Frage der Logik und der eigenen Verständnisfähigkeit des Kindes beziehen, die nicht deterministisch sind; So können sich die Schüler als Team freier fühlen, ihre eigenen Meinungen zu praktizieren, ohne die “Anwesenheit des Meisters”, was wiederum einen autoritären Eindruck und als einzige Quelle des Wissens über die Themen hervorrufen kann, wodurch totales Unbehagen erzeugt wird, das dem Schüler oft in seiner Gedankenfreiheit und auf der Suche nach seiner Identität und Fähigkeit schadet.

Schließlich wird im dritten Punkt davon ausgegangen, dass die Zusammenarbeit notwendigerweise Teil des Gemeinschaftslebens – in diesem Fall der Schulgemeinschaft – ist und zur rationalen und sogar emotionalen Entwicklung beiträgt. Wie bereits oben erwähnt, verspürt das Kind in einer Gruppe keinen totalen Druck, da es seine täglichen Begleiter sind. Das Gespräch ist spontan und einfach, so dass der Austausch von Ideen von allen respektiert und diskutiert wird, so dass sie die Probleme auf unabhängige und konkrete Weise lösen können.

So verstärkt die Dynamik, die das RPG bietet, die Effektivität der Gruppenarbeit, die in der Bildung die Interaktion von Schülern fördert, die von Lehrern angeleitet werden, um ein bestimmtes Fach zu lernen. Wenn Schüler zusammenarbeiten, lernen sie organisch voneinander und machen Teamarbeit kollaborativ.

Vygotsky ist einer der am besten untersuchten Autoren, wenn es um kollaboratives Arbeiten im schulischen Umfeld geht. Für ihn “impliziert die Konstruktion von Wissen ein gemeinsames Handeln, das eine Zusammenarbeit im Austausch für gegenseitige Informationen erfordert, mit einer konsequenten Erweiterung der individuellen Fähigkeiten” (Vygotsky, 1989).

Der Autor hat sich immer dafür eingesetzt, dass die Schüler als Subjekte sowie ihr Lernen – was er intra psychologische Prozesse nannte – immer aus der Beziehung zu anderen Menschen resultieren – den sogenannten inter psychologischen Prozessen – der Beziehung zwischen diesen Prozessen, die gebildet werden, wenn Teamarbeit Referenzmodelle für Kinder hervorbringt.

Kurz gesagt, das RPG als eine Art des Spielens sollte als ein wichtiges Werkzeug für die Vermittlung der Inhalte und auch für die Hilfe bei Lernschwierigkeiten angesehen werden, weil Kinder so unsere Welt auf eine signifikante Weise verstehen. Mit diesem Instrument können sie sich nicht nur neues Wissen aneignen und ihre Zweifel lösen, sondern auch das, was sie bereits verstehen, interaktiv und spielerisch in die Praxis umsetzen.

WEGE DER PÄDAGOGISCHEN INTERVENTION

Die Forschung wurde mit einem Schüler der Grundschule I durchgeführt. Zuerst wurde die gesamte Routine des Kindes beobachtet, wobei man feststellen konnte, dass es während der Erklärungen des Lehrers eine Zerstreuung zeigte. Trotzdem versteht die Schülerin, was die Erzieherin sagt, wenn sie konzentriert ist.

Das Kind hatte Schwierigkeiten bei der Ausführung der Aktivitäten während des Tages. Innerhalb der Vorschläge sollte sie eine Textproduktion in einer Gruppe machen, bei der man feststellen konnte, dass sich die Studentin etwas unwohl fühlte, weil sie mit ihren Kollegen nicht mithalten konnte. Nach dem Unterricht sprachen wir mit der Lehrerin, die alles über die Leistung des Kindes im Unterricht und seine Teilnahme daran berichtete.

Als wir über die Realität nachdachten, machten wir im zweiten Moment einen Vorschlag, wo das Kind einen Bericht über seinen Urlaub schreiben sollte. Bald darauf baten wir sie, den produzierten Text zu lesen und zu kommentieren. Während der Ausführung der Aktivität zerstreute sich der Schüler einige Male, konzentrierte sich aber schnell wieder. Darüber hinaus hatte er Schwierigkeiten, einige Wörter zu lesen und zu schreiben, aber er schnitt sehr gut ab, wenn er seinen Urlaub kommentierte.

