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Technisch-rechtliche Parameter der Grundlegende Lebenserhaltung in der präklinischen Versorgung im Kampf

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CONTEÚDO

ORIGINALER ARTIKEL

LEITÃO, Ket Jeffson Vasconcelos [1]

LEITÃO, Ket Jeffson Vasconcelos. Technisch-rechtliche Parameter der Grundlegende Lebenserhaltung in der präklinischen Versorgung im Kampf. Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento. Jahr. 07, Hrsg. 02, Vol. 06, S. 126-147. Februar 2022. ISSN: 2448-0959, Access Link: https://www.nucleodoconhecimento.com.br/gesetz/grundlegende-lebenserhaltung

ZUSAMMENFASSUNG

Kontext: Vorsätzliche gewaltsame Todesfälle (MVI) haben jährliche quantitative Durchschnittswerte von mehr als 50.000 Opfern (2009-2018), während die Mordrate von Polizeibeamten das Niveau von 63,5 Todesfällen pro Gruppe von 100.000 Polizeibewohnern erreichte (2018). Angesichts dieser Situation gewinnt das öffentliche Gesundheitssystem, das für die präklinische Notfallversorgung zuständig ist, als Ressource zur Minderung solcher Sterblichkeitsraten an Bedeutung, insbesondere für die Verbesserung der präklinischen Versorgung in Situationen vorsätzlicher Gewalt. In diesem Sinne ist es notwendig zu analysieren, wie das Problem von den Gesundheitsbehörden in Brasilien behandelt wird und unter welchen rechtlichen und technischen Umständen die Beteiligung von Fachleuten, die direkt mit dem Kampf gegen Gewalt verbunden sind, die Polizei. Ratgeberfrage: Gibt es spezifische technische Richtlinien und gesetzliche Regelungen für Polizeibeamte, um in der spezialisierten und sofortigen vorklinischen Versorgung von Opfern vorsätzlicher Gewalt vorzugehen? Allgemeines Ziel: Ermittlung des Vorhandenseins technischer und rechtlicher Parameter für die Leistung von Polizeibeamten in der vorklinischen Versorgung in Situationen, in denen vorsätzliche Gewalt auftritt. Methodik: Dies ist eine grundlegende und explorative Forschung mit einem qualitativen Ansatz, deren technisches Verfahren die bibliographisch-dokumentarische Untersuchung über das Vorhandensein von gesetzlichen Richtlinien, Ausbildungsparametern spezialisierter Ersthelfer und Fachliteratur zur präklinischen Versorgung durch Polizeibeamte in Kampfumgebungen war. Ergebnisse: Erstens wurde eine Gesetzeslücke nachgewiesen, die die präklinische Versorgung in Kampfsituationen unreguliert lässt, und zweitens eine Ausbildungslücke, wenn man bedenkt, dass dieser Parameter trotz des Vorhandenseins medizinischer Fachliteratur nicht als technische Richtlinie in der Ausbildung von Polizeibeamten übernommen wird. Schlussfolgerungen: Es wird als öffentliche Politik zur Verringerung der Sterblichkeit aufgrund vorsätzlicher Gewalt befürwortet, dass spezielle Normen geschaffen werden, die die Leistung von Polizeibeamten in der spezialisierten vorklinischen Versorgung regeln und die Integration dieser Fachkräfte als Sonderbeauftragte des Notfall- und Notfallnetzwerks des Einheitlichen Gesundheit Unic-System (SUS) bewirken. Es wird auch vorgeschlagen, als erste und unverzichtbare Bedingung, ein nationales Trainingsprogramm, durch das alle Polizeibeamten ausgebildet werden, um die erste Grundlegende Lebenserhaltung (BLS) zu bieten, die Opfer vorsätzlicher Gewalt stabilisiert.

Schlüsselwörter: Notfälle; Vorsätzliche gewaltsame Todesfälle; präklinische Versorgung im Kampf.

1. EINLEITUNG

Vorsätzliche gewaltsame Todesfälle (MVI)[2] sind eine kritische Realität in Brasilien. Jedes Jahr werden mehr als 50.000 Menschen durch vorsätzliche Gewalt gefordert, so das brasilianische Forum für öffentliche Sicherheit (FBSP, 2019a). Im Jahr 2018 wurde die Rate von 27,5 Tötungsdelikten pro Gruppe von 100.000 Einwohnern erreicht (FBSP, 2019a).

Insbesondere in Bezug auf die Gewalt, die Polizisten erlitten haben, wurden im Jahr 2018 insgesamt 74 Polizisten bei Kämpfen getötet[3]. Dies entspricht einem Anstieg von 5 % im Vergleich zu 2017, als es 71 Fälle gab (FBSP, 2019b, S. 48). Dies ist nach einer vorläufigen Analyse eine 2,5-mal höhere Sterblichkeitsrate als bei brasilianischen Soldaten[4] bei einer Friedensmission in Haiti während 13 Jahren Einsatz.

Bedenkt man, dass es in Brasilien nach der letzten Berechnung eine Bevölkerung von 425.000 Militärpolizisten (EXAME, 2017) und etwa 115.000 Zivilpolizisten (FEIPOL, 2019) gab – was einer absoluten Polizeibevölkerung von 540.000 Polizisten entspricht – entsprechen diese 74 Todesfälle pro Jahr 14 Todesfälle pro Gruppe von 100.000 Polizeibewohnern. Die Rate der Menschen, die bei der Konfrontation mit der Polizei getötet werden, ist beispielsweise fünfmal niedriger und erreicht das Niveau von 2,99 Todesfällen[5].

Wenn wir auch die Polizisten zählen würden, die im Außerdienst getötet wurden, hätten wir insgesamt 198 Todesfälle, was den 74 im Dienst getöteten Polizisten wäre, die zu den 124 außerdienstlichen Getöteten hinzugefügt wurden (FBSP, 2019a; 2019b, S. 49). Dies entspräche einer Rate von 36,67 Todesfällen pro Gruppe von 100.000 Polizeibewohnern. Die Rate ist 47% höher als die durchschnittliche Mordrate des Landes im Jahr 2018 und beeindruckende 1.200% höher als die Rate der Menschen, die im selben Jahr durch Polizeieinsätze getötet wurden.

Wenn wir die 101 Polizisten, die Selbstmordopfer waren, zu der Gesamtzahl hinzufügen, würde die Rate 63,5 Polizeitote für eine Gruppe von 100.000 Polizeibewohnern betragen. Dieser Indikator ist 2,3-mal höher als die Todesfälle in der Allgemeinbevölkerung und 21-mal höher als die Rate der Menschen, die bei einer Konfrontation mit der Polizei getötet wurden.

