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Die psychische Gesundheit von Gesundheitsfachkräften im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie

RC: 144410
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ÜBERPRÜFUNG ARTIKEL

SILVA, Natália Matos da [1]

SILVA, Natália Matos da. Die psychische Gesundheit von Gesundheitsfachkräften im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie. Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento. Jahr. 07, Hrsg. 05, Bd. 02, S. 173-189. Mai 2022. ISSN: 2448-0959, Zugangslink: https://www.nucleodoconhecimento.com.br/gesundheit/gesundheitsfachkraeften

ZUSAMMENFASSUNG

Gesundheitsexperten haben infolge der Covid-19-Pandemie über eine Vielzahl von Symptomen im Zusammenhang mit psychischen Störungen berichtet, wie etwa Stress, Angstzustände, psychische Belastungen, depressive Symptome, Schlaflosigkeit und Burnout. In diesem Zusammenhang wurde dieser Artikel von der Frage geleitet: Ist das Szenario der Covid-19-Pandemie förderlich für die Entwicklung psychischer Störungen bei Gesundheitsfachkräften? Ziel ist es daher, in der bereits veröffentlichten Literatur zu untersuchen, ob die Pandemie ein Faktor ist, der psychische Störungen bei Angehörigen der Gesundheitsberufe auslösen kann, und Skalen, Methoden oder Protokolle zu identifizieren, die zu ihrer Identifizierung verwendet werden. Als Methode wurde hierfür die Literaturrecherche gewählt. Als Ergebnis wurde beobachtet, dass die am häufigsten verwendeten psychometrischen Skalen waren:The Generalized Anxiety Disorder 7-item (GAD-7), Angst- und Stressskala. Als Methodik oder Protokoll wurden in der Literatur Folgendes genannt: EASE Scale (Examination of Subjective Anomalies of Experience) und Revised Impact of Events Scale (IES-R), Patient Health Questionnaire, World Mental Health-International College Student-WMHICS, PTSD checklist for DSM-5 (PCL-5), CAGE-AID, Composite International Diagnostic Interview (CIDI), selbst entworfener demografischer Fragebogen und Symptom-Checkliste 90 (SCL-90), Standardfragebogen und Ereignis Auswirkungen Skala – überarbeitet (IES-R-22), Center for Epidemiological Studies Depression Scale (CES-D), Covid-19 peritraumatic Distress Index (CPDI), Maslach Burnout Inventory (MBI); The 4-item Perceived Stress Scale (PSS-4) wird am häufigsten verwendet. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass eine Vorgeschichte von Depressionen oder Angststörungen einen Risikofaktor für das Auftreten depressiver Symptome mittlerer bis schwerer Intensität darstellt; Der Pflegeberuf war der Faktor, der am häufigsten mit psychischen Störungen in Verbindung gebracht wurde, und der Arztberuf war auch ein Risikofaktor für die Entwicklung depressiver Symptome sowie schwerer und mittelschwerer bis schwerer Angstsymptome. Abschließend kam man zu dem Schluss, dass die psychische Gesundheit aller Fachkräfte, die an vorderster Front im Kampf gegen Covid-19 arbeiten, bei der Früherkennung psychiatrischer Störungen besondere Aufmerksamkeit verdient, da die Literatur belegt, dass dieses Szenario die Entwicklung schwerer und begünstigender Erkrankungen begünstigt mittelschwere bis schwere psychische Störungen bei Angehörigen der Gesundheitsberufe.

Schlüsselwörter: Gesundheitsfachkräfte, Covid-19, Psychische Gesundheit.

1. EINLEITUNG

Die Coronavirus-Pandemie (Covid-19) war und ist ein problematischer Faktor für die globale Gesundheit. Ornell et al. (2020) gibt an, dass es zur Einsperrung ganzer Bevölkerungsgruppen sowie zu einem Anstieg der Zahl schwer betroffener Patienten und der allgemeinen Sterblichkeit geführt habe, was zu psychischen Belastungen für die Bevölkerung geführt habe.