Durch die Beobachtung des Textes konnte man sehen, dass einige Wörter falsch geschrieben sind. Zum größten Teil werden die Buchstaben ausgetauscht, wahrscheinlich weil ihre Aussprache ähnlich ist. Beispiele:

Tabelle 1 – Beispiele für Briefwechsel

Korrekte Rechtschreibung Rechtschreibung des Schülers
Ball Pola
Strand Braia (Braia)

Quelle: Autoren des Artikels.

Unter Berücksichtigung aller oben genannten Tatsachen wurde der Schluss gezogen, dass das Kind Schwierigkeiten in der Muttersprache aufweist. Wir denken über die Intervention Aktivitäten mit dem Ziel nach, das Spielerische zu nutzen, um die Schülerin in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Dafür haben wir ein angepasstes Rollenspiel entwickelt, das aus acht Stufen besteht, in denen das Kind mit Hilfe der Applikatoren seine eigene Geschichte aufbauen kann. Jede Phase hat eine andere Mission (Aktivität). Wenn die Mission abgeschlossen ist, erhält sie die Macht, einen Begleiter (Freund) ins Spiel zu bringen. Jeder Applikator hat eine andere Funktion: Meister (Erzähler), Genie (Applikator, der drei “magische Karten” mit Tipps für den Abschluss der Mission hat) und Bösewicht (Applikator der Aktivitäten, und am Ende wird er durch den Abschluss besiegt).

Wir gingen mit Erlaubnis der Eltern zum Haus des Kindes, damit die Aktivitäten mit dem Schüler durchgeführt werden konnten. Die Wahl der Umgebung war wichtig, da sie die Konzentration und das Wohlbefinden des Kindes förderte.

Beim dritten Date sprachen wir mit der Studentin, um sie zu beruhigen und es ihr bequem zu machen. Außerdem haben wir erklärt, wie das Spiel funktionieren würde, wenn es positiv reagiert. Wir fingen an, die Geschichte zu entwickeln, in der das Kind ihr erzählte, dass sie eine Superheldin sei. Seine erste Mission (Aktivität) war es, die Tiere zu retten. Dazu stellen wir Bilder von Tieren auf plastifizierten Papierkarten mit ihren jeweiligen Namen zur Verfügung, die durch Silben getrennt und verschlüsselt sind.

Ziel dieser Aktivität war es, das Kind in die Lage zu versetzen, die Wörter richtig zu ordnen und sie mit ihren jeweiligen Bildern in Beziehung zu setzen, um so die richtigen Namen der Tiere zu kennen und das Lesen und Argumentieren anzuregen.

Während der Aktivität hatte der Schüler Schwierigkeiten, einige Silben zu lesen und folglich in ihrer Organisation. Nach kurzer Zeit war sie jedoch in der Lage, die Tätigkeit einfach und schnell auszuführen. Wie erwartet, tauschte das Kind einige Briefe aus. Zum Beispiel las die Schülerin bei Giraffe “gedreht”, aber mit den notwendigen Eingriffen verstand sie ihren Fehler und korrigierte ihn sofort.

Abbildung 1 – Material der ersten Mission

Quelle: Autoren des Artikels.

In der vierten Sitzung konnte das Kind einen Klassenkameraden einladen, am Spiel teilzunehmen, da er in der vorherigen Aktivität erfolgreich war. Für die zweite Mission schlugen wir vor, dass die Studentin ihre Stadt retten sollte. Dazu muss sie zusammen mit ihrem Begleiter ein Memory-Spiel absolvieren, bei dem ein Bild mit ihrem jeweiligen Namen in Verbindung gebracht wurde.

Die Ziele dieser Aktivität waren die Förderung des Lesens, des Denkens und der Teamarbeit.

Während der Aktivität hatte die Schülerin wiederum Schwierigkeiten, einige Wörter zu lesen, wie “badaria (padaria)” (Bäckerei) und “brédio (prédio)” (Gebäude), da es sich um Buchstaben handelt, die sie normalerweise austauscht. Trotzdem konnte das Kind die Unterschiede zwischen dem gemachten Fehler und der korrekten Art und Weise, die Wörter zu lesen, wahrnehmen. Außerdem hat sie die Beziehungen richtig gemacht und das Spiel war abgeschlossen.

Abbildung 2 – Zweites Missionsmaterial

Quelle: Autoren des Artikels.