In diesem alarmierenden Szenario gewinnt das öffentliche Gesundheitssystem, das für die präklinische Notfallversorgung, insbesondere die präklinische Versorgung in Kampfsituationen, verantwortlich ist, als potenzielle Ressource zur Minderung der Sterblichkeit durch vorsätzliche Gewalt an Relevanz.

Unter präklinischer Versorgung im Kampf oder, nach der legislativen Terminologie, Polizeitaktischer vorklinischer Dienst (APHTP) versteht man in einer kurzen einleitenden Synthese: “Notfallversorgung außerhalb des Krankenhauses, die üblicherweise mit hochriskanten Operationen und bewaffneten Konfrontationen verbunden ist (…) Polizei” (CORTEZ et al., 2018, S. 7). Diese Aktionen beginnen in der Regel durch taktische Rettung, deren höchste Priorität “die Rettung der Verwundeten ist”, indem sie aus den am stärksten gefährdeten Gebieten oder “heißen Zonen” in “warme Gebiete, wo sie die erste wirksame Versorgung erhalten sollten” (CORTEZ et al., 2018, S. 7 und 10).

Es sollte jedoch betont werden, dass die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen, auch im Hinblick auf die vorklinische Versorgung, dem Grundsatz der Legalität unterliegt. Einzelpersonen dürfen tun, was das Gesetz nicht verbietet; Amtsträger hingegen dürfen nur das tun, was gesetzlich erlaubt ist, hier im weiteren Sinne verstanden, was die Verfassung normativer Verwaltungsakte umfasst (RAMOS, 2017, S. 595).

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die wichtigsten Gesetze für die vorspitale Versorgung in Brasilien, die Portaria GM Nr. 2.048 vom 5. November 2002 des Gesundheitsministeriums und die Resolution Nr. 1 671 vom 23. Juli 2003 des Schweizerischen Rates für Medizin (CFM), keine Handlungsverfahren in bestimmten Situationen und Szenarien festlegen, in denen Opfer vorsätzlicher Gewalt und Polizeibeamte gefunden werden. Es gibt auch nicht standardisierte ethische und humanitäre Komponenten, wie die Maßnahmen, die von Polizeibeamten angesichts der Notwendigkeit, ihren Aggressoren Hilfe zu leisten, verlangt werden.

Auf der anderen Seite erfordern dieselben staatlichen und CFM-normativen Instrumente eine spezifische Aus- und Weiterbildung von Fachleuten aus dem Bereich der öffentlichen Sicherheit. Dies sind unverzichtbare Voraussetzungen für die präklinische Versorgung (BRASIL, 2006; CFM, 2003).

Angesichts der gestellten Problematik wird hinterfragt: Gibt es spezifische technische Richtlinien und gesetzliche Regelungen für Polizeibeamte, um in der spezialisierten und sofortigen vorklinischen Versorgung von Opfern vorsätzlicher Gewalt vorzugehen??

Als Konsequenz aus der Untersuchung wollten wir die relevanten Aspekte der technisch-rechtlichen Parameter beschreiben, die Qualität des präklinischen Versorgungssegments im brasilianischen Kampf kritisieren und aus der durchgeführten Untersuchung Verbesserungen vorschlagen.

2. MATERIALIEN UND METHODEN

Diese wissenschaftliche Forschung ist grundlegend, da sie darauf abzielt, die Existenz von gesetzlichen Richtlinien, Ausbildungsparametern spezialisierter Ersthelfer und Fachliteratur zur präklinischen Versorgung durch Polizeibeamte in Kampfumgebungen zu untersuchen. Daraus lässt sich nach wissenschaftlichen Zielsetzungen festhalten, dass die Forschung als explorativer Natur eingestuft wird und somit als Deren Zweck es verstanden wird, “Ideen zu entwickeln, zu klären und zu modifizieren, um präzisere Probleme oder überprüfbare Hypothesen zu formulieren” (GIL, 1989, S. 45).

Der corpus der wissenschaftlichen Arbeit besteht aus Forschungen, die sich auf die Identifizierung von normativen Dokumenten, wissenschaftlichen Arbeiten und ähnlichen Texten konzentrieren, die die rechtlichen Zuschreibungen und technischen Handlungsparameter für polizeiliche Ersthelfer in Kampfsituationen erklären. Es kann also behauptet werden, dass das angewandte technische Verfahren bibliographisch-dokumentarisch ist.

Die bibliographische Recherche “entwickelte sich aus bereits ausgearbeitetem Material, wie Büchern und Artikeln” (GIL, 1989, S. 71) wird als bibliographisch verstanden. Dokumentarisch ist die Forschung, die “Informationen in Dokumenten sucht, die keine wissenschaftliche Behandlung erhalten haben” (QUIRINO et al., 2014, S. 56).

Basierend auf den von Marconi und Lakatos (2003) vorgeschlagenen Differenzierungen kann man die bei der Arbeit verwendete Ansatzmethode als hypothetisch-deduktiv klassifizieren, indem man die Wahrnehmung einer Wissenslücke sucht, über die Hypothesen formuliert wurden.

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Studie Probleme identifiziert und versucht, mögliche Lösungen zu präsentieren, wird sie als Ansatz der untersuchten Daten als qualitative Forschung klassifiziert, in der sie versucht, “das Warum der Dinge zu erklären und auszudrücken, was getan werden sollte” (GERHARDT; SILVEIRA, 2009, S. 31).

3. ERGEBNISSE UND DISKUSSION

3.1 KONTEXTUALISIERUNG

Gesundheit ist ein im Text der Bundesverfassung verankertes soziales Recht. Dieses Vorrecht muss durch “Sozial- und Wirtschaftspolitiken zur Verringerung des Risikos von Krankheiten und anderen Verletzungen” und durch “universellen und gleichberechtigten Zugang zu Maßnahmen und Dienstleistungen zu ihrer Förderung, ihrem Schutz und ihrer Genesung” (BRASIL, 1988) gewährleistet werden.

Eingeschlossen in die aktuelle staatliche Politik für die grundlegende oder primäre Gesundheitsversorgung[6], unter anderem Dringlichkeits- und Notfallfälle[7]. Notfälle sind mit “Gesundheitszuständen verbunden, die ein Risiko des Todes oder intensiven Leidens implizieren und daher eine sofortige medizinische Behandlung erfordern” (CFM, 1995). Solche Notfallbedingungen sind Diagnosen, die durch eine Art ärztliche Erklärung[8] verifiziert werden. Auf der anderen Seite sind Notfälle “das unvorhergesehene Auftreten von Gesundheitsproblemen mit oder ohne potentielles Todesrisiko, deren Träger sofortige medizinische Hilfe benötigt” (CFM, 1995). Dieser Artikel, der auf Rechtsvorschriften basiert, die das Thema betreffen, wird dringende Fälle als “Folge von persönlichen Unfällen oder Komplikationen im Schwangerschaftsprozess[9]” (BRASIL, 1998) betrachten.