Es scheint jedoch, dass die allgemeine Bevölkerung nicht die einzige war, die anfällig für psychische Belastungen war. Nach der Ausgangssperre und dem plötzlichen Anstieg der Morbidität und Mortalität stellte das Gesundheitssystem einen Anstieg der Prävalenz psychiatrischer Störungen bei Gesundheitsfachkräften fest, die im Kampf gegen die Pandemie arbeiteten oder im Front Team arbeiteten (KRISHNAMOORTHY et al., 2020; KOLA et al., 2021).

Dadurch wurde Folgendes festge

stellt: das Risiko einer Ansteckung, die Arbeitsüberlastung, die körperliche Erschöpfung, die Neuordnung der Räume, die Anpassung an starre Arbeitsprotokolle, der Mangel an Schutzmaterialien, die hohe Sterblichkeit der Patienten und das Gefühl des Verlustes Die mit Covid-19 einhergehenden Gesundheitsstörungen sind Ursachen für Angstzustände und Depressionen bei Angehörigen der Gesundheitsberufe (KHANAL et al., 2020; SPOORTHY; PRATAPA; MAHANT, 2020).

Es scheint jedoch, dass bei früheren Epidemien, wie H1N1 im Jahr 2009, Gesundheitsexperten bereits Gefühle extremer Verwundbarkeit, somatische und kognitive Symptome sowie ein hohes Maß an Angstzuständen, Depressionen und langfristiger psychischer Belastung offenbart haben (CORLEY; HAMMOND ; FRASER, 2010; GOULIA et al., 2010; IMAI et al., 2010; MATSUISHI et al., 2012). Gefühle der Einsamkeit, Angst, Angst, Müdigkeit und Schlafstörungen wurden ebenfalls berichtet (CORLEY; HAMMOND; GOULIA et al., 2010; MATSUISHI et al., 2012).

In diesem Zusammenhang wurde dieser Artikel von der Frage geleitet: Ist das Szenario der Covid-19-Pandemie förderlich für die Entwicklung psychischer Störungen bei Gesundheitsfachkräften? Ziel ist es daher, in der bereits veröffentlichten Literatur zu untersuchen, ob die Pandemie ein Faktor ist, der psychische Störungen bei Angehörigen der Gesundheitsberufe auslösen kann, und Skalen, Methoden oder Protokolle zu identifizieren, die zu ihrer Identifizierung verwendet werden. Als Methode wurde hierfür die Literaturrecherche gewählt.

2. MATERIALIEN UND METHODEN

Zwischen dem 19. Februar 2022 und dem 17. März 2022 wurde eine bibliografische Suche nach Artikeln durchgeführt, die in der in PubMed indexierten Medline-Datenbank (Medical Literature Analysis and Retrieval System Online) veröffentlicht wurden. Dabei wurden die Empfehlungen der PRISMA Checklist (Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses) befolgt, die laut Moher et al. (2015) haben im Kontext systematischer Übersichten und Metaanalysen die Funktion, die Argumentation zu präzisieren und auf einen apriorischen methodischen und analytischen Ansatz der Übersicht hinzuweisen.

Zunächst wurden die Schlüsselwörter nach den Deskriptoren der Gesundheitswissenschaften (MeSH) ausgewählt: psychische Gesundheit; Gesundheitspersonal – oder alternativer Begriff – Angehörige der Gesundheitsberufe; Covid-19 – und alternativ – Pandemie durch Covid-19. Daher lauteten die Begriffe mit booleschen Operatoren: (Gesundheitspersonal) ODER (Gesundheitsfachkräfte) UND (Psychische Gesundheit) UND (Covid-19) ODER (Covid-19-Pandemie), wie in der folgenden Tabelle gezeigt:

Tabelle 1 – Suchbegriffe mit Hilfsbegriffen und Konnektoren

Search: health personnel OR health professionals OR health workers AND mental health AND COVID-19 OR COVID-19 pandemic. Filters: Free full text, Associated data, Multicenter Study, Observational Study, Humans, English, MEDLINE.
(((“health personnel”[MeSH Terms] OR (“health”[All Fields] AND “personnel”[All Fields]) OR “health personnel”[All Fields] OR (“health personnel”[MeSH Terms] OR (“health”[All Fields] AND “personnel”[All Fields]) OR “health personnel”[All Fields] OR (“health”[All Fields] AND “professionals”[All Fields]) OR “health professionals”[All Fields]) OR ((“health”[MeSH Terms] OR “health”[All Fields] OR “health s”[All Fields] OR “healthful”[All Fields] OR “healthfulness”[All Fields] OR “healths”[All Fields]) AND (“occupational groups”[MeSH Terms] OR (“occupational”[All Fields] AND “groups”[All Fields]) OR “occupational groups”[All Fields] OR “worker”[All Fields] OR “workers”[All Fields] OR “worker s”[All Fields]))) AND (“mental health”[MeSH Terms] OR (“mental”[All Fields] AND “health”[All Fields]) OR “mental health”[All Fields]) AND (“covid 19″[All Fields] OR “covid 19″[MeSH Terms] OR “severe acute respiratory syndrome coronavirus 2″[All Fields] OR “2019 ncov”[All Fields] OR ((“coronavirus”[MeSH Terms] OR “coronavirus”[All Fields] OR “cov”[All Fields]) OR “covid 19 pandemic”[All Fields]).

Quelle: Autor (2022).

In der Auswahlphase wurden der Titel und die Zusammenfassung jedes Artikels analysiert. Wenn Konsens darüber bestand, dass ein Artikel nicht für die Aufnahme geeignet war, wurde er ausgeschlossen. Vollständige Artikel wurden unabhängig ausgewählt und gemäß den unten genannten Kriterien aufgenommen.

Einbezogen wurden Studien, die zwischen 2020 und 2022 veröffentlicht wurden, vollständig zum Lesen verfügbar und in englischer Sprache verfasst waren. Es wurden auch Beobachtungs- und Querschnittsstudien, ob multizentrisch oder nicht, zur psychischen Gesundheit von Gesundheitsfachkräften während der Covid-19-Pandemie ausgewählt.

Für die Suche wurden psychische Störungen berücksichtigt: Burnout, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angststörungen, Phobien, Depressionen, Suizidgedanken, psychotische Störungen, aber auch psychosexuelle Störungen.

Leitartikel, Kommentare, Leserbriefe, Rezensionen und alle anderen Arten von Studien, die nicht über die Einschlussmerkmale verfügten, wurden ausgeschlossen.

Die folgende Abbildung zeigt den gesamten oben beschriebenen Prozess.

Abbildung 1 – Flussdiagramm für die Artikelsuche und Einschlusskriterien, erstellt gemäß den PRISMA-Empfehlungen

Fluxograma de busca de artigos e critérios de inclusão, elaborado segundo as recomendações PRISMA
Quelle: Autor (2022).

Die durchgeführte Literaturrecherche identifizierte 5.964 Artikel, die bei der ersten Suche im PUBMED-Index mit Filtern nach den oben aufgeführten Ein- und Ausschlusskriterien gefiltert wurden. Daher wurden 15 Artikel zum vollständigen Lesen aufgenommen. Nach dem Lesen der Texte wurden dreizehn Artikel ausgewählt, um die endgültige Stichprobe zusammenzustellen, wie in Abbildung 1 gezeigt.

3. ERGEBNISSE

Nach Durchführung des oben beschriebenen Prozesses wurden die Informationen extrahiert und geordnet nach: Autor/Datum, Forschungsland, Studientyp, Stichprobe, Hauptergebnisse und gemeldete Schlussfolgerungen. Hierfür wurde die Excel-Software (Microsoft®) verwendet.