Im fünften Treffen konnte die Schülerin zwei Klassenkameraden einladen, da sie die vorherigen Aktivitäten erfolgreich abgeschlossen hatte. Um dem Spiel zu folgen, sollte die Schülerin den Müll der Stadt, in der sie lebt, reduzieren. Dafür wurden fünf recycelbare Mülltonnen hergestellt, die nur namentlich identifiziert wurden und aus Kunststoff, Papier, Metall, Glas und Bio bestehen. Das Kind sollte den bereitgestellten Müll mit Hilfe seiner Begleiter in die entsprechenden Dosen werfen.

Abbildung 3 – Material von der dritten Mission

Quelle: Autoren des Artikels.

Die Ziele dieser Aktivität waren die Förderung des Lesens, des Denkens und der Teamarbeit.

Während der Aktivität hatte der Schüler keine Schwierigkeiten, die Gegenstände zu lesen oder mit den Dosen in Beziehung zu setzen. Außerdem fand die Interaktion zwischen den Kindern statt, so dass alle Spaß haben konnten. Mit dem Ende des Spiels wurden den Dosen Farben hinzugefügt. Dies stellte den Erfolg des Kindes dar, das dazu beitragen konnte, den Müll des Ortes, an dem er lebt, zu reduzieren, und so gewann die Stadt Farben.

Abbildung 4 – Material aus der dritten Mission nach der Rettung der Stadt

Quelle: Autoren des Artikels.

Beim sechsten Treffen konnte der Schüler drei Klassenkameraden einladen. Für diese Mission haben wir den Harry-Potter-Film als Thema mitgebracht, in dem das Kind sehr viel mag. In diesem Universum gibt es ein Zauberschloss namens Hogwarts, in dem Kinder und Jugendliche an verschiedenen Kursen teilnehmen, um alles über Magie zu lernen und ihre Kräfte zu kontrollieren. Sie sind jedoch alle in sogenannte Häuser unterteilt. In Hogwarts gibt es vier von ihnen: Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff. Die Schüler jedes Hauses treten im sogenannten House Cup gegeneinander an, wo sie dafür auf verschiedene Arten Punkte sammeln müssen: Verhalten, Leistung im Unterricht und andere.

As quatro casas chamam-se Grifinória, Lufa-Lufa, Corvinal e Sonserina. Cada casa tem sua história honrosa e cada uma produziu bruxas e bruxos extraordinários. Enquanto estiverem em Hogwarts os seus acertos renderão pontos para sua casa, enquanto os erros a farão perder. No fim do ano, a casa com o maior número de pontos receberá a taça da casa, uma grande honra. (ROWLING, 2015, p. 86 e 87).

Aus diesem Grund haben wir eine Aktivität ins Leben gerufen, bei der die Schülerin ihrem Haus (Gryffindor) helfen musste, den Hauspokal zu gewinnen. Sie sollte Fragen zur portugiesischen Sprache beantworten. Indem es die Fragen richtig beantwortete, gewann das Kind Teile eines Puzzles, das, wenn es zusammengesetzt wurde, das Bild des Hauses bilden würde, zu dem es gehört.

Abbildung 5 – Puzzle aus Eisstangen, zusammengesetzt

Quelle: Autoren des Artikels.

Ziel dieser Aktivität war es, das Lesen und Argumentieren anzuregen.

Während der Aktivität war die Schülerin sehr glücklich zu erfahren, dass ihr Lieblingsfilm Teil ihrer Geschichte war. Aus diesem Grund fühlte sie sich sehr motiviert, die Aktivität mit ihren Kollegen zu machen. Jeder Kollege vertrat ein anderes gegnerisches Haus. Der Schüler zeigte Schwierigkeiten, das Spiel zu beenden, weil die in den Antworten präsentierten Wörter absichtlich auf ähnliche Weise platziert wurden, was eine der größten Schwierigkeiten des Kindes darstellte, nämlich den Briefwechsel. Sie benutzte zwei Tipps, um die Aktivität abzuschließen.

Beim siebten Treffen war es die Aufgabe des Kindes, Karies zu bekämpfen. Wir lieferten der Studentin Bilder von Produkten für die Mundhygiene und solchen, die Karies verursachen, wo sie sie richtig zuordnen sollte.

Das Ziel der Aktivität war es, Verbesserungen beim Lesen und Interpretieren von Text zu entwickeln, so dass sie den Text mit dem Bild in Beziehung setzen konnte.

Der Schüler zeigte einige Schwierigkeiten beim Lesen, wie zum Beispiel Schwierigkeiten beim Lesen des Wortes “Bakterien”, interpretierte und verknüpfte die Bilder jedoch richtig.