Die Betreuung von Opfern vorsätzlicher Gewalt in polizeilichen Kampfszenarien wird theoretisch als dringende Fälle dargestellt, da es sich um unvorhergesehene Ereignisse handelt, die auf persönliche Unfälle zurückzuführen sind.

In Bezug auf generische Politiken kann der Prozess der Konsolidierung der öffentlichen Pflegepolitik auf das dringende Segment wie folgt zusammengefasst werden:

A atenção às urgências tornou-se prioridade federal no Brasil em consequência do enorme desgaste vigente nos serviços hospitalares de urgência. No ano 2000, profissionais médicos pertencentes à Rede Brasileira de Cooperação em Emergência (RBCE) denunciaram em um congresso a falta de regulação sobre o tema e, a partir de então, um grupo de trabalho estabeleceu junto ao Ministério da Saúde as bases conceituais que instituíram a Política Nacional de Atenção às Urgências (PNAU). Identificam-se três etapas na implantação da política de urgência no Brasil: até 2003, produção das principais normas que instituem a política; de 2003 a 2008 predomina a implantação do Serviço de Atendimento Móvel de Urgência (Samu); e de 2008 a 2009 predomina a implantação das Unidade de Pronto Atendimento (UPA). A partir de 2011, foi instituída a Rede de Urgência e Emergência (RUE), priorizando-se a integração entre os componentes da atenção às urgências e o investimento menos fragmentado em componentes individuais da política (O’DWYER et al., 2017, S. 2).

Die Richtlinien der Nationale Notfallversorgungsrichtlinie (PNAU) und des Dringlichkeits- und Notfallnetzwerk (RUE) regeln die stationäre und mobile präklinische Versorgung (PHC). Die feste PHC wird gemäß der Portaria GM Nr. 2,048/02 wie folgt definiert:

O atendimento pré-hospitalar fixo é aquela assistência prestada num primeiro nível de atenção aos pacientes portadores de quadros agudos, de natureza clínica, traumática ou ainda psiquiátrica, que possa levar a sofrimento, sequelas ou mesmo à morte, provendo um atendimento e/ou transporte adequado a um serviço de saúde hierarquizado, regulado e integrante do Sistema Estadual de Urgência e Emergência. Este atendimento é prestado por um conjunto de unidades básicas de saúde, unidades do Programa Saúde da Família (PSF), Programa de Agentes Comunitários de Saúde (PACS), ambulatórios especializados, serviços de diagnóstico e terapia, unidades não hospitalares de atendimento às urgências e emergências e pelos serviços de atendimento pré-hospitalar móveis (BRASIL, 2006, S. 66).

In diesem Segment der stationären Versorgung spielen die nach der Portaria GM 2028/02 geschaffenen Notfallversorgungseinheiten (UPA) die Rolle der “gesundheitlichen Etablierung mittlerer Komplexität zwischen Basisgesundheitseinheiten, Familiengesundheitseinheiten und dem Krankenhausnetzwerk” (CFM, Beschluss Nr. 2.079 vom 16. September 2014, Art. 2).

Auf der anderen Seite ist die mobile APH – verantwortlich für den Mobilen Notfalldienst (Samu), Rettungseinheiten und Krankenwagen des privaten Sektors usw. – nach dem gleichen Standard:

O atendimento que procura chegar precocemente à vítima, após ter ocorrido um agravo à sua saúde (de natureza clínica, cirúrgica, traumática, inclusive as psiquiátricas), que possa levar ao sofrimento, sequelas ou mesmo à morte, sendo necessário, portanto, prestar-lhe atendimento e/ou transporte adequado a um serviço de saúde devidamente hierarquizado e integrado ao Sistema Único de Saúde. Podemos chamá-lo de atendimento pré-hospitalar móvel primário quando o pedido de socorro for oriundo de um cidadão ou de atendimento pré-hospitalar móvel secundário quando a solicitação partir de um serviço de saúde, no qual o paciente já tenha recebido o primeiro atendimento necessário à estabilização do quadro de urgência apresentado, mas necessite ser conduzido a outro serviço de maior complexidade para a continuidade do tratamento (BRASIL, 2002, S. 81).

Der Komplexitätsgrad der von der mobilen APH erbrachten Dienstleistung kann in Grundlegende Lebenserhaltung (BLS) und Erweiterte Lebenserhaltung (ALS) unterteilt werden. Die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden Modalitäten beziehen sich auf das qualifizierte Personal, die verwendete Ausrüstung und die Freiheit der Fachleute, Verfahren anzuwenden.

Die fortgeschrittene Unterstützung ist verantwortlich für Teams, die sich aus Hochschulfachleuten aus dem Gesundheitswesen (Ärzte und Krankenschwestern), Besatzungsmitgliedern mobiler Gesundheitseinheiten mit intensiver Ausrüstung zusammensetzen. Die Basisunterstützung wird von Fachleuten der technischen oder mittleren Ebene (Pflegehelfer und Techniker) oder von Fachleuten mittlerer oder höherer Ebene, die nicht aus dem Gesundheitsbereich stammen (wie Polizei und Feuerwehr), alle Besatzungsmitglieder mobiler Einheiten mit Geräten zur Durchführung nichtinvasiver oder konservativer Verfahren (BRASIL, 2006), praktiziert.

Aus technischer Sicht ist das BLS in erster Linie “für die Aufrechterhaltung, Unterstützung oder Wiederherstellung der Oxygenierung, Beatmung und Durchblutung bei Patienten mit Herzstillstand, Atemstillstand oder beidem” (MELO; SILVA, 2011, S. 28).

Die Gesetzgebung zu BLS, die von Polizeibeamten und Feuerwehrleuten bereitgestellt wird, weist darauf hin, dass sie “konservative Eingriffe in die vorklinische Versorgung unter direkter oder fernmedizinischer Überwachung unter Verwendung spezieller Materialien und Geräte vornehmen” (CFM, 2003), oder mit anderen Worten:

Podem realizar suporte básico de vida, com ações não invasivas, sob supervisão médica direta ou à distância, sempre que a vítima esteja em situação que impossibilite o acesso e manuseio pela equipe de saúde, obedecendo aos padrões de capacitação e atuação previstos (BRASIL, 2006, S. 92).