Diagramm 2 – Aus den eingeschlossenen Studien extrahierte Informationen

Autor/Datum Land Art der Studie und Protokoll Probe Wichtigste Entdeckungen Schlussfolgerungen
Mira et al. (2020). Spanien Querschnittsstudie.
Escala EASE
(Exame das Anomalias Subjetivas da Experiência).
685 Gesundheitsexperten. Das Ausmaß des erlebten akuten Stresses ist größer, wenn die Schäden durch Covid-19 bei Patienten zunehmen, und es ist größer in Gebieten, in denen die Pandemie die größten Auswirkungen auf die Inzidenz von Fällen und Todesfällen durch Covid-19 hatte. – Akuter Stress betrifft die meisten Angehörigen der Gesundheitsberufe;
– Diese Art von Stress verringert die Widerstandsfähigkeit gegenüber neuen Krankheitswellen.
Ali et al. (2020). Irland Beobachtende multizentrische Kohortenstudie
Escala de Ansiedade e Estresse (DASS-21) e Escala de Impacto de Eventos Revisada (IES-R).
472 Gesundheitsexperten. Der primäre Endpunkt zeigte die Prävalenz von Depressionen,
Angst, Stress und posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) bei allen Beschäftigten im Gesundheitswesen.
Psychische Belastungen waren unter Angehörigen der Gesundheitsberufe in kritischen Krankenhausumgebungen weit verbreitet.
Alonso et al. (2020). Spanien Querschnittsforschung
– Patient Health Questionnaire (PHQ-8);
– seven-item Generalized Anxiety Disorder scale (GAD-7);
– World Mental Health-International College Student-WMHICS.
· PTSD checklist for DSM-5 (PCL-5);
CAGEAID
· Questionnaire;
versão adaptada da Sheehan Disability Scale;
Composite International
· Diagnostic Interview (CIDI).
9138 Gesundheitsexperten. Häufigkeit:
· weibliches Geschlecht (77,3 %),
· Altersgruppe war 30 bis 49 Jahre alt (45,8 %);
· verheiratet (53,0%);
· lebte mit Kindern (41,4 %) und
· 57,2 % leben in einer Wohnung.
· 26,4 % waren Ärzte;
· 30,6 % waren Krankenschwestern,
· arbeitete in einem Krankenhaus (54,1 %).
· 80 % direkt in die Patientenversorgung eingebunden,
· 43,6 % waren die ganze Zeit oder die meiste Zeit direkt Patienten mit Covid-19 ausgesetzt.
· 17,4 % hatten Covid-19,
· 13,8 % hatten ihren Ehepartner/Partner, Kinder oder Eltern mit Covid-19 infiziert;
· 25,5 % wurden isoliert oder unter Quarantäne gestellt.
· 41,6 % berichteten während ihres gesamten Lebens über psychische Störungen vor der Pandemie.
Hohe Prävalenz wahrscheinlicher psychischer Störungen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen während der ersten Welle der Covid-19-Pandemie, wobei 1 von 7 an einer behindernden psychischen Störung leidet.
Bhargava; Sarkar und Kroumpouzos, (2020). Vereinigte Staaten von Amerika (USA) Webbasierte Querschnittsumfrage.
Questionário elaborado a partir de revisão
minuciosa da literatura e testado piloto para garantir o fluxo adequado, saliência e aceitabilidade das perguntas.
733 Hautarzt Ärzte · 77,2 % der Befragten gaben psychisches Leiden an;
· Stress 73,9 %;
· Reizung 33,7 %;
· Schlaflosigkeit 30 %;
· Depression 27,6 % und
· 78,6 % waren von der Menge an Informationen über die Pandemie, die sie erhielten, überwältigt.
– Psychische Belastungen waren während dieser Pandemie unter Dermatologen weit verbreitet.
Zhang et al. (2020). China Querschnittsforschung
Questionário de dados demográficos autoprojetado e Lista de Verificação de Sintomas 90 (SCL-90).
450 Gesundheitsexperten. · 178 Teilnehmer waren Ärzte;