Abbildung 6 – Material der fünften Mission

Quelle: Autoren des Textes.

In der achten Sitzung musste der Student die Welt durch Musik erhellen. Die vorgeschlagene Aktivität hatte Dosen, die Auszüge aus der Lieblingsmusik des Kindes enthielten. Sie sollte einen Ball werfen und versuchen, ihn in die Dose zu schlagen. Wenn er es richtig machte, würde er das Musikstück gewinnen, das sich in der Dose befand, sonst müsste er es beenden, ohne dasselbe zu haben. Nachdem das Kind die Teile des Liedes erhalten hat, sollte es sie entschlüsseln und versuchen, den Namen des Liedes richtig zu finden, was in diesem Fall “Wenn diese Straße mir wäre” war, interpretiert von Quintal da Cultura.

Abbildung 7 – Material der sechsten Mission

Quelle: Autoren des Artikels.

Die Ziele dieser Aktivität waren die Aneignung der motorischen Koordination, die Arbeit am Denken, die Arbeit am Gedächtnis und die Entwicklung des Lesens und Schreibens.

Das Kind schlug eine Dose mit vier und besaß den Satz “Für meine, für meine Liebe zu vergehen”. Zuerst versuchte sie, diese Passage in verschiedenen Rhythmen zu singen, um zu sehen, ob sie funktioniert hatte. Bald darauf versuchte er, Worte zu finden, die zur Musik passen könnten, aber es funktionierte nicht. Das Kind beschloss, um ein Trinkgeld zu bitten. Es erhielt den Namen der Musikgruppe.

Nach dem Tipp erkannte die Studentin, dass es ihr Lieblingslied war. Sie brachte die Passage an die richtige Position, musste aber die anderen Auszüge schreiben, die in diesem Fall lauteten: “Wenn diese Straße, wenn diese Straße mir gehörte”, “Ich befahl, ich befahl zu kacheln” und “Mit Kieselsteinen, mit Kieselsteinen von brillant”, weil sie sie vorher nicht erobert hatte. Das Kind zeigte keine Schwierigkeiten beim Schreiben, mit Ausnahme des Wortes “Kachel”, das er falsch schrieb. Nachdem der Applikator den Rechtschreibfehler erklärt hatte, schrieb das Kind das Wort richtig um.

In der neunten Sitzung schlagen wir vor, dass die Schülerin die Bürger ihrer Stadt rettet, die von den am Spiel teilnehmenden Freunden vertreten wurden. Die Aktivität bestand aus platzenden Blasen, die den Namen ihrer Kollegen trugen. In jedem befand sich ein Papier, auf dem etwas geschrieben war, das einer bestimmten Person gefällt, unabhängig davon, ob es von derselben Person stammte, auf der der Name auf dem Ballon geschrieben stand. Das Kind musste schreiben und jeden Namen mit dem in Beziehung setzen, was es in der Blase fand.

Die Ziele dieser Aktivität waren die Interaktion in der Gruppe, das Üben des Schreibens und die Förderung des Lesens.

Abbildung 6 – Material der siebten Mission

Quelle: Autoren des Artikels.

Das Kind zeigte Zweifel, wenn es die Person mit dem Objekt in Verbindung brachte. Dies machte allen Freunden, die mit ihr zusammen waren, Spaß und schuf eine Umgebung, in der sich alle besser kennenlernen konnten. Das Kind schrieb die Namen der Klassenkameraden richtig, zeigte aber Schwierigkeiten, die Namen einiger Objekte zu schreiben. Deshalb ermutigten die anwesenden Freunde sie und versuchten, Erinnerungen an ihren Unterricht wachzurufen. Folglich war der Schüler in der Lage, die Wörter richtig zu schreiben, was dazu führte, dass alle den Abschluss der Aktivität feierten.

In der letzten Begegnung sollte das Kind andere Superhelden durch eine “Schatzsuche” retten, bei der wir ihm vorschlagen, Tipps zu befolgen, die in seinem Haus versteckt waren, um seine Lieblings Superhelden zu finden.

Das Ziel dieser Aktivität war es, das Lesen des Kindes zu stimulieren und die korrekte Schreibweise von Wörtern zu stimulieren, wobei immer die Verspieltheit als grundlegendes Werkzeug verwendet wurde.

Abbildung 7 – Material von der achten Mission

Quelle: Autoren des Artikels.