Die Rettung, die ausschließliche Zuständigkeit von Polizisten und Feuerwehrleuten, ist die Entfernung von Opfern von “Orten oder Situationen, die dem Gesundheitsteam den Zugang unmöglich machen” (BRASIL, 2006, S. 92). Tactical Rescue ist jedoch ein Genre innerhalb des Hypernyms “Rescue”. Kompetenz wird als taktisch bezeichnet, weil sie in zivilen Umgebungen auftritt, die Kämpfen und der differenzierten Anwendung von Gewalt[10] ausgesetzt sind, was Feuerwehrleute ausschließt. So sind in solchen Szenarien die Polizei oder ausnahmsweise das Militär der Streitkräfte, die für Law and Order Guarantee-Missionen (GLO) vorgesehen sind, einzigartig qualifiziert, um bei der Rettung und sofortigen Hilfe von Gewaltopfern, den im Kampf verwundeten Rechtsagenten selbst und sogar den neutralisierten Aggressoren zu handeln.

Es ist angesichts von allem zu sehen, dass die APH, die von Polizeibeamten in Kampfumgebungen und durch taktische Rettungen bereitgestellt werden, Folgen der nationalen Gesundheitspolitik sind.

3.2 RECHTSGRUNDLAGEN

Wie bereits in einem früheren Abschnitt erwähnt, wurde die Aufmerksamkeit für Notfälle in Brasilien erst Ende des 20. Jahrhunderts mit der notwendigen Tiefe diskutiert. Fachleute prangerten im Kongress den Mangel an Regulierung zu diesem Thema an. Von da an setzte sich das Gesundheitsministerium für die Schaffung und Umsetzung der Nationalen Notfallversorgungspolitik ein, wobei der Schwerpunkt auf der gesetzlichen Regulierung und der Vereinheitlichung von Weiterbildungsstrategien lag (O’DWYER et al., 2017, S. 2).

Bis zum Aufkommen von Vorschriften und der Anforderung, spezifische Bildungszentren für APH einzurichten, gab es ein Schulungsproblem, das mit Folgendem übereinstimmte:

Grande proliferação de cursos de iniciativa privada de capacitação de recursos humanos para a área, com grande diversidade de programas, conteúdos e cargas horárias, sem a adequada integração à realidade e às diretrizes do Sistema Único de Saúde – SUS (SUS, 2006, S. 134)

Etwa zwei Jahrzehnte nach den ersten generischen Bundesvorschriften – und all der soliden Konstruktion des Systems, insbesondere mit Samu und UPA für generische APH – begann eine öffentliche Institution, spezifische Standards für den taktischen APH – Sektor zu diskutieren. Das Verteidigungsministerium, der Pionier schlechthin in der praktischen Anwendung von APH – Techniken in Kampfumgebungen, organisierte 2017 eine führende Veranstaltung, wie angekündigt:

Os participantes do I Simpósio de Medicina Tática do Ministério da Defesa (MD), realizado entre os dias 26 e 29 de setembro, na Escola Superior de Guerra (ESG), no Rio de Janeiro (RJ), elaboraram as propostas de criação de Portaria Ministerial para normatizar o Atendimento Pré-Hospitalar Tático (APHT) e sugeriram a exigência de um currículo nacional mínimo para a capacitação em APHT (BRASILIEN, 2017).

Im folgenden Jahr wurde die Portaria Normativa Nr. 16 vom 12. April 2018 erlassen. In diesem normativen Instrument, das, wie hervorzuheben ist, nur für die Berufsklassen der Streitkräfte Rechtswirkungen hat, wurde die Leitlinie zur taktischen präklinischen Versorgung (APHT) des Verteidigungsministeriums verabschiedet.

Gemäß der Normung ist die taktische vorklinische Versorgung vorgesehen für:

Emprego operacional, operação real ou de adestramento, ações militares de vigilância de fronteira, ações militares de operações de Garantia da Lei e da Ordem, ações relacionadas às atribuições subsidiárias das Forças Armadas, missões de paz e instrução (BRASIL, 2018).

Das Militärpersonal, das speziell in der taktischen und militärischen Lebenserhaltung eingesetzt wird und nicht aus dem Gesundheitsbereich stammt, wird als taktische Ersthelfer der Stufe III eingestuft.

Es liegt am Personal des taktisch-militärischen BLS, in der Vorphase der Biosicherheitsbewertung: die Situation zu analysieren; Identifizierung von Bedrohungsstufen; Zugangswege oder Besprechungszonen einrichten; die Techniken der Sofortmaßnahmen anzuwenden; Festlegung der Opferzahlen und der Kommunikation mit den oberen Rängen. In der Rettungsphase müssen Sie die Entnahmetechnik entsprechend der Betriebsumgebung auswählen und Notfalltransporttechniken durchführen. Schließlich liegt es in der Pflegephase selbst an ihm, Blutungen einzudämmen, die Atemwege zu beurteilen und zu entstopfen und die Läsionen zu stabilisieren (BRASIL, 2018).

Zusätzlich zu ihrer vorherigen Ausbildung in generischer präklinischer Versorgung und in Kampf-, Rettungs- oder Rettungskursen müssen solche Level-III-Fachkräfte auch eine spezifische, theoretische und praktische Ausbildung absolvieren, die insgesamt 40 Unterrichtsstunden umfasst. Von dort aus wird es nur noch nach diesen Anforderungen zur taktischen APH qualifiziert, die nach dem zitierten Standard besteht aus:

No atendimento à vítima, em um ambiente tático, nas atividades militares, com o emprego de um conjunto de manobras e procedimentos emergenciais, baseados em conhecimentos técnicos de suporte de vida (…) para serem aplicados nas vítimas ou em si mesmos, (…) com o objetivo de salvaguardar a vida humana e prover a estabilização para a evacuação até o suporte médico adequado (BRASIL, 2018).

Man kann sich vorstellen, dass das Problem des Mangels an rechtlichen und technischen Parametern für die taktische Polizei PHC gelöst werden könnte, indem Polizeibeamte einer militärischen Ausbildung der Stufe III unterzogen werden. Wie jedoch in dieser Arbeit betont wird, gilt der Standard des Verteidigungsministeriums nicht für Militärpolizisten, die, obwohl sie Hilfskräfte sind, Teil staatlicher Institutionen sind, die der Regulierung der jeweiligen föderativen Einheiten unterliegen. Auf der anderen Seite sind Bundes-, Bundes- und Bundespolizisten zivile Fachleute, die nicht den Streitkräften unterstellt sind und keine Aktivitäten von ihnen regeln lassen können.