· Ärzte schnitten bei den meisten SCL-90-Faktoren am besten ab, mit Ausnahme von Zwangsstörung, Feindseligkeit, phobischer Angst und Psychotizismus (P < 0,05). Die drei positivsten Punkte für Ärzte waren Zwangsstörung, Sonstiges und Somatisierung.
Unter Krankenschwestern waren Zwangsstörungen, andere und Feindseligkeit.
-Geschlecht, Art der Arbeitnehmer und das Risiko einer beruflichen Exposition gegenüber Covid-19 waren unabhängige Risikofaktoren für den psychischen Gesundheitszustand von kommunalem Gesundheitspersonal
Gesundheitspersonal litt während des Covid-19-Ausbruchs in der chinesischen Provinz Sichuan unter psychischen Problemen.
Asnakew et al. (2021). Äthiopien Multizentrische Querschnittsstudie.
Questionário padrão e Escala de Impacto do Evento -Revisado (IES-R-22).
396 Gesundheitsexperten. Prävalenz von:
· Posttraumatische Belastungsstörung 55,1 %;
· Alter >40 Jahre.
Mehr als ein Viertel der Teilnehmer erlitt eine schwere posttraumatische Belastungsstörung.
Ayalew et al. (2021). Äthiopien Multizentrische Querschnittsstudie.
Questionário padrão e A Escala de Depressão, Ansiedade e Estresse de 21 itens (DASS-21).
387 Gesundheitsexperten. Prävalenz von:
· 58,7 % männlich,
· 60,2 % im Alter zwischen 26 und 35 Jahren,
· 49,4 % verheiratet,
· 77 % waren Junggesellen;
· 59,4 % hatten ≤5 Jahre Berufserfahrung,
· 57,9 % lebten bei ihrer Familie,
· 50,9 % waren von Beruf Krankenpfleger und
· 35,7 % arbeiteten in der Notaufnahme.
Symptome von Depression, Angst und Stress waren die weit verbreiteten psychischen Störungen, unter denen Angehörige der Gesundheitsberufe litten.
Frauen zu sein, verheiratet zu sein, allein zu leben, als Krankenschwester zu arbeiten und in Krankenhäusern zu arbeiten, waren signifikant mit depressiven Symptomen assoziiert. Ältere Altersgruppen, Frauen, Ehepaare und Krankenschwestern entwickelten eher Angstsymptome.
Stress war signifikant höher bei Frauen, Verheirateten, Alleinlebenden, Krankenschwestern und Arbeiten in Nicht-Notfalleinheiten.
Ibar et al. (2021). Argentinien Querschnittsbeobachtungsstudie
Questionário padrão e:
· estresse percebido (Cohen et al., 1988),
· suporte social (Timmerman et al., 2000),
· escala de burnout (Maslach et al., 1997) e,
· escala de eventos de vida de Homes-Rahe.
Exames de níveis de cortisol no cabelo.
234 Gesundheitsexperten. · 40 % hatten kapilläre Cortisolwerte außerhalb des gesunden Referenzbereichs.
· 12 % hatten Burnout mit folgender Verteilung:
52 % Ärzte und Assistenzärzte,
19 % Krankenschwestern,
19 % Verwaltung und der Rest Techniker und Wartung.
Angehörige der Gesundheitsberufe leiden häufiger unter Stress und Burnout.
Angesichts des aktuellen Pandemiekontexts ist Personal, das in direktem Kontakt mit Patienten steht, einem erhöhten Risiko ausgesetzt, der Krankheit ausgesetzt zu sein, einer erhöhten Arbeitsbelastung, moralischen Dilemmata während der Pflege und Ängsten um die eigene persönliche Gesundheit.
Das mit einer automatisierten Methode ermittelte kapilläre Cortisol erfüllt die Anforderungen zur Beurteilung des Stressstatus in dieser Population.
Katsuta et al. (2021). Japan Beobachtungskohortenstudie
Escala de Depressão do Centro de Estudos Epidemiológicos (CES-D).
4239 Gesundheitsexperten. Der Anteil des Personals mit Depressionen lag 2020 bei 31,3 % und 2019 vor der Pandemie bei 27,5 %.
Der Anteil an Depressionen war 2020 bei Neueinstellungen deutlich höher als bei Mitarbeitern mit mehr als 2 Jahren Berufserfahrung (47,0 % gegenüber 29,9 %;