Die Studentin hatte keine Schwierigkeiten bei der Durchführung dieser Tätigkeit, aber sie wies darauf hin, dass einige der identifizierten Wörter von ihr selbst falsch geschrieben wurden. Sie bemerkte die korrekte Schreibweise des Wortes “ultima”, auf das sie “utima” schrieb, und des Wortes “tesouro”, auf das sie mit dem Buchstaben Z schrieb, und erklärte, dass sie nach dem Spiel diese Schwierigkeiten nicht mehr haben würde.

Schließlich vervollständigte das Kind die Aktivitäten und auch seine Geschichte. Es wurde darum gebeten, den Streich noch einmal durchzuführen. Jeder konnte spielen und Spaß haben, was die positiven Ergebnisse des Lernens durch Spielen und Gruppeninteraktion hervorhob.

ABSCHLIESSENDE ERWÄGUNGEN

Im Hinblick auf die durchgeführten Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass Lernschwierigkeiten durch Faktoren verursacht werden können, die außerhalb des Individuums liegen und mit didaktischen und methodischen Fragen zusammenhängen. In diesem Sinne verstehen wir die Notwendigkeit, Interventionen anzuwenden, damit die Studierenden während ihrer gesamten akademischen Reise nicht mit zunehmenden Barrieren konfrontiert sind, wie z.B. Schwierigkeiten beim Verständnis von Texten und Aktivitäten.

Im Laufe der Sitzungen entwickelten wir ein angepasstes Rollenspiel, mit der Absicht, die Schwierigkeiten des erforschten Schülers auf einfache und leichte Weise zu bearbeiten, das aber dennoch das Interesse am Lernen weckte. Während des gesamten Prozesses war es möglich, das Durchbrechen vieler Barrieren zu erkennen, sowohl in der Lernschwierigkeit als auch in der Schwierigkeit der Gruppeninteraktion. Da es sich um ein Spiel handelt, brachte das RPG der Schülerin Sicherheit und Komfort, so dass sie bereit war, jede vorgeschlagene Aktivität durchzuführen. Der Lernprozess verlief auf natürliche Weise, da das Kind spielerisch lernen kann.

In Brasilien wird der Einsatz von RPG als Lernform wenig thematisiert. Daher ist es einer der Vorschläge dieses Artikels, das Interesse von Pädagogen zu wecken, es als Lehrmittel zu verwenden. Um dem Kind zu helfen, die Bedeutung des Spielens zu präsentieren und zu demonstrieren, führten die durchgeführten Aktivitäten informelle Gespräche, um die Geschmäcker, Bedürfnisse, Einrichtungen und Schwierigkeiten desselben zu kennen.

Die Studentin zeigte großes Interesse an den dynamischsten Spielen, insbesondere an dem, das ihren Lieblingsfilm beinhaltete, und folglich leichter zu verstehen, weil sie härter arbeitete. Auf der anderen Seite fühlte sich das Kind in den weniger dynamischen Spielen, wie z.B. demjenigen, in dem es um Mundhygiene als Thema ging, weniger motiviert und hatte daher mehr Schwierigkeiten beim Verständnis.

Die Ergebnisse waren überwiegend positiv. Durch sie war es möglich, die Vorteile des Spielens im Lernprozess und insbesondere des RPGs zu sehen, da es sich um ein Spiel handelt, bei dem die Spieler ihre eigene Geschichte erstellen und auf verschiedene Arten verwendet werden können und verschiedene Themen bearbeiten.

So produzierte der Schüler durch die Interventionen mehr in den Klassen und präsentierte Verbesserungen sowohl im Lesen als auch im Schreiben, hat aber immer noch einige Schwierigkeiten in Bezug auf den Austausch von Wörtern. Es zeigt mehr Sicherheit bei der Durchführung von Gruppenarbeit.

Trotz einiger Schwierigkeiten suchte das Kind nach verschiedenen Methoden, um alle ihm gestellten Herausforderungen richtig zu lösen, und interagierte spontan in einer Gruppe, so dass es zu dem Schluss kam, dass es sich während der gesamten Arbeit entwickeln und die in diesem Artikel vorgeschlagenen Ziele erreichen konnte, nämlich: dem erforschten Kind zu helfen und die Bedeutung des Spielerischen zu demonstrieren, so dass, So wird es bei zukünftigen täglichen Aktivitäten, wie z.B. dem einfachen Lesen einer Werbung, nicht geschädigt.