Daher erfordern die Normen, die die Leistung von Sicherheitsfachleuten in APH regeln, rechtlich andere Ausbildungsanforderungen als das Verteidigungsministerium, durch Kurse, die unter Beteiligung von Schulen von Ärzten und Krankenschwestern, lokalen Managern und der SUS durchgeführt werden, wie vom CFM erklärt:

O treinamento do pessoal envolvido no atendimento pré-hospitalar, em especial ao trauma, deverá ser efetuado em cursos ministrados por instituições ligadas ao SUS, envolvendo as escolas médicas e de enfermagem locais, sob coordenação das Secretarias Estaduais e Municipais de Saúde. Deverá haver um programa mínimo que contemple todo o conhecimento teórico e prático necessário à realização eficaz dos atos praticados (BRASIL, 2003).

In diesem Sinne legt die Portaria GM Nr. 2.048/02 fest, dass es Sache der Zentren für Weiterbildung (NEC) ist, “sich als Räume interinstitutionellen Wissens über Aus- und Weiterbildung von Aus- und Weiterbildung für Notfälle zu organisieren” (BRASIL, 2006, S. 134). Dies sollte durch die Interaktion mit öffentlichen und privaten Managern, mit dem Einheitlichen Gesundheitssystem und mit Hochschuleinrichtungen geschehen, die für die Aus- und Weiterbildung des Personals im Gesundheitsbereich zuständig sind (BRASIL, 2006).

Nicht zuletzt sollte der ethisch-rechtliche Konflikt festgehalten werden, dem Polizeibeamte in der möglichen Notwendigkeit ausgesetzt sind, Menschen zu unterstützen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, das während der Kampfhandlungen neutralisiert wird.

In der Resolution Nr. 34 vom 17. Dezember 1979, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen wurde, um das Verhalten der Strafverfolgungsbehörden zu regeln, heißt es in Artikel 6:

Os funcionários responsáveis pela aplicação da lei devem garantir a proteção da saúde de todas as pessoas sob sua guarda e, em especial, devem adotar medidas imediatas para assegurar-lhes cuidados médicos, sempre que necessário (UN, 1979).

Die Regel, wenn die Begriffe “unter Ihrer Obhut” verwendet werden, würde sich anscheinend an diejenigen Applikatoren richten, die eine Person verhaftet haben oder in Gewahrsam haben. In Anbetracht der Tatsache, dass eine Person, die durch die differenzierte Anwendung von Gewalt neutralisiert wird, automatisch unter der Kontrolle des neutralisierenden Polizeibeamten stehen würde, wurde festgestellt, dass das Gerät für polizeiliche Kampfszenarien gültig ist.

An einer anderen normativen Front legt die Portaria Interministerial Nr. 4.226 vom 31. Dezember 2010, die Richtlinien für die Anwendung von Gewalt durch Agenten der öffentlichen Sicherheit festlegt, in Punkt 10 (a) fest: “Wenn die Anwendung von Gewalt zu Verletzungen oder zum Tod von Personen führt, muss der beteiligte Öffentliche Sicherheitsbeauftragte (…) Erleichterung der Hilfe oder medizinischen Hilfe für die Verwundeten” (BRASIL, 2010).

Ausgehend von der gemeinsamen Analyse der Normen und auf der Grundlage der Grundsätze der Menschenrechte, insbesondere der entsprechenden Auslegung der Menschenrechte[11], ist es notwendig, dass in diesem Fall die beste Auslegung diejenige wäre, in der Polizeibeamte unter Überwindung der Umweltrisiken von Kampfszenarien und mit dem Ziel, die Morbiditäts- und Mortalitätsraten des Menschen zu senken, in der Lage sein sollten, die erste Behandlung von Aggressoren zu gewährleisten . was ihnen eine größere Überlebenschance garantiert.

Es sollte jedoch betont werden, dass es praktische und emotionale Implikationen gibt, die nicht verborgen werden können oder nicht diskutiert werden können, um einen vernünftigen und machbaren Konsens zu erreichen. Natürlich gibt es derzeit keine technische Vorschrift, die Sicherheitsfachleute angesichts der menschlichen und ethischen Herausforderung anleitet, weder für die direkte Versorgung noch durch die Aktivierung medizinischer Dienste.

3.3 TECHNISCHE GRUNDLAGEN IN BRASILIEN

Das Protokoll der grundlegenden Lebenserfüllung des Gesundheitsministeriums für Samu sieht die Durchführung technischer Maßnahmen von Fachleuten in Fällen der Betreuung von Opfern oder potenziellen Opfern vorsätzlicher Gewalt vor, wie Selbstmordattentäter, Schusswunden, verschiedene Waffen oder Gegenstände, die als Waffen angepasst sind (Fragmente von Glas, Hölzern, scharfen Gegenständen).

Es kommt jedoch vor, dass Ersthelfer in dieser Art der präklinischen Versorgung ohne volle Versorgungssicherheit keinen Zugang zu den Opfern haben. Die Orientierung, wenn sie die ersten sind, die den Pflegeort besuchen, besteht darin, auf die Ankunft von Polizeibeamten zu warten, damit sie bedrohungen bewerten und neutralisieren, gemäß den ausdrücklichen Vorhersagen der BLS-Protokolle für klinische Notfälle (BC28, BC29 und BC32), der Protokolle für traumatische Notfälle (BT8 und BT9) und des Sonderprotokolls PE17 (BRASIL, 2016).

Die nationale theoretische Referenz verteidigt auch nachdrücklich die Linie der Vorsichtsmaßnahmen, die sich auf die Sicherheit des Pflegeortes beziehen, und stellt klar, dass “der Retter zunächst um seine eigene Sicherheit besorgt sein muss (…), er muss zuerst sicherstellen, dass der Ort sicher ist, bevor er sich dem Opfer nähert” (FREIXO; LEITE, 2013, S. 50).

In diesem Sinne legt die fremde Lehre von APH fest, dass die absolute Sicherheit der Szene die Grundvoraussetzung für die Aufführung ist: “Die erste Priorität für alle, die an einem Traumaereignis beteiligt sind, ist die Bewertung der Szene (…) was bedeutet, dass sichergestellt werden muss, dass die Szene sicher ist und die genaue Art der Situation sorgfältig abgewogen wird” (PHTLS, 2019, S. 88).

Dieser korrekte Pflegezustand unterscheidet genau das, was die von Samu bereitgestellten APH-Stadien von den APH-Stadien unterscheidet, die von Polizeibeamten in Kampfumgebungen bereitgestellt werden könnten. Das ist die technisch-rechtliche Lücke in der Versorgung von Opfern vorsätzlicher Gewalt, die das brasilianische Gesundheitssystem aufweist.