Durch den Beruf präsentieren sie Depressionen:
· Krankenschwestern (43,2 %),
· Sanitäter (35,1 %)
· Einwohner (22,9 %),
· Ärzte (20,4 %),
· Lehrer (18,0 %) und
· Teilzeitbeschäftigte (15,3 %),
Ein positiver CES-D-Score korrelierte signifikant mit dem Alter.
Immer jüngere Arbeitnehmer zeigten unabhängig vom Beruf die höchsten Raten an Depressionen.
Kafle et al. (2021). Japan Webbasierte nationale Querschnittsstudie.
Covid-19 peritraumatic Distress Index (CPDI) Questionnaire.
254 Gesundheitsexperten. · 85,4 % < 30 Jahre und das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 26,01(±4,46) Jahre.
· 50,04 % männliche Teilnehmer.
· Hindu nach Religion (90,2 %),
· Arzt von Beruf (42,5 %),
· Abgeschlossenes Bachelor- oder Masterstudium (89,8 %) und Arbeit in nichtstaatlichen Krankenhäusern (72 %).
· arbeitet mehr als 4 Tage pro Woche (71,1 %) und
· mehr oder gleich 40 Stunden pro Woche (83,5 %).
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Gesundheitswesen wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie als „leicht bis schwer beeinträchtigt“ eingestuft.
Teilnehmerinnen und Ärztinnen litten deutlich stärker.
Kapetanos et al. (2021). Griechenland, Insel Zypern Multizentrische epidemiologische Querschnittsstudie.
The depression, anxiety and stress scale (DASS-21);
the Maslach Burnout Inventory (MBI).
381 Gesundheitsexperten. · 15,0 % Depression,
· 28,6 % positiv für Angst und
· 18,11 % positiv auf Stress.
· Die Pandemie wirkte sich unterschiedlich auf die psychische Gesundheit verschiedener Angehöriger der Gesundheitsberufe aus.
· Burnout-Prävalenz wurde auf 12,3 % geschätzt;
· starker negativer Zusammenhang zwischen dem Gefühl der Sicherheit mit den vom Krankenhaus ergriffenen Schutzmaßnahmen und der Erfahrung von Burnout. Es gab keinen Zusammenhang zwischen Burnout und Alter oder Geschlecht.
Die psychische Gesundheit eines erheblichen Teils der Belegschaft ist beeinträchtigt und macht daher die Notwendigkeit eines dringenden Eingreifens deutlich.
Die identifizierten Risikofaktoren sollten Arbeitgebern eine Orientierungshilfe bieten, um ihre Beschäftigten im Gesundheitswesen vor den negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu schützen.
Mattila et al. (2021). Finnland Mehrdimensionale und Querschnittsforschung.
The
Generalized Anxiety Disorder 7-item (GAD-7).
1995 Gesundheitsexperten. Der GAD-7-Score betrug 4,88, was auf ein normales Angstniveau hinweist.
Hauptrisikofaktoren:
· Junges Alter,
· Tätigkeit in einem Lehrkrankenhaus,
· Kooperationsprobleme zwischen Mitarbeitern,
· Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit,
· physische und psychische Arbeitsbelastung mit gesundheitlicher Gefährdung und,
· Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz.
Die Angst hängt nicht davon ab, ob der Arbeitnehmer direkt in die Pflege eingebunden ist oder mit Patienten mit Covid-19 in Kontakt kommt.
Teo et al. (2021) Singapur Prospektive Studie mit Convenience-Sampling-Methode.
The 4-item Perceived Stress Scale (PSS-4);
The Generalized Anxiety Disorder 7-item (GAD-7).
2744 Gesundheitsexperten. · Krankenschwestern (60 %),
· weiblich (81 %),
· lebte mit anderen Personen zusammen, die als gefährdet gelten (Kinder, ältere oder immungeschwächte Personen; 57 %).
Erhöht wahrgenommener Stress, Angst und Burnout bei der Arbeit wurden von 33 %, 13 % bzw. 24 % angegeben; Krankenschwestern berichteten über alle Studienergebnisse hinweg die höchsten Raten.