Mit dem Abschluss dieses Artikels wurde beobachtet, dass Kinder größere und bessere Ergebnisse zeigen, wenn sie spielerisch und im Team arbeiten. Daher schlagen wir vor, dass die Schulen ihre Methodik erweitern, indem sie diesen Aktivitäten Raum geben.

Wie bereits erwähnt, wird das RPG wenig als pädagogisches Werkzeug verwendet. Aus diesem Grund schlagen wir die Verwendung dieses Spiels vor, um zu zeigen, dass verschiedene Mittel verwendet werden können, um Schülern zu helfen, sich für den Unterricht zu interessieren und somit mehr lernen zu können.

Der Lehrer spielt eine wichtige Rolle im Leben der Kinder, denen er im Laufe seines Lebens begegnet. Daher sollten sie keine Angst davor haben, neue Welten oder neue Arbeitsweisen zu erkunden. Das RPG ist ein Beispiel dafür, dass man etwas Komplexes anpassen kann, um das Unterrichten zu unterstützen, aber es ist nicht der einzige Weg, den man gehen kann. Es gibt eine riesige Welt, die noch erforscht werden muss.

Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass der Einsatz des Spielerischen nicht die Lösung aller Probleme ist, aber es ist eine effiziente Art, im Klassenzimmer zu arbeiten. Schüler mit Lernschwierigkeiten zeigen eine größere Bereitschaft und Motivation zu spielerischen Aktivitäten, die zuvor “langweilig” und “langweilig” erschienen. Außerdem vermittelt er ein größeres Verständnis für die Inhalte, wenn sie spielerisch gezeigt werden, denn das Kind lernt, was Sinn macht und was ihm gefällt.

REFERENZEN

BROUGÈRE, G. Brinquedo e cultura. São Paulo: Cortez, 2010.

CORTELLA, M. S. Palestra: Um jeito simples e fácil. São José dos Campos. Agosto de 2016.

KISHIMOTO, T. M. Jogo, brinquedo, brincadeira e educação. São Paulo: Cortez, 1999.

KISHIMOTO, T. M (Org.). O brincar e suas teorias. São Paulo: Cengage Learning, 2014.

MONTESSORI, M. T. A. Mente Absorvente. Rio de Janeiro: Editora Nórdica, 1949.

MOTA, M. S. G; PEREIRA, F. E. L. Desenvolvimento e Aprendizagem: Processo de construção do conhecimento e desenvolvimento mental do indivíduo. SETEC, 2002.

NETO, Antônio Alves de Oliveira; SANDRA, Aparecida Benite-Ribeiro. Um modelo de Role-Playing Game (RPG) para o ensino dos processos da digestão. Revista Eletrônica do Curso de Pedagogia do Campus Jataí. Vol. 2 – n. 13. 2012.

OLIVEIRA, Carla Mendes de; DIAS, Adiclecio Ferreira. A Criança e a Importância do Lúdico na Educação. Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento. Ano 2, Vol. 13. P. 113-128 Janeiro de 2017.

PIAGET, J. O Trabalho por Equipes na Escola: bases psicológicas. Trad. Luiz G. Fleury. Revista de Educação. São Paulo: Diretoria do Ensino do Estado de São Paulo, 1993.

ROWLING, J. K. Harry Potter e a Pedra Filosofal. Trad. Lia Wyler. Rio de Janeiro: Rocco, 2015.

SMITH, C; STRICK, L. Dificuldades de Aprendizagem de A a Z: Guia Completo para Educadores e Pais. Porto Alegre: Editora Penso, 2012.

VYGOTSKY, L. S. Problemas de método. In: A formação social da mente. Tradução José Cipolla Neto, Luis S. M. Barreto, Solange, C. Afeche. 3. Ed. São Paulo Martins Fontes, 1989.

VIGOTSKI, L. S. (COLE, M; JOHN-STEINER, V; SCRIBNER, S; SOUBERMAN, E.). A formação social da mente: o desenvolvimento dos processos psicológicos superiores. São Paulo: Martins Fontes, 1998.

ANHANG – VERWEIS AUF FUSSNOTEN

5. Informationen von Mario S. Cortella bei der Vorlesung “A simple and easy way” in São José dos Campos im August 2016.

[1] Absolvent des Pädagogikkurses.

[2] Absolvent des Pädagogikkurses.

[3] Absolvent des Pädagogikkurses.

[4] Berater.

Eingereicht: Oktober 2020.

Genehmigt: Mai 2021.

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