Bekanntlich ist die Zeit ein entscheidender Faktor bei APH, insbesondere beim Auftreten von vorsätzlicher Gewalt, die aufgrund ihres Ausmaßes in der Regel reichlich Blutungen, direkte und Kavitation wichtiger Organe, Brustschäden, die dem Hämothorax und dem Pneumothorax förderlich sind, mit sich bringt.

Adams Cowley prägte den Begriff “goldene Stunde”, der später an die “goldene Periode” angepasst wurde. Diese Definition besteht aus einem dynamischen Zeitintervall, weniger als oder mehr als eine Stunde, abhängig von der traumatischen Situation jedes Patienten, in dem “wenn die Läsion nicht kontrolliert und die Sauerstoffversorgung wiederhergestellt wird (…), die Überlebenschancen des Patienten stark abnehmen” (PHTLS, 2019, S. 110).

Ein Teil dieser goldenen Periode wird bei den Vorkommnissen vorsätzlicher Gewalt nicht richtig genutzt, da Samu-Profis, die früh vor der Polizei am Tatort eintreffen, nicht handeln können, bis die Beamten entlassen werden und die Szene sicher machen.

Da es andererseits kein fortlaufendes APH-Schulungsprogramm für Polizeibeamte gibt, weder für die allgemeine noch für die Kampfpflege, selbst wenn sie früh an den Schauplätzen vor angehörigen Gesundheitsberufen eintreffen, läuft das Ergebnis von Traumaereignissen in der Regel auf das primäre mobile APH hinaus, das, wie in Abschnitt 3.1 zu sehen, sich auf eine einfache telefonische Aktivierung des Samu-Dienstes bezieht. ohne Präzedenzfall und angemessene Stabilisierung der Opfer (was ein sekundärer mobiler APH wäre).

Genau innerhalb dieses technisch-protokollisch-rechtlichen Schwebezustands passt die präklinische Versorgung im Kampf als Alternative, die wesentlich zur Nutzung der goldenen Periode und der daraus resultierenden Milderung der Todesfälle beitragen kann.

3.4 TACTICAL COMBAT CASUALTY AND CARE (TCCC)

Die technisch-wissenschaftliche Regelung, die in dieser Studie angenommen wurde, um die Modalität der präklinischen Versorgung im Kampf darzustellen, ist die Tactical Emergency Medical Support (TEMS), die in der Prehospital Trauma Life Support, Military Edition beschrieben ist.

TEMS, in freier Übersetzung ist das Taktische medizinische Notfallunterstützung. Das Ausbildungsprogramm besteht aus einem Versorgungssystem, das sich auf basis der Prinzipien der Militärmedizin und der konventionellen Rettungsdienste der Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit von Polizeieinsätzen widmet (PHTLS, 2020).

Wie bei der herkömmlichen APH hat die vom TEMS empfohlene APH die Sicherheit der Polizei-Ersthelfer als oberste Priorität. Die Bewertung der Szene, die Risiken, denen sich Polizisten aussetzen können, und die Dynamik der Pflege folgen jedoch einer völlig vielfältigen und spezialisierten Doktrin, der Tactical Combat Casualty and Care (TCCC).

Das TCCC, in freier Übersetzung, wäre die Hilfe für Opfer taktischer Kämpfe. Die Technik betrifft grundsätzlich spezifische Verhaltensweisen, basierend auf der Gefechtssituation, nach Einsatzzonen und mit Einsatzphasen (PHTLS, 2020).

Im TCCC ist das Operationsgebiet in geografische Grenzen unterteilt: safe zone (Sicherheitszone), warm zone (wärme Zone) und kill zone (Todeszone, auch heiße Zone genannt). Dies sind Bereiche mit dynamischer Klassifizierung, die sich je nach Entwicklung des taktischen Szenarios ändern können. Bewegung auf dem Kampfperimeter kann dazu führen, dass warme Zonen heiß werden und umgekehrt.

Tod oder heiße Zonen sind Bereiche, in denen aktive Bedrohungen bestehen. In diesen Räumen wird die Servicephase des TCCC als Care Under Fire (Dienst unter Beschuss) bezeichnet. Alle Bemühungen der Polizeiteams werden sich darauf konzentrieren, Die Nutzer von Schusswaffen oder Trägern anderer tödlicher Instrumente zu neutralisieren. Die beste Technik besteht darin, den Gegner durch die Anwendung von Rechtskraft zu überwinden.

Es sei darauf hingewiesen, dass innerhalb des anfänglichen Kampfszenarios in der heißen Zone der Ausstieg der Angreifer aus dem Raum, in dem sie betraut waren, die Flucht oder der Vormarsch von Kriminellen, die Entdeckung neuer Angreifer oder Krimineller in anderen Positionen Faktoren sind, die die Geographie dieser Zone und die Dauer der Care Under Fire-Phase verändern, weil, wie gesagt, Das Szenario ist dynamisch und sollte kontinuierlich neu bewertet werden.

Für verletzte Polizisten, die in diesem Stadium, in dem noch aktive Bedrohungen bestehen, im Einsatz sind, sind die einzigen Richtlinien das Schleppen der Opfer in sichere Unterkünfte (warme Bereiche), wenn möglich, und die Anwendung von blutenden Behältern, falls erforderlich. Wenn eine Entfernung nicht möglich ist, besteht die Orientierung nur darin, den verletzten Bewusstlosen mit dem Gesicht nach unten zu rollen (um das Ersticken zu verhindern) und den bewussten Verwundeten Fernanweisungen zu geben, während das Team zur Priorität dieser Phase übergeht, die darin besteht, die Bedrohung zu neutralisieren und zu versuchen, die heiße Zone zu löschen. Die gleichen Verfahren gelten für Bürger, Opfer bekämpfter Gewalt, die vor der Neutralisierung der aktiven Bedrohung erreicht oder kontaktiert werden können.

Die vorübergehende Neutralisierung der Bedrohung oder der Waffenstillstand lässt das Szenario zu einer warmen Zone werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass eingedämmte Bedrohungen immer noch auftreten können, neue Aggressoren auftauchen und der bewaffnete Kampf wieder aufgenommen werden kann. Die Bedrohungen sind indirekt, potenziell und die Sicherheit der Szene ist relativ. Auf der anderen Seite ist es möglich, dass sich ein Teil des Teams in einer Kampfzone befindet, einer heißen Zone, und ein anderer Teil der Polizei ist verbarrikadiert und relativ sicher in einem warmen Bereich. In jedem Fall wird sich für diejenigen, die verletzt sind, die sich in warmen Bereichen befinden und betreut werden können, die Servicephase zu Tactical Field Care (Taktischer Außendienst) entwickeln. In diesem Stadium findet die präklinische Versorgung im Kampf selbst statt.