Quelle: Autor (2022).

4. ERGEBNISSE UND DISKUSSION

Unter den ausgewählten Artikeln wurde festgestellt, dass die am häufigsten verwendeten psychometrischen Skalen waren: The Generalized Anxiety Disorder 7-item (GAD-7) (ALONSO et al., 2021; BHARGAVA; SARKAR; KROUMPOUZOS, 2020; MATTILA et al., 2021 ; TEO et al., 2021) und Anxiety and Stress Scale (DASS-21) (ALI et al., 2020; AYALEW et al., 2021; KAPETANOS et al., 2021).

Die folgende Methodik und/oder das folgende Protokoll wurden ebenfalls verwendet: EASE Scale (Examination of Subjective Anomalies of Experience) und Revised Impact of Events Scale (IES-R) (ALI et al., 2020); Fragebogen zur Patientengesundheit (PHQ-8) (ALONSO et al., 2021); World Mental Health-International College Student-WMHICS (ALONSO et al., 2021); PTSD checklist for DSM-5 (PCL-5) (ALONSO et al., 2021); CAGEAID (ALONSO et al., 2021); Composite International Diagnostic Interview (CIDI) (ALONSO et al., 2021); Selbst entworfener demografischer Fragebogen und Symptom-Checkliste 90 (SCL-90) (ZHANG et al., 2020); Standardfragebogen und Event-Impact-Skala – überarbeitet (IES-R-22) (ASNAKEW et al., 2021); Center for Epidemiological Studies Depression Scale (CES-D) (KATSUTA et al., 2021); Covid-19 peritraumatic Distress Index (CPDI) (KAFLE et al., 2021); Maslach Burnout Inventory (MBI) (MATTILA et al., 2021); The 4-item Perceived Stress Scale (PSS-4) (TEO et al., 2021).

Gesundheitsfachkräfte mit einer psychiatrischen Vorgeschichte von Depressionen (ALI et al., 2020; BHARGAVA; SARKAR; KROUMPOUZOS, 2020; AYALEW et al., 2021; KATSUTA et al., 2021) oder Angststörungen (ALONSO et al., 2021; AYALEW et al., 2021; KAPETANOS et al., 2021; MATTILA et al., 2021; TEO et al., 2021) hatten signifikant höhere Werte auf psychometrischen Screening-Skalen für Symptome von Angst und Depression.

Für Ali et al. (2020) ist Angst unabhängig davon, ob der Proband direkt in die Pflege eingebunden ist oder mit mit Covid-19 infizierten Patienten in Kontakt kommt, da eine Vorgeschichte von Depressionen oder Angststörungen ein Risikofaktor für das Auftreten mittelschwerer depressiver Symptome war Schwerwiegend, wobei bei Angehörigen der Gesundheitsberufe, die in kritischen Krankenhaus Umgebungen arbeiten, die psychische Belastung weit verbreitet ist.

Die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei medizinischem Fachpersonal, das Covid-19-Prävalenzszenarien ausgesetzt war, wurde in zwei Studien als Ergebnis genannt (ALONSO et al., 2021; ASNAKEW et al., 2021). In der Studie von Asnakew et al. (2021) wurde die Prävalenz einer posttraumatischen Belastungsstörung bei 55,1 % der 396 befragten Angehörigen der Gesundheitsberufe festgestellt.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Krankenschwestern höhere Werte auf den verwendeten psychometrischen Skalen hatten, dem Beruf, der am stärksten mit der Entwicklung psychischer Störungen durch Covid-19 in Verbindung gebracht wird, und berichteten, dass dies ein Risikofaktor für das Auftreten von mittelschweren bis schweren depressiven Symptomen ist , mittelschwere bis schwere Angstsymptome und Burnout (ALONSO et al., 2021; ZHANG et al., 2020; AYALEW et al., 2021; KATSUTA et al., 2021; TEO et al., 2021).

Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass Pflegekräfte mehr Kontakt zu Patienten haben, die mit Covid-19 infiziert sind, und länger in Umgebungen arbeiten, in denen ein Kontaminationsrisiko besteht. Auch die Ärzteschaft war ein Risikofaktor für die Entwicklung schwerer und mittelschwerer bis schwerer depressiver Symptome und Angstsymptome (ZHANG et al., 2020; ALONSO et al., 2021; AYALEW et al., 2021; AYALEW et al., 2021; KATSUTA et al., 2021; TEO et al., 2021).