Beim Taktischen Einsatz setzten die Polizei-Retter die X-ABCDE[12]-Mnemonik des konventionellen Rettungsdienstes in die Praxis um. Dies ist das Bewertungskriterium MARCH (Massive bleeding, Airway, Respirations, Circulation in Head/Hypothermia).

Wie in PHTLS (2020) beschrieben: In der Beurteilung von Massive Bleeding (massive Blutung)  identifiziert der Retter schwere Blutungen und verwendet direkte Drucktechniken, spezielle Bandagen für Schussverletzungen, Tourniquets und gerinnungshemmende Medikamente; Bei der Analyse der Airway (Atemwege) sucht der Polizeibeamte die beste Körperpositionierung für die kranke Atmung und führt gegebenenfalls die Anwendung von nasogetischen Kanülen durch; Zum Zeitpunkt der Beurteilung der Respiration (Atmung)  befasst sich der Betreuer mit der Qualität und der Atembewegung des Opfers und wendet bei identifiziertem Pneumothorax thorakale Dekompressionsmittel an; bei der Untersuchung der Circulation (durchblutung)  werden Puls und das Vorhandensein eines Schocks bei Traumapatienten bewertet, und der Fachmann kann Volumenersatzmaßnahmen und sogar intraossären Zugang ergreifen; Am Ende der Feldpflege gibt es die Head/Hypothermia-Analyse (Kopf/Hypothermie), bei der wärmeverlust vermeidbar ist, mit der Anwendung von Wärmedecken, der Exposition und Behandlung wichtiger Frakturen und der Immobilisierung des Gebärmutterhalses.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Art der Feldpflege in Brasilien keinen Platz hätte, da die Samu-Teams aufgrund von Sicherheitsprotokollen für die Pflege in warmen Gebieten eingezäunt wären und die meisten Polizeibeamten durch direkte Hilfe behindert würden, weil sie nicht mit technischen Werkzeugen ausgestattet wären, um zu handeln. auch weil es komplexere Verfahren gibt.

Tatsache ist, dass sowohl die Polizei als auch die Samu-Retter erwarten, dass das Opfer außerhalb des heißen Perimeters entfernt wird oder dass der Perimeter völlig sicher wird (eine kalte Zone), damit gesundheitsteams handeln können.

Die vorliegende Studie befürwortet, wie bereits im gesamten Text erwähnt, dass ein Großteil der Letalität aufgrund vorsätzlicher gewaltsamer Todesfälle der Bevölkerung im Allgemeinen und der Polizei mit dieser Lücke und Verzögerung bei der Bereitstellung von Gesundheitsdiensten zusammenhängt, da diese Haltung die goldene Periode begrenzt, wenn man bedenkt, dass:

Esperar que o doente seja levado para fora pode resultar em perda desnecessária de vida (…). A solução óbvia é que o suporte médico das operações táticas (…) seja executado por socorristas bem treinados e equipados de maneira adequada, capazes de agir no interior do perímetro isolado (PHTLS, 2019, S. 583).

Nach Abschluss der Field Assistance-Phase wird das TCCC mit der endgültigen Auslöschung der Bedrohung abgeschlossen, wobei die Phase Tactical Evacuation Care (Taktischer Evakuierungsdienst) beginnt.

In dieser letzten Phase der Evakuierung wird den neutralisierten Aggressoren die Rettung zur Verfügung gestellt und die bereits stabilisierten Patienten, Polizisten oder Opfer des Aggressors, werden an konventionelle medizinische Versorgungsdienste geliefert – die bereits zuvor aktiviert und externe Perimeter oder Kältezonen positioniert wurden. Die Patienten werden dann zur endgültigen Behandlung an Überweisungskrankenhauseinheiten weitergeleitet.

4. ENDGÜLTIGE ÜBERLEGUNGEN

Als Antwort auf die Leitfrage der Forschung, nämlich “Gibt es spezifische technische Richtlinien und gesetzliche Regelungen für Polizeibeamte, um in der spezialisierten und sofortigen vorklinischen Versorgung von Opfern vorsätzlicher Gewalt vorzugehen?”, wurden die folgenden Schlussfolgerungen gezogen, wobei die Ereignisforschung auf gesetzlicher Grundlage den regulatorischen Schwebezustand, dem der präklinische Versorgungsbereich in Situationen vorsätzlicher Gewalt ausgesetzt ist, eindeutig bestätigte.

Es wurde gezeigt, dass die allgemeine Gesetzgebung und die technischen Protokollverfahren für die mobile präklinische Versorgung, selbst diejenigen, die an Polizeibeamte gerichtet sind, keine Art von Aktion in den heißen und warmen Bereichen der Kampfumgebungen vorsehen.

Obwohl es eine Standardisierung und Ausbildung des Militärpersonals der Streitkräfte gibt, um in den oben genannten Bereichen zu handeln, gelten solche technisch-rechtlichen Parameter aus Gründen der Umschreibung und der verfassungsrechtlichen Zuständigkeit nicht für die Polizei.

Was die technischen Aspekte betrifft, so wird die ausländische technische Doktrin der APH im Kampf nicht offiziell als Parameter der von den NEC oder den Höhere Gesundheitsschulen (Medizin und Krankenpflege) zertifizierten öffentlichen Ausbildungspolitik übernommen, nicht zuletzt, weil es keine spezifische Ausbildung gibt Kurs, der sich an ordnungsgemäß regulierte Polizeikräfte richtet.

Angesichts all dessen wird der Schluss gezogen, dass die durch diese Forschung nachgewiesenen Lücken eine Form der staatlichen Unterlassung sind, die zu einer Missachtung des Rechts auf Gesundheit und folglich des Rechts auf Leben der Brasilianer führt. Diese Respektlosigkeit manifestiert sich in drei verschiedenen Gruppen von Menschen: der allgemeinen Bevölkerung, die nicht auf ausgebildete Polizeibeamte zählen kann, die ausgerüstet und in das Notfall- und Notfallnetzwerk integriert sind, um ihnen in Situationen vorsätzlicher Gewalt zu helfen; an Polizeibeamte, die in städtischen Kriegsführungsoperationen eingesetzt werden, ohne die notwendige Vorbereitung und Integration in das Gesundheitsnetz, um sich selbst oder Gleichaltrigen zu helfen; und Personen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten und von der Polizei neutralisiert wurden und nicht Gegenstand humanitärer und technischer Hilfe sind.

Mit anderen Worten, es wurde festgestellt, dass in Bezug auf die öffentliche Betreuung von Opfern vorsätzlicher Gewalt das vom öffentlichen Gesundheitssystem empfohlene Verfassungsideal weder die Versprechen der “Sozial- und Wirtschaftspolitik zur Verringerung des Risikos von Krankheiten und anderen Verletzungen” noch den “universellen und gleichberechtigten Zugang zu Handlungen und Dienstleistungen zu ihrer Förderung, Schutz und Wiederherstellung” (BRASIL, 1988).

Angesichts all dessen verteidigen wir die dringende Notwendigkeit der Ausbildung von Polizeikräften, um Gewaltopfer frühzeitig zu erreichen und stabilisierende Interventionen in ihnen durchzuführen, die die Überlebensmöglichkeiten potenzieren.

Es ist notwendig, das Thema zwischen NEC, Höhere Gesundheitsschulen und Polizeibehörden wissenschaftlich zu diskutieren. Die SUS muss eine kontinuierliche Ausbildung, Zertifizierung und Rezertifizierung im Allgemeinen APH und APH im Kampf für alle Polizeibeamten in Brasilien entwickeln und anbieten. Polizeieinrichtungen und ihre Agenten müssen durch spezifische Protokolle effektiv in das Notfall- und Notfallnetzwerk integriert werden. Es ist auch notwendig, ethische und rechtliche Verfahren für die Betreuung neutralisierter Aggressoren zu definieren, wobei die Staatsanwälte jedem Aktionsbereich der Polizeiinstitution entsprechen.

Wie hoch wären die Kosten und die Betriebszeit von etwas in dieser Größenordnung? Es ist schwer zu sagen, aber es ist absolut sicher, dass der menschliche, soziale, psychologische und materielle Schaden von 50.000 Todesfällen jährlich durch vorsätzliche Gewalt absurd größer ist.

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ANHANG – FUß NOTE

2. “Die Kategorie Vorsätzliche gewaltsame Todesfälle (MVI) entspricht der Summe der Opfer von vorsätzlicher Tötung, Latrocinium, Körperverletzung, gefolgt von Tod und Todesfällen infolge von Polizeieinsätzen im Dienst und außerhalb” (FBSP, 2019b).

3. Es ist wichtig zu beachten, dass statistiken nicht die Todesfälle von Bundespolizisten und Bundesstraßenpolizisten berücksichtigen, deren Personal relativ klein ist, aber die Sterblichkeitsraten relativ höher sind. In der Bundesstraßenpolizei zum Beispiel werden durchschnittlich 4,25 Polizisten pro Jahr ermordet (RODRIGUES, 2019) für einen Stab von etwa zehntausend Polizisten (CARVALHO, 2019). Das entspräche einer Rate von 42,5 Polizisten, die von einer hypothetischen Gruppe von 100.000 Einwohnern der Bundesstraßenpolizei getötet wurden.

4. In 13 Jahren (2004-2017) schickte Brasilien 37.500 Militärangehörige nach Haiti. Es gab 26 Tote, aber die meisten waren Opfer eines Erdbebens, das sich 2010 ereignete, und nicht von Kampfhandlungen (CHARLEAUX, 2017). Im Durchschnitt gab es 5,3 Todesfälle pro hypothetischer Gruppe von 100.000 Militärangehörigen.

5. Unter Berücksichtigung von 6.220 Todesfällen bei einer Bevölkerung von 208 Millionen Einwohnern (OLIVEIRA, 2018; FBSP, 2019a).

6. “Die primäre Gesundheitsversorgung oder die primäre Gesundheitsversorgung wird als “Tor” der Nutzer in den Gesundheitssystemen bezeichnet. Das heißt, es ist der erste Dienst. Sein Ziel ist es, bei der Prävention von Krankheiten zu führen, mögliche Verletzungsfälle zu lösen und die schwersten auf höhere Pflegeebenen in der Komplexität zu lenken. Die Primärversorgung funktioniert daher als Filter, der in der Lage ist, den Fluss von Dienstleistungen in Gesundheitsnetzwerken zu organisieren, von den einfachsten bis zu den komplexesten” (FIOCRUZ, 2020).

7. Die technischen Unterschiede zwischen Dringlichkeit und Notfall werden in einem Artikel von GIGLIO-JACQUEMOT ausführlich diskutiert, dessen Referenz in der Liste der Bibliographie dieses Artikels abgerufen werden kann. Wir verweisen den an dieser Lektüre interessierten Leser auf diese Lektüre, denn die Diskussion ist nicht Teil des Umfangs der Arbeit.

8. Der Beschluss Nr. 1’600 des Bundesrates für Medizin vom 10. März 1995 regelt das Thema direkt, da er den «medizinischen Befund» als Charakteristikum von Notfällen definiert. Das Gesetz Nr. 9.656 vom 3. Juni 1998, das private Krankenversicherungspläne und Versicherungen vorsieht, regelt indirekt das Thema, indem es den Notfall als Situationen definiert, die “von einem Assistenzarzt erklärt werden” (Art. 35-C, I).

9. Das oben genannte Gesetz 9.656 stellt gemäß Art. 35-C, II die Faktoren persönlicher Unfall oder Schwangerschaftsprobleme als Unterscheidung der Dringlichkeit in Bezug auf den Notfall in Bezug auf die Verantwortung für die Abdeckung von Gesundheitsplänen dar.

10. Es ist die “angemessene Auswahl des Ausmaßes der Gewaltanwendung als Reaktion auf eine reale oder potenzielle Bedrohung, die darauf abzielt, den Einsatz von Mitteln, die Verletzungen oder Tod verursachen können, einzuschränken” (BRASIL, 2010).

11. Nach diesem Prinzip wären die Menschenrechte “der Schlüsselkern der postmodernen Rechte, alle (internen und internationalen) Normen, die in einem bestimmten Staat vorhanden sind und die auf die eine oder andere Weise Personen erreichen, die ihrer Gerichtsbarkeit unterliegen, müssen in Übereinstimmung mit diesen Rechten ausgelegt werden, dh in Übereinstimmung mit internationalen Standards (konventionell oder üblich) zum Schutz der geltenden Menschenrechte” (MAZZUOLI, 2016, S. 35).

12. Es ist auch eine mnemonische Ressource, die aus der Militärmedizin adaptiert und auf die neuesten Versionen des “zivilen” PHTLS gebracht wurde und das frühere ABCDE ersetzt.

[1] Fachanwalt für Öffentliches Recht und Dringlichkeit und Notfall, Bachelor in Rechtswissenschaften, Bundesstraßenpolizei und Retter der Grundlegende Lebenserhaltung. ORCID: 0000-0002-9160-8657.

Eingereicht: August 2021.

Genehmigt: Februar 2022.

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Ket Jeffson Vasconcelos Leitão

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