Die Studie von Ibar et al. (2021) verwendeten Cortisol-Referenzwerte zur Messung des Stressniveaus und stellten fest, dass von den 12 % der Fachkräfte, die an Burnout litten, 52 % Ärzte und Assistenzärzte, 19 % Krankenschwestern und 19 % Fachkräfte waren, die im Verwaltungsbereich arbeiten , Techniker und Wartung.

Unter den prodromalen Wirkungen einer Depression, die in den analysierten Studien erwähnt wurden, gab es ein höheres Auftreten von: Schlaflosigkeit, Angstzuständen (ALONSO et al., 2021; KAPETANOS et al., 2021; MATTILA et al., 2021; TEO et al., 2021), und Stresszustände (ALI et al., 2020; BHARGAVA; SARKAR; KROUMPOUZOS, 2020; MIRA et al., 2020; ASNAKEW et al., 2021; AYALEW et al., 2021; IBAR et al., 2021; TEO et al., 2021).

Vor diesem Hintergrund wird davon ausgegangen, dass Covid-19 ein Risikofaktor für die Entwicklung mittelschwerer bis schwerer Erkrankungen bei Angehörigen der Gesundheitsberufe ist, und es wurde festgestellt, dass die Arbeit in Abteilungen, die mit der Bekämpfung von Covid-19 zu tun haben, nicht nur ein Risiko darstellt Faktor. Risiko für die Entwicklung generalisierter Angstzustände, aber auch für Depressionen, Schlaflosigkeit und Burnout.

5. ABSCHLIEßENDE ÜBERLEGUNGEN

Die Covid-19-Pandemie, um die Leitfrage zu beantworten, hatte und hat negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Ärzten, Krankenschwestern und anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe. Durch die analysierte Literatur wird ein höheres Risiko für die Entwicklung psychischer Störungen bei Personen nachgewiesen, die an Angststörungen oder Depressionen in der Vorgeschichte leiden und in Abteilungen arbeiten, die an vorderster Front im Kampf gegen das Virus tätig sind.

Daher sind die Früherkennung psychiatrischer Störungen und die Umsetzung spezifischer Strategien zur Gewährleistung einer besseren psychischen Gesundheit von Gesundheitsfachkräften Prioritäten, um eine bessere Patientenversorgung und Lebensqualität für diese Fachkräfte zu gewährleisten.

Daher wird der Schluss gezogen, dass die psychische Gesundheit aller Fachkräfte, die in Covid-19-Abteilungen an vorderster Front arbeiten, bei der Früherkennung psychiatrischer Störungen besondere Aufmerksamkeit verdient, da diese eine höhere Anfälligkeit und ein höheres Risiko darstellen.

VERWEISE

ALI, Saied. et al. Psychological impact of the COVID-19 pandemic on healthcare workers at acute hospital settings in the South-East of Ireland: an observational cohort multicentre study. Bmj Openv. 10, n. 12, p. e042930, 2020. Disponível em: https://bmjopen.bmj.com/content/bmjopen/10/12/e042930.full.pdf. Acesso em 20 fev. 2022.

ALONSO, Jordi. et al. Mental health impact of the first wave of COVID-19 pandemic on Spanish healthcare workers: A large cross-sectional survey. Revista de psiquiatria y salud mental, v. 14, n. 2, p. 90-105, 2021. Disponível: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1888989120301282. Acesso em: 20 fev. 2022.

ASNAKEW, Sintayehu. et al. Prevalence of post-traumatic stress disorder on health professionals in the era of COVID-19 pandemic, Northwest Ethiopia, 2020: a multi-centered cross-sectional study. PloS one, v. 16, n. 9, p. e0255340, 2021. Disponível em: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0255340. Acesso em: 20 fev. 2022.

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[1] Postgraduierter in Psychiatrie, von IPEMED, Stadt São Paulo/SP. Abschluss an der medizinischen Faculdade de Medicina do Vale do Aço – UNIVAÇO, Ipatinga – Minas Gerais. ORCID: 0000-0001-7660-7077.

Gesendet: April 2022.

Genehmigt: Mai 2022.

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Natália Matos da Silva